Apple ruft MacBook Pro Modelle wegen defekter Batterien zurück
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Apple hatte alte MacBook Pro Modelle wegen defekter Akkus zurückgerufen. Die Batterien aller MacBooks, die zwischen 2015 und 2017 hergestellt worden sind, müssen umgetauscht werden. Die alten erhitzen sich zu schnell, wobei die Hitze den Laptop beschädigen könnte. In Extremfällen besteht sogar eine Brandgefahr. Deswegen werden alle Käufer gebeten, die Seriennummer ihrer Geräte auf der Herstellers-Webseite anzumelden. So können die Nutzer gleich prüfen, ob das Problem bei ihrem Modell besteht oder nicht.
Apple MacBook Pro Käufer können eine neue Batterie beauftragen
Das Unternehmen betonte, es handele sich nur um das Modell mit einem 15-Zoll-Bildschirm. Es ist nicht klar, wie viele Laptops in diesem Zeitraum verkauft worden sind. Wer jedenfalls seine Batterie gegen neue austauschen muss, sollte mit dem Hersteller in Kontakt kommen. Weiterhin ist es wichtig, alle Daten auf dem MacBook zu kopieren und dann das Gerät komplett auszuschalten. Apple versicherte, dass zurzeit die Batterien im Rahmen von drei Wochen umgetauscht werden.
Auch andere Modelle mussten im vergangenen Jahr repariert werden
Das ist nicht das erste Mal, als Apple Probleme mit den Akkus seiner Geräte feststellt. Bereits vor einem Jahr wurden die Batterien aller MacBooks Pro mit 13-Zoll-Bildschirmen ausgetauscht. Dann folgten kostenlose Reparaturen der Tastaturen und anschließend wollte die Firma die Festplatten von einigen Modellen austauschen. Kurz darauf berichteten Nutzer über Probleme mit der Bildschirmbeleuchtung der 13-Zoll-Bildschirme. Damals meldete sich Apple zu Wort und versicherte, dass nur ein geringer Anteil der verkauften Geräte betroffen sei.
Während alle anderen als Angelegenheiten als Reparaturen bezeichnet wurden, geht es in diesem Fall aber um einen Austausch. Der Unterschied liegt daran, dass der Austausch wirklich notwendig ist, da ansonsten im schlimmsten Fall der Laptop beschädigt werden kann.
