5 Häufige Fehler bei der Schlüsselsicherheit – und wie Sie sie vermeiden können

Diese Tipps helfen Ihnen, sicherer zu leben und auch im Notfall gut vorbereitet zu sein.

von Ramona Berger
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In einer Welt, in der Sicherheit an erster Stelle steht, spielt der sichere Umgang mit Schlüsseln eine entscheidende Rolle, um Einbrüche und Diebstähle zu verhindern. Dennoch gibt es einige weitverbreitete Fehler, die viele Menschen immer wieder machen. Damit Sie Ihre Schlüssel und Ihr Zuhause bestmöglich schützen, haben wir hier die fünf häufigsten Fehler aufgelistet und erklären, wie Sie diese vermeiden können.

1. Der Klassiker: Den Ersatzschlüssel unter der Fußmatte verstecken

ersatzschlüssel unter blumentopf verstecken
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„Ach, das merkt doch keiner…“ Ein oft gehörter Satz, wenn es darum geht, den Ersatzschlüssel unter der Fußmatte, im Blumentopf oder gar im Briefkasten „zu verstecken“. Doch machen wir uns nichts vor – das ist so unauffällig wie ein Elefant im Porzellanladen.

Vermeidungstipp: Lassen Sie die Fußmatte Fußmatte sein und legen Sie den Ersatzschlüssel lieber in sichere Hände. Bitten Sie eine vertrauenswürdige Person, wie den Nachbarn oder ein Familienmitglied, den Schlüssel für Sie aufzubewahren. So machen Sie’s Einbrechern nicht so leicht, und der Schlüssel ist trotzdem erreichbar, wenn mal Not am Mann ist.

Und wenn Sie trotzdem kreative Ideen suchen, um den Schlüssel sicher zu verstecken, hier ein paar interessante Alternativen:

  • Im Vogelhäuschen: Verstecken Sie den Schlüssel in einem kleinen Behälter im Inneren eines Vogelhäuschens – stellen Sie nur sicher, dass er nicht von nistenden Vögeln gestört wird!
  • Hinter Deko-Objekten im Garten: Verwenden Sie Gegenstände wie Laternen oder dekorative Steine. Zum Beispiel können Sie den Schlüssel in einer geschlossenen Laterne platzieren oder ihn an der Unterseite eines dekorativen Steins befestigen, sodass er sich nahtlos in die Umgebung einfügt.
  • Falscher Sprinklerkopf: Falls Sie eine Bewässerungsanlage haben, bietet sich ein gefälschter Sprinklerkopf an – perfekt, um den Schlüssel direkt im Blickfeld und doch unauffällig zu verstecken.
  • Unter Gartenmöbeln: Schieben Sie den Schlüssel in den Rand eines Terrassentisches oder Gartenmöbels. So bleibt er gut verborgen, aber leicht zugänglich.

2. Schlösser nicht regelmäßig warten und prüfen lassen

ersatzschlüssel für den notfall

Wer achtet schon im Alltag auf sein Türschloss? Es funktioniert – also ist alles in Ordnung. Bis man merkt, dass das Schloss schwergängig wird oder sich schon wacklig anfühlt. Genau das sind die Anzeichen, dass Ihr Schloss dringend Aufmerksamkeit braucht. Ein verschlissenes Schloss ist für Einbrecher ein Kinderspiel.

Lösung: Lassen Sie Ihre Schlösser regelmäßig von einem professionellen Schlüsseldienst überprüfen. Erfahrene Fachkräfte können Verschleißerscheinungen frühzeitig erkennen und beschädigte Schlösser ersetzen, bevor sie zur Sicherheitslücke werden. Eine regelmäßige Wartung ist nicht nur sinnvoll, sondern spart auf lange Sicht auch Kosten und Ärger.

3. Verwendung von minderwertigen oder einfachen Schlössern

eine professionelle überprüfung oder reparatur des türschlosses für mehr sicherheit im zuhause.
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Einfache Schlösser mögen verlockend günstig sein, aber sie bieten Einbrechern einen regelrechten roten Teppich. Je einfacher das Schloss, desto leichter ist es zu knacken – das ist leider Fakt.

Empfehlung: Investieren Sie in hochwertige Schlösser. Modelle mit Mehrfachverriegelungssystemen oder spezielle Sicherheitsschlösser bieten erheblich mehr Schutz. Lassen Sie sich am besten von einem erfahrenen Schlüsseldienst beraten, um die für Ihre Tür passende Sicherheitslösung zu finden. Eine einmalige Investition in Qualität zahlt sich in Form von Sicherheit und Seelenfrieden aus.

4. Nur die Haustür abschließen und andere Zugänge ungesichert lassen

das richtige verschließen der haustür als basismaßnahme für den schutz gegen einbruch
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Viele denken, die Haustür zu verschließen reicht aus. Doch was ist mit der Hintertür, den Fenstern oder der Terrassentür? Nebeneingänge und Fenster, die nicht gut gesichert sind, werden von Profis gern genutzt.

So schützen Sie alle Zugänge: Tipp: Gehen Sie bei der Sicherheit keine halben Wege. Prüfen Sie alle Zugänge – auch die Hintertüren und Kellerfenster – und schließen Sie alles gut ab, wenn Sie das Haus verlassen. Kleine Maßnahmen wie z. B. abschließbaren Griffen oder Fenstersicherungen erhöhen den Schutz deutlich.

Es ist wichtig, Sicherheitslücken wie diese zu vermeiden, besonders in Anbetracht der steigenden Einbruchszahlen. Laut Statista wurden im Jahr 2023 rund 77.800 Wohnungseinbruchdiebstähle in Deutschland polizeilich erfasst – ein Anstieg zum zweiten Mal in Folge und der höchste Stand seit 2019, auch wenn die Zahl noch immer um mehr als die Hälfte unter dem Rekord von 2015 mit etwa 167.000 Fällen liegt.

5. Alte Schlüssel beim Umzug weiterverwenden

austausch eines abgenutzten schlosses zur verbesserung der türsicherheit.

Ein Umzug ist stressig, das wissen wir alle. Und wer denkt inmitten von Umzugskartons und Möbelpackern daran, gleich die Schlösser auszutauschen? Doch das ist ein Risiko: Man weiß nie, wie viele Kopien des Schlüssels noch im Umlauf sind – oder bei wem sie gelandet sind. Frühere Bewohner, Handwerker oder Vermieter könnten weiterhin Zugang haben.

Sicherheitslösung: Nach einem Umzug sollten Sie einen Schlüsseldienst beauftragen, um alle Schlösser auszutauschen oder zumindest neu programmieren lassen. So können Sie sicher sein, dass nur Sie und Ihre Familie Zugang zum neuen Zuhause haben. Ein kleiner Schritt, der Ihnen viel Sicherheit bringt.

Fazit

Sicherheit bedeutet nicht, das eigene Zuhause in eine Festung zu verwandeln – aber ein paar einfache Maßnahmen helfen, Ihr Zuhause wirkungsvoll zu schützen. Ein guter Schlüsseldienst Frankfurt ist hier nicht nur für Notfälle da, sondern kann auch wertvolle Tipps geben und passende Sicherheitstechnik empfehlen. Handeln Sie präventiv, dann bleibt die Tür auch im Ernstfall verschlossen.

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.