Zimmerpflanzen umtopfen – Einfacher Leitfaden und praktische Tipps für gesundes Wachstum
Inhaltsverzeichnis
Zimmerpflanzen umtopfen – Wissenswerte Fakten
Die Wurzeln unterstützen in der Regel das gesamte grüne Wachstum über dem Boden. Manchmal müssen Sie Ihre Pflanze aus diesem Grund in einen größeren Topf versetzen. Der alte Topf wird eng, während der neue entsprechend mehr Platz für diese Wurzeln bietet. Gesunde Wurzeln helfen also, eine gesunde Pflanze zu schaffen. Nutzen Sie unsere Anleitung, wenn Sie Ihre Pflanzen umtopfen, um eine angenehme Atmosphäre in Ihrer Wohnung zu ermöglichen.
Pflanzen sollten während des Wachstums also in größere Behälter gebracht werden. Wenn nicht mehr Platz für die Wurzeln der Pflanze zur Verfügung steht, können sie an den Topf gebunden werden. Das heißt, die Wurzeln der Pflanze verkrampfen sich und bilden eine dicht gepackte Masse, die das Wachstum hemmt. Das offensichtlichste Zeichen dafür ist, wenn Sie Wurzeln auf der Oberfläche des Bodens schon sehen können. In diesem Fall treten sie aus dem Abflussloch im Boden des Topfes aus.
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Wenn die Pflanze das Wachstum zu stoppen scheint oder es verlangsamt hat, ist sie wahrscheinlich an den Topf gebunden. Sollte es sich um eine kleine Pflanze handeln, drehen Sie den Topf am besten auf die Seite und nehmen die Pflanze aus dem Behälter. Schauen Sie sich vor allem die Wurzeln an. Sind sie im Topfboden aufgerollt? Wenn ja, ist es definitiv Zeit, umzutopfen. Ableger, die von Pflanzen erzeugt werden, können den Topf überfüllen und müssen daher in eigenen Behältern getrennt und vermehrt werden.
Wann ist der perfekte Zeitpunkt?
Wenn Ihre Pflanze gerade aus dem Gartencenter nach Hause gekommen ist, lassen Sie diese sich für ein paar Wochen an die neue Umgebung anpassen, bevor Sie umtopfen. Die Pflanzen stehen normalerweise unter Schock, bis sie sich an die neuen Licht-, Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen gewöhnen. Wenn Sie einen einfachen Plastikbehälter verstecken möchten, können Sie ihn einfach in einen Übertopf legen.
Jüngere Pflanzen, die aktiv wachsen, sollten Sie einmal im Jahr in größere Töpfe bringen, wofür Sie auch frische Erde verwenden. Das Umtopfen großer Zimmerpflanzen wie der Gummibaum oder langsam wachsende Pflanzen kann alle zwei Jahre erfolgen. Dies stellen Sie fest, wenn diese aus ihren Töpfen herauszuwachsen scheinen oder kopflastig wirken.
Wenn eine Pflanze gedeiht, können Sie davon ausgehen, dass sie in ihrem Topf glücklich ist. Wenn Sie Grünpflanzen umtopfen, ist es eine gute Idee, dies zu Beginn einer Phase des aktiven Wachstums zu tun. Das Umpflanzen von im Winter blühenden Zimmerpflanzen sollte im frühen Herbst nach der Ruhephase erfolgen.
Schritt für Schritt Anleitung
Um die Pflanze aus ihrem ursprünglichen Behälter zu entfernen, drehen Sie diese am besten auf die Seite und nehmen sie vorsichtig aus dem Topf. Wenn sie sich nicht bewegt, müssen Sie möglicherweise den Boden des Topfes auf eine harte Oberfläche klopfen, um die alte Erde zu lösen. Ansonsten können Sie auch eine Kelle oder ein Messer benutzen, wobei Sie jedoch darauf achten müssen, den Wurzelballen nicht zu beschädigen.
Zunächst versuchen Sie am besten, den Wurzelballen vorsichtig zu lockern. Überschüssige Blumenerde können Sie abschütteln, um die zarten Wurzeln nicht dabei zu beschädigen. Entfernen Sie braune, schwarze oder sichtbar beschädigte Wurzeln mit einer scharfen Schere. Für stark wurzelgebundene Pflanzen oder wenn Sie vorhaben, ohne Umtopfen in einen größeren Übertopf zu rekonstruieren, schneiden Sie bis zu ⅔ der Wurzelmasse ab, beginnend mit dem Boden und den Seiten der Pflanze.
Vom Urban Gardening zum Indoor Gardening. Was steckt dahinter?
Urban Gardening rückt dabei die städtischen Areale in den Fokus, sprich: Kleine Areale im städtischen Bereich sollen begrünt werden und zum aktiven Gärtnern genutzt werden. Im Fokus stand ursprünglich die Optik. Indoor Gardening bezeichnet hingegen den Trend, das Gartenglück in die eigenen vier Wände zu bringen.
Als neuen Behälter wählen Sie am besten einen sauberen neuen Topf, der nicht mehr als 2 Zentimeter im Durchmesser größer als das alte Zuhause Ihrer Zimmerpflanze ist. Zu viel Platz verlangsamt ein normales und gesundes Wachstum und kann außerdem auch zu Wurzelfäule führen.
Wenn Sie in einen Behälter ohne Drainage eintopfen, empfehlen wir, eine etwa 1 cm-dicke Aktivkohle-Schicht auf den Topfboden zu geben. Einige Gärtner empfehlen eine Schicht Kieselsteine auf der Basis eines Topfes, um die Entwässerung zu verbessern. Es ist jedoch unklar, ob dies hilft. Solange der Topf entwässert ist, schließen wir Kieselsteine aus. Als Nächstes wird eine Schicht frischer Blumenerde am Boden des Topfes angeordnet, so dass sich die Basis der Pflanze etwa 1,5 Zentimeter unter dem Rand des Topfes befindet.
Was Sie sollten Sie danach tun?
Nachdem Sie Ihre Pflanze in den neuen Topf gestellt haben, füllen Sie diesen mit Erde auf, bis alle Wurzeln bedeckt sind und es dort genug Luft gibt. Festigen Sie den Boden sanft, um sicherzustellen, dass keine Lufteinschlüsse vorhanden sind. Achten Sie jedoch darauf, empfindliche Wurzeln nicht zu zerdrücken. Zunächst können Sie die Blumenerde leicht bewässern, damit der neue Boden feucht ist, aber tauchen Sie ihn nicht ganz in Wasser.
Wie schon oben erwähnt, neigen Gewächse nach dem erneuten Umpflanzen dazu, in eine Schockphase zu geraten. Machen Sie sich jedoch keine Sorgen darüber, da dies ganz normal ist. Die Pflanzen können verwelkt und durstig erscheinen. Achten Sie jedoch darauf, bis etwa eine Woche nach dem erneuten Eintopfen keine Bewässerung zu tätigen.
So stellen Sie sicher, dass die beim erneuten Eintopfen beschädigten Wurzeln abgeheilt sind. Stellen Sie die Pflanzen während der Erholungsphase an einen kühleren, schattigen Ort auf. Die meisten Blumenerden enthalten Dünger. Um eine Überdüngung und Schädigung Ihrer Pflanze zu vermeiden, können Sie also das Düngen nach dem Umtopfen etwa 6 Wochen lang unterbrechen.