Wie die hyperbare Sauerstofftherapie die Entwicklung von Alzheimer stoppt

von Charlie Meier
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Ein wissenschaftliches Team hat ein Verfahren zur Umkehrung der Vorläufer von Alzheimer entwickelt, das eine hyperbare Sauerstofftherapie verwendet. Die Methode könnte sich dementsprechend als eine vielversprechende Grundlage für neue präventive Therapien erweisen. Dies ist das erste Mal, dass eine nicht-medikamentöse Therapie Wirkung zeigt und die biologischen Kernprozesse, die zur Entstehung von Alzheimer führen, verhindert. Darüber hinaus lässt der neue Ansatz hoffen, dass Forscher nun eine der größten Herausforderungen für die westliche Welt bewältigen können.

Oxygenieren des Gehirns durch hyperbare Sauerstofftherapie

flasche zur oxygenierung durch hyperbare sauerstofftherapie gegen alzheimer

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Die Probanden konnten in einer speziellen Kammer mit hohem atmosphärischem Druck 100 % Sauerstoff einatmen. So ist es den Forschern gelungen, Hirnschäden, die mit den biologischen Kennzeichen der Alzheimer-Krankheit verbunden sind, rückgängig zu machen. Indem sie das Wurzelproblem, das mit zunehmendem Alter zu kognitiven Verschlechterungen führt, behandelten, zeigten sie den Weg zur Prävention auf. Die hyperbare Sauerstofftherapie hat sich bei spezifischer Anwendung als geeignet erwiesen, beschädigtes Hirngewebe zu reparieren. Außerdem erneuert diese Behandlungsoption das Wachstum von Blutgefäßen und Nervenzellen im Gehirn. Daher testeten die Wissenschaftler ihr Potenzial bei der Alzheimer-Krankheit. Nach einer Reihe von Überdruckbehandlungen zeigten ältere Patienten, die bereits an Gedächtnisverlust litten, eine Verbesserung der Durchblutung des Gehirns sowie eine echte Verbesserung der kognitiven Leistung.

überdruckkammer für hyperbare medizin gegen neurodegenerative erkrankungen wie demenz

Den neuen Erkenntnissen zufolge wird eine hyperbare Therapie in jungen Jahren derartige schwere neurodegenerative Erkrankungen wahrscheinlich vollständig verhindern können. Der Ansatz wurde zuerst in Laborumgebungen getestet, gefolgt von Tests an Patienten über 65 Jahren. Dies geschah in Stadien der sich verschlechternden mentalen Funktion, die oft Alzheimer und Demenz vorausgehen. Die Therapie umfasste eine Serie von 60 Behandlungen in Überdruckkammern über einen Zeitraum von 90 Tagen. Diese Studie ist Teil eines umfassenden Forschungsprogramms, das sich mit der Umkehrung von Alterungs- und Begleiterkrankungen beschäftigt. Das Forschungsteam stellte fest, dass die Ergebnisse ein ermutigender Schritt in Richtung neuer Ansätze zur Vorbeugung von Alzheimer sind. Darüber hinaus sollten Ärzte nicht nur die Symptome behandeln oder Biomarker untersuchen. Dabei geht es mehr um die für die Entwicklung der Krankheit verantwortliche Kernpathologie und Biologie.

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Charlie hat viel um die Welt gereist und mehrere Kulturen kennengelernt. Er hat sein Bachelor Abschluss in Kommunikationswissenschaft an der Uni Duisburg-Essen absolviert und beschreibt sich als leidenschaftlichen Musikfan.