Radieschen pflanzen: Wie man sie aus Samen ziehen kann
Man kann Radieschen sehr schnell und einfach aus Samen pflanzen und sie sind in nur vier Wochen verzehrfertig. Diese kompakten Pflanzen können selbst in den kleinsten Gärten angebaut werden uns sie sind großartige Lückenfüller im Gemüsebeet. Säen Sie kleine Mengen alle paar Wochen aus und ernten Sie sie den ganzen Sommer über, um Ihren Salaten eine knackige Note zu verleihen.
Inhaltsverzeichnis
Wie kann man die Radieschen pflanzen?
Es gibt viele verschiedene Arten von Radieschen, die Sie in Ihrem Garten pflanzen können. Für welche Sorte Sie sich entscheiden, hängt von Ihren Vorlieben für Geschmack und Farbe. Am bekanntesten sind aber die roten Radieschen. Sie haben einen würzigen Geschmack und eine knackige, saftige Konsistenz. Sie schmecken gut in Salaten und können auch allein als Snack gegessen werden. Lernen Sie hier die Geheimnisse des Anbaus kennen und erfahren Sie, wie Sie dieses leckere Gemüse ernten können.
Wann soll man sie säen?
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Radieschen können im Frühling oder im Herbst gepflanzt werden. Säen Sie die Samen 4 bis 6 Wochen vor dem letzten Frühlingsfrost oder 4 bis 6 Wochen vor dem ersten Herbstfrost aus. Pflanzen Sie sie direkt in den Garten, sobald der Boden bearbeitet ist. Da sie so schnell reifen, sollen Sie eine Menge wöchentlich aussäen, um eine kontinuierliche Versorgung mit Radieschen zu gewährleisten.
Radieschen aus Samen pflanzen
Säen Sie die Samen im Freien, an dem Ort, an dem sie wachsen sollen. Wählen Sie einen sonnigen Platz mit nährstoffreichem, lockerem und gut durchlässigem Boden. Der Anbau in Behältern oder sogar in einem Anzuchtbeutel ist auch eine Möglichkeit.
Fügen Sie vor der Aussaat organisches Material hinzu, aber vermeiden Sie frischen Mist oder Dünger mit hohem Stickstoffgehalt. Ein zu reicher Boden fördert üppiges Blattwerk auf Kosten der Radieschenknollen.
Da die Radieschen ein schnell wachsendes Gemüse sind, können sie im Gemüsegarten zwischen langsamer wachsenden Pflanzen wie Möhren und Erbsen angebaut werden. Die Radieschen werden geerntet, bevor die anderen Pflanzen den Platz brauchen. Außerdem sind sie gut geeignet, um den Boden zu lockern und ihn zu verbessern. Achten Sie nur darauf, dass keine Pflanze in der Nähe Ihre Radieschen verdunkeln.
Säen Sie die Samen etwa 1 cm tief aus und bedecken Sie sie locker mit Erde. Legen Sie die Samen mit einem Abstand von 2 cm aus. Wenn Sie mehr als eine Reihe pflanzen, halten Sie einen Abstand von 15 cm ein. Wenn Sie diese Tipps befolgen, sollte eine Ausdünnung nicht erforderlich sein. Falls diese doch notwendig ist, soll sie so bald wie möglich erfolgen.
Wässern Sie die Samen gründlich mit einer Gießkanne. Halten Sie den Boden feucht, indem Sie ihn wöchentlich weiter gießen, um ein schnelles Wachstum und fleischige, schmackhafte Knollen zu ernten, die sich nicht teilen.
Die Radieschensamen sind relativ lange haltbar. Scheuen Sie sich also nicht, Samen auszusäen, die bis zu 5 Jahre alt sind. Möglicherweise keimen nicht alle, aber Sie werden viele haben, die keimen werden.
Ausdünnen der Setzlinge
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Das Ausdünnen ist zweifellos der wichtigste Schritt beim Anbau von Radieschen. Sobald die Setzlinge etwa eine Woche alt sind, sollten Sie sie auf einen Abstand von 7 cm ausdünnen.
Zum Glück können Sie die Setzlinge, die Sie ausdünnen, essen. Schneiden Sie sie am Boden ab, anstatt die Knollen hochzuziehen, um die Wurzeln der benachbarten Pflanzen nicht zu verletzen. Die ausgedünnte Reihe mag zunächst spärlich aussehen, aber das ist notwendig, damit die Wurzeln die Chance haben, sich zu entwickeln. Verschwenden Sie die Spitzen nicht! Waschen Sie das Grünzeug und geben Sie es in einen Salat.
Radieschen pflanzen: Häufige Probleme
Leider kommen nicht alle Radieschen so perfekt aus der Erde. Hier finden Sie die häufigsten Probleme, die auftreten können und die Ursachen dafür.
- Super scharfe Knollen: Dies wird durch hohe Bodentemperatur verursacht oder wenn die Radieschen zu lange in der Erde gelassen werden.
- Verholzte und pelzige Knollen: Ein Grund dafür kann die unregelmäßige Bewässerung oder die hohe Bodentemperatur sein.
- Rissige Knollen: Die Radieschen wurden zu lange in der Erde gelassen und sie wurden unregelmäßig gegossen.
- Keine Knollen: Wenn Sie die Radieschen zu dicht gepflanzt haben, die Lufttemperatur zu hoch ist oder sie zu wenig Sonne erhalten, kann es vorkommen, dass sie keine Knollen machen.
Schädlinge und Krankheiten
- Flohkäfer: Die Blätter sind mit kleinen Löchern übersät und die beschädigten Stellen werden braun. Die Sämlinge sind besonders auffällig. Falls Sie einen Befall von Flohkäfer feststellen, gießen Sie die Radieschen mit stickstoffreichem Dünger, damit die Pflanzen den Schädling überwinden.
- Schnecken und Nacktschnecken: Sie ernähren sich von den jungen Sämlingen und sind durch Schleimspuren auf dem Boden und den Blättern zu erkennen. Es gibt viele Möglichkeiten, sie zu bekämpfen, darunter Bierfallen, Sägemehl oder Eierschalen und Kupferband.
- Falscher Mehltau: Bei dieser Krankheit verfärben sich die Blätter gelb, mit weißen, flaumigen Flecken auf der Unterseite. Auch die Knollen können sich braun verfärben. Entfernen Sie die befallenen Pflanzen, sobald Sie sie sehen.