Der perfekte Handjob: Tipps und Techniken zum Handanlegen, die er lieben wird
Von allen Fähigkeiten, die Frauen im Sex-Repertoire haben, ist der Handjob wahrscheinlich eine, die sie nicht so oft machen. Nicht, weil sie keine Ahnung haben, wie sie mit seinem Penis umgehen sollen, sondern weil der gute alte Handjob irgendwann seinen Glanz verloren hat. Doch für Männer kann es wirklich heiß werden, wenn die Frau die Zügel bei etwas in die Hand nimmt, das er normalerweise selbst macht. Was den perfekten Handjob ausmacht und wie man dabei richtig vorgeht, verraten wir im Artikel!
Inhaltsverzeichnis
- Der Handjob ist keinesfalls nur zur Selbstbefriedigung
- Tipps für den perfekten Handjob
Der Handjob ist keinesfalls nur zur Selbstbefriedigung
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Viele denken, dass der Handjob keinen Platz im Bett hat und nur eine Art der Selbstbefriedigung ist. Warum soll die Frau also Hand anlegen, wenn er es selber machen kann? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach – Männer lieben es, wenn Frauen die Initiative ergreifen, und sie auf alle möglichen Weisen beglücken. Des Weiteren kann etwas Abwechslung niemals schaden und macht das Sexleben viel aufregender.
Ganz zu schweigen davon, dass der Handjob einer der schnellsten Wege zum Orgasmus ist. So oder so, jede Frau soll gut mit dem Penis umgehen können und die eine oder andere Technik kennen.
Tipps für den perfekten Handjob
Beim Handjob geht es nicht nur ums Hin- und Herrubbeln. Von der Vorbereitung über die Position bis hin zur Technik – es gibt ein paar Tipps und Tricks, die helfen, den Partner sofort in sexuelle Entzückung zu versetzen.
Auf die Vorbereitung kommt es an
Fangt mit einem Gespräch über Handjobs an. Guter Sex beginnt damit, dass beide Partner wissen, was sie wollen – und dass sie in der Lage sind, darüber zu sprechen. Der Handjob ist trotz seiner „einfachen“ Natur keine Ausnahme.
Der einfachste Weg, um herauszufinden, was für ihn funktioniert, ist, ihn zu fragen, wie er sich selbst gerne berührt. Lass dir von ihm zeigen, was er macht, wenn er allein ist, und beobachte genau. Für viele Frauen ist es sehr erregend, ihrem Partner beim Masturbieren zuzuschauen. Und in die richtige Stimmung zu kommen, ist schon die halbe Miete.
Für einen guten Handjob braucht man Gleitmittel
Wenn du bis jetzt noch nicht herausgefunden hast, dass Gleitmittel alles besser macht, wirst du es jetzt vielleicht tun.
Wenn du deine Hände statt des Mundes oder der Vagina benutzt, die von Natur aus feucht sind, brauchst du Gleitgel, um die Reibung durch den Hautkontakt zu minimieren. Der Handjob wird dann viel, viel sanfter und einfacher für dich und viel angenehmer für ihn. Trotzdem stehen manche Männer darauf, dass der Penis gar nicht befeuchtet wird. Also lieber im Voraus kurz darüber sprechen, damit das Vergnügen garantiert ist.
Natürlich musst du bei der Handarbeit nicht unbedingt ein Traditionalist sein. Es gibt keinen Grund, warum du nicht ein wenig Speichel verwenden kannst, um Feuchtigkeit hinzuzufügen. Du sollst jedoch bedenken, dass Speichel schnell trocknet bzw. verdunstet, ein gutes Gleitmittel aber nicht.
Gibt es die perfekte Position für den Handjob?
Sitzen, stehen, liegen – welche Stellung soll es denn sein? Für einen guten Handjob ist es an erster Stelle wichtig, dass die Frau guten Zugriff hat. Sie sollte in der Lage sein, ihre Hand hin und her zu bewegen, und zwar für ein paar Minuten. Des Weiteren wäre von Vorteil, wenn der Mann seine Partnerin auch an anderen Körperstellen spürt. Dies sorgt für zusätzliche sexuelle Erregung.
Du kannst ihn zum Beispiel von hinten umarmen, während er sitzt, sodass deine Haut seinen Rücken berührt. Oder du kannst dich ganz nah an ihn legen und deinen Körper fest gegenüber seinem drücken. Falls dein Freund steht, kannst du vor ihm knien, was für viele Männer eine heiße Sache ist. Auch im Bad kommt ein Handjob immer gut an.
Dabei heißt es – verschiedene Stellungen ausprobieren, um die beste für beide Partner zu finden.
Mit der richtigen Handtechnik zum Orgasmus
Nun kommen wir zum wichtigsten Teil – der Technik. Einfach rubbeln macht üblicherweise ja den Trick, doch man kann mit den richtigen Bewegungen den Spaß deutlich erhöhen.
So gehst du richtig vor
Fange mit einer sanften Streichel-Bewegung an. Dafür nimm entweder nur die Finger oder die ganze Hand. Beginne an der Eichel und fahre weiter über Vorhautbändchen (Frenulum) und Schaft, indem du die Bewegung ein paar mal wiederholst. Falls er nicht beschnitten ist, kannst du auch mit seiner Vorhaut spielen – einfach rauf- und runterbewegen. Küsse an erogenen Zonen, Liebkosung und Augenkontakt können das Ganze noch aufregender machen.
Nach den anfänglichen zarten Bewegungen und wenn der Penis schon hart ist, kannst du die ganze Hand um ihn legen und den Druck allmählich erhöhen. Lass dir von ihm sagen, wenn es zu viel ist. Du wirst aber sicherlich überrascht sein, wie viel Druck er tatsächlich will.
Statt auf ein gleichmäßiges Tempo zu setzen, wandle es besser ab. Wechsle nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Bewegung deiner Hände und den Druck, den du ausübst. Falls du weiter gehen willst, werde wieder langsamer, um den Orgasmus hinauszuzögern – so wird er letztendlich noch intensiver.
Beide Hände einsetzen
Apropos Technik: eine Möglichkeit, ihn schnell zum Absch(l)uss zu bringen (das ist doch das Ziel, wenn deine Arme müde werden, oder?), ist, beide Hände mit einzubeziehen. Während die eine Hand mit dem Penisschaft spielt, kann die andere weitere Regionen stimulieren wie zum Beispiel Hoden oder Damm.
Das Mitbringen der zweiten Hand sorgt von Anfang an für zusätzliche Aufregung und Stimulation. Außerdem zeigt die Verwendung von zwei Händen, dass du dich wirklich um eine gute Leistung bemühst.
Drei Techniken zum Ausprobieren
- Fist and twist: Wickle Zeigefinger und Daumen um die Peniswurzel. Bilde mit der anderen Hand eine Faust um den Schaft und streiche in drehenden Bewegungen auf und ab.
- Half swirl: Fasse den Penis mit einer Hand und streiche mit der anderen Hand mit kreisenden Bewegungen über die Eichel.
- Bouncing octopus: Nähere deine flache Handfläche dem Peniskopf und lasse deine Finger auf den Schaft herabgleiten. Ziehe die Finger mit Druck nach oben, als wären es Tentakel, die den Schaft streifen.
Konzentriere dich auf das Vergnügen, nicht auf den Orgasmus
Manchmal konzentrieren wir uns so sehr darauf, ihn zum Orgasmus zu bringen, dass wir die Gelegenheit verpassen, unseren Partner wahrzunehmen, auf seinen Wellen der Lust zu reiten und unsere eigene Lust am Geben zu finden. Versuche also, die Dinge zu verlangsamen, fördere die Kommunikation und zeige deine Begeisterung für das Vergnügen.