Warum die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft ganz wichtig für die Entwicklung des Babys sein könnte
Eine neue Studie zeigt den möglichen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft und dem Wachstum des Neugeborenen. Solche essenzielle Fette dienen sowohl als Brennstoff für Zellen als auch als molekulare Bausteine in ihren Membranen. Aus diesem Grund sind sie für das Funktionieren und die Entwicklung des Menschen von entscheidender Bedeutung. Laut den Studienautoren tragen zwei dieser Fettsäuren, Omega-3 und Omega-6, ebenfalls zur Entwicklung eines Fötus bei.
Die Rolle von Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft
Jason Momoa wird höchstwahrscheinlich die Rolle des Bösewichts im zehnten Teil von „The Fast and The Furious“ übernehmen
Der Darsteller aus "Aquaman", Jason Momoa, wird der neue Superstar sein, der dem Franchise "The Fast and The Furious" als Bösewicht beitritt.
Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch und anderen Meeresfrüchten enthalten sind, fördern die Gehirn- und Augenentwicklung und verringern gleichzeitig das Krankheitsrisiko. Omega-6-Säuren, die in Pflanzenölen üblich sind, haben eher gemischte Wirkungen, gelten aber ebenso als essentiell. Einige Forschungsergebnisse deuten außerdem auch darauf hin, dass beide Arten von Fetten das Gewicht und die Größe von Neugeborenen beeinflussen könnten. Keine Studie hatte jedoch Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft im Blut und Nabelschnüren von Müttern zum Zeitpunkt der Geburt genau untersucht. Nun konnte ein Forschungsteam den potenziellen Zusammenhang dazwischen feststellen. Forscher der Universität von Nebraska analysierten dafür das Blut von 121 Mutter-Kind-Paaren auf Oxylipine. Dies sind chemische Verbindungen, die dann entstehen, wenn Enzyme Fettsäuren abbauen.
Das wissenschaftliche Team fand während der Entbindung eine Reihe von Oxylipinen im Blutplasma. Davon waren mehrere aus dem Abbau von Omega-6-Fettsäuren mit einem größeren Neugeboren verbunden. Für jede 10-prozentige Erhöhung der Mengen von zwei solchen Oxylipinen erhöhte sich die Größe eines Säuglings als Perzentil um 1,3 beziehungsweise um 2. In ähnlicher Weise steigerte eine 10-prozentige Erhöhung eines bestimmten Omega-3-Oxylipins dieses Perzentil um 1,2. Obwohl die Zusammenhänge zwischen Oxylipinen und dem Geburtsgewicht im Allgemeinen weniger ausgeprägt waren, erschien ein Produkt des Omega-6-Abbaus besonders bemerkenswert. Als dieses Produkt im Plasma jedoch nicht nachweisbar war, lag das durchschnittliche Geburtsgewicht im 59. Perzentil. Beim Vorhandensein des Abbauprodukts wurde das Säuglingsgewicht im 37. Perzentil bewertet. Weitere Forschung ist erforderlich, um festzustellen, ob Oxylipine aus Omega-3 und Omega-6 tatsächlich die Größe und das Gewicht des neugeborenen Babys beeinflussen. Die Ergebnisse dieser Studie weisen jedoch auf die Möglichkeit hin, Oxylipine als Biomarker für diese Werte zu verwenden.