Ohrring-Guide: Wissenswertes rund um Stecker, Kreolen & Co.

von Ramona Berger
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Ohrringe in den verschiedensten Ausführungen gehören zu den Lieblingsaccessoires vieler Frauen. Doch welche Arten von Ohrringen gibt es überhaupt? Was sind Kreolen? Und worauf muss beim Stechen der Ohrlöcher geachtet werden? Nützliche Informationen rund um den beliebten Ohrschmuck finden Sie hier.

Die vielseitige Welt der Ohrringe

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Bereits in den antiken Kulturen und im alten Ägypten schmückten die Frauen ihre Ohren mit Glas, Schmucksteinen, Perlen, Knochen oder Metall. Wie auch heute war damals von kleinen Steckern und Ringen bis hin zu großen Gehängen alles vertreten. Generell werden die folgenden Arten von Ohrringen unterschieden:

  • Kreolen: Dabei handelt es sich um tatsächliche Ringe, die durch das Ohrloch gesteckt werden. Diese sind in den verschiedensten Größen und Farben erhältlich.
  • Ohrhänger: Hierbei werden schicke Schmuckstücke per Bügel oder gesichertem Stift durch das Ohrloch gehängt. Besonders Chandeliere sind momentan voll im Trend.
  • Ohrstecker: Kleine Perlen oder Motive sind per Stift am Ohr befestigt. Diese Variante ist klein und unauffällig.
  • Clips: Diese Option kann auch von Frauen ohne Ohrlöcher getragen werden. Der Schmuck wird mit einer Art Klammer am Ohr festgeklemmt.

Ohrlöcher richtig stechen lassen

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Wer seine Ohren schmücken möchte, sollte sich ein Paar Ohrlöcher stechen lassen. Hier ist jedoch auf jeden Fall von einem Selbstversuch abzuraten. Die Löcher sollten stets vom Profi gestochen werden, um Verunreinigungen und Entzündungen zu vermeiden. In der Regel erfolgt das Stechen mit einer speziellen Pistole beim Juwelier, in Piercing-Studios kommen alternativ aber auch sterile Einwegnadeln zum Einsatz. Es empfiehlt sich hier, einen Erststecker aus Titan zu wählen, um einer unangenehmen Nickelallergie vorzubeugen. Dieser muss anschließend ungefähr sechs Wochen im Loch verweilen, damit die Haut vollständig verheilen kann. Um Reizungen durch fremdes Material zu vermeiden, sollten Sie dann in hochwertige Ohrringe aus echtem Silber oder Gold investieren, die mit der richtigen Pflege immer eine gute Investition darstellen.

Auffallend-bunt oder elegante Zurückhaltung – das richtige Styling für jeden Ohrschmuck

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Ohrschmuck lässt sich zu jedem Outfit und jedem Kleidungsstil kombinieren. So passen kleine und unauffällige Stecker immer. Wer besonders modebewusst ist, stimmt Ohrringe und Outfit sowie den restlichen Schmuck aufeinander ab. Hierfür können einfach Formen, Farben oder charakteristische Materialien aufgegriffen werden. Zu einem maritimen Sommeroutfit machen sich kleine Ohrstecker in Form eines Ankers hervorragend.

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Schlichte Kleider oder Oberteile lassen sich toll mit Statement-Ohrringen oder großen Kreolen aufpeppen. Die passende Frisur kann dabei helfen, den jeweiligen Ohrschmuck optimal hervorzuheben. Oftmals reicht es, die Haare ein wenig zurück zu nehmen, damit die Kreolen nicht darunter verschwinden. Aber auch ein strenger Pferdeschwanz oder Dutt sowie lockere Hochsteckfrisuren bringen den Schmuck perfekt zur Geltung.

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Bild 1: © istock.com/DashaMuller
Bild 2: © istock.com/Nikada
Bild 3 bis 6: Unsplash.com CC0/tamarabellis

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.