Häuser als Adventskalender: Basteln Sie Ihr eigenes Weihnachtsdorf aus Karton, Brottüten oder Milchtüten (inkl. Vorlagen)
Häuserlandschaften sind zu einer beliebten Weihnachtsdeko geworden, sei es als Fensterbild oder aus Figuren auf einem Tisch, Kaminsims oder dem Fensterbrett, gerne auch in Form von Windlichtern.
Doch wir hätten da eine coole Idee, wie Sie solche Häuschen nicht nur dekorativ, sondern auch praktisch nutzen könnten: Basteln Sie einen Adventskalender aus Häusern! Sie lassen sich individuell und personalisiert befüllen und sehen dabei auch noch super schön aus. Die Dekoration kann auch nach Ablauf der 24 Tage stehen bleiben und für den Rest des Winters Ihre Wohnung schmücken, wenn Sie das möchten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Häuser als Adventskalender zu gestalten.
Inhaltsverzeichnis
Häuser als Adventskalender nutzen mit Vorlagen oder Brottüten
Sie können unsere Vorlagen nutzen und aus Karton ausschneiden oder Sie nehmen Brottüten, die bereits eine passende Form besitzen und nur noch mit den nötigen Details versehen werden müssen. So oder bieten die fertigen Häuschen ausreichend Platz, um mit schönen Geschenken befüllt zu werden.
Nachdem man das Geschenk herausgenommen hat, kann man es durch ein Teelicht ersetzen, um eine leuchtende Weihnachtsdeko zu erhalten. Es müssen aber nicht alle Häuser beleuchtet sein, wenn Sie nicht möchten. Schließlich sind in einer echten Stadt oder einem Dorf auch nicht immer in allen Häusern die Lichter eingeschaltet.
Die ausgeschnittenen Fenster versehen Sie am besten mit Transparentpapier, damit das Innere nicht zu sehen ist. In diesem Fall können Sie den Adventskalender auch von Vornherein mit Teelichtern ausstatten und nicht erst nach dem Öffnen. Nehmen Sie am besten Modelle mit Timer, die sich immer erst abends einschalten und auch von allein wieder ausgehen.
So verwenden Sie unsere Vorlagen
Adventskranz in Weiß: Der Klassiker und moderne Alternativen in der schlichter, doch edler Farbe
Ein Adventskranz in Weiß erinnert nicht nur an die romantische Schneelandschaft des Winters, sondern wirkt auch noch unglaublich elegant.
Die Bastelvorlagen sind denkbar einfach zu verwenden. Sie brauchen außerdem nur wenige Materialien. Planen Sie lediglich ausreichend Zeit ein, denn 24 Häuschen sind nicht gerade schnell gemacht, können dafür aber auch in den kommenden Jahren wiederverwendet werden.
Hinweis: Sie müssen die Fenster nicht unbedingt ausschneiden. Wenn Sie möchten, können Sie sie auch einfach nur aufzeichnen.
Sie brauchen:
- Vorlagen
- Cutter
- Bastelkarton in beliebiger Farbe (Weiß wird für ein Weihnachtsdorf meist bevorzugt)
- Unterlage zum Schneiden
- Schere
- Kleber
- Pergamentpapier oder Seidenpapier in beliebiger Farbe
Auch diese Landschaft im Schuhkarton ist eine schöne Weihnachtsdeko zum Nachmachen.
So basteln Sie die Häuser als Adventskalender:
- Drucken Sie die Vorlagen aus.
- Schneiden Sie die Form mit der Schere aus.
- Legen Sie das Motiv auf eine geeignete Unterlage.
- Schneiden Sie mit dem Cutter die Details aus (die Fensterscheiben).
Hinweis: Sie müssen nicht dieselben Details übernehmen, die vorgegeben sind. Variieren Sie nach Belieben die Fenster- und Türformen, reduzieren Sie sie oder fügen Sie weitere hinzu. - Legen Sie die vorbereitete Schablone auf den ausgewählten Karton.
- Zeichnen Sie alle Umrisse nach, um Haus und Details anschließend aus dem Karton auszuschneiden oder verwenden Sie gleich den Cutter.
- Schneiden Sie Pergamentstücke zu, die auf die offenen Fenster und Türen passen. Lassen Sie dabei an den Rändern ausreichend Platz, um den Kleber aufzutragen.
Oder: Legen Sie Seidenpapier ins Innere, sodass es an den Fenstern anliegt. In diesem Fall müssen Sie wahrscheinlich nicht einmal kleben. - Pro Haus brauchen Sie zwei solcher Häuser-Elemente
- Falten Sie das Haus an den vorgegebenen Stellen. Denken Sie dabei auch den Schornstein, der nach außen gefaltet wird.
- Tragen Sie Kleber auf die Laschen auf (wir erinnern wieder an den Schornstein).
- Kleben Sie nun die zwei Häuserteile zusammen.
- Beschriften Sie die Häuser mit den Zahlen von 1 bis 24.
- Das fertige Haus wird dann einfach über das Geschenk und/oder Teelicht gestülpt.
Brottüten sind eine gute Alternative
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Falls Sie keinen Drucker haben oder einfach etwas anderes ausprobieren möchten, können Sie auch Brottüten nehmen. Sie besitzen genau die richtige Form und müssen nur noch ein wenig gestaltet werden.
- Die einfachste Variante wäre, einfach nur Fenster und Türen auf das Papier zu zeichnen. Danach befüllen Sie die Tüte und kleben den oberen Rand entweder zu oder lochen ihn und verschließen die Öffnung mit Garn oder einem Band.
- Falls Sie aber offene Fenster möchten, können Sie sie wieder mit einem Cutter ausschneiden. Zeichnen Sie sie hierfür gerne erst einmal vor. Bedenken Sie: Wenn Sie nicht möchten, dass die Fenster auf beiden Seiten der Brottüte identisch sind, dann müssen Sie eine Unterlage in die Tüte legen, durch die der Cutter nicht durchschneiden kann. So können Sie beide Seiten individuell gestalten. Verschließen Sie die Öffnungen mit Pergament- oder Seidenpapier, wie in der Anleitung oben beschrieben. Verschließen Sie das Häuschen, indem Sie die Ränder zusammenkleben oder binden Sie sie zusammen, nachdem Sie sie gelocht haben. Beschriften Sie sie mit den Zahlen oder verwenden Sie Etiketten.
Aus einfachem Brotpapier können Sie auch solche Sterne basteln.
Häuser als Adventskalender aus Milchtüten
Milchtüten und vor allem die kleinen von Kochsahne, beispielsweise, sind perfekt als Basis für Häuschen geeignet. Jedoch müssen Sie hierfür ausreichend Zeit einplanen, um die nötige Menge sammeln zu können. Oder vielleicht können Ihnen ja auch Freunde und Verwandte auf die Schnelle helfen und für Sie mitsammeln.
Kombinieren Sie am besten unterschiedliche Größen und Formen. Wichtig ist, dass Sie sie bereits im Voraus richtig aufgeschnitten haben, nämlich nicht, wie üblich, indem man die Ecke abschneidet. Stattdessen klappen Sie die Oberseite nach oben und schneiden den Rand der Länge nach auf. Noch besser wäre es sogar, beide Lagen, wenn möglich, auseinanderzuziehen, damit sie später wieder aufeinanderliegen können. Nach der Verwendung ist es wichtig, die Tüten gründlich auszuwaschen, um Gerüche zu verhindern.
Schneiden Sie mit einem Cutter beliebige Details in den Karton und bemalen Sie sie mit deckenden Acrylfarben oder bekleben Sie sie mit Papier (dann am besten erst danach Fenster schneiden). Verschließen Sie sie am besten mit einem Band (lochen Sie die Ränder zuvor), um sie bequem öffnen und wieder verschließen zu können.
Basteln Sie aus Milchtüten gerne auch solche Laternen, die Sie an Weihnachten anpassen können.