Wohnung putzen nach Renovierung – 7 Tipps für beste Reinigungsergebnisse
Für das Schlafzimmer wünschen Sie sich schon lange einen Tapetenwechsel? Ihre Esszimmermöbel können einen frischen Anstrich vertragen? Viele Hausbesitzer nutzen die Sommerferien und die warmen Tage, um ihren vier Wänden einen frischen Glanz zu verpassen. Die Sommerzeit ist die beste Zeit, um Haus und Wohnung zu renovieren, weil sie die perfekten Wetterbedingungen bietet: Es ist warm, nicht zu windig und die Tage sind länger. Aber sobald die letzten Handwerker die Zimmer frei geben, muss die Wohnung mal wieder sauber gemacht und auf Vordermann gebracht werden. Wohnung putzen nach Renovierung kann Ihnen auch ohne Stress gelingen, wenn Sie ein System haben. Mit den folgenden Tipps werden Sie professionelle Reinigungsergebnisse erreichen.
Inhaltsverzeichnis
Wohnung putzen nach Renovierung
1. Immer von oben nach unten
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Grundsätzlich sollte beim Putzen von oben nach unten gearbeitet werden, weil der Staub, der nach unten fällt, dann beim Staubsaugen entfernt werden kann. So sparen Sie Zeit und müssen nicht zweimal saugen. Als erstes Schränke, Regale, Lampen und Arbeitsplatten mit einem feuchten Mikrofasertuch abstauben (dabei immer in eine Richtung wischen), erst dann Polstermöbel und Böden saugen und trocken wischen. Als Faustregel gilt: Nicht hin und her putzen, sonst wird der Schmutz nur verteilt.
2. Welche Putzmittel für welche Oberflächen?
Wenn Sie wissen, welche Mittel für welchen Verwendungszweck am besten geeignet sind, dann werden Sie sich Zeit und Mühe sparen. Es gibt Putzmittel mit unterschiedlicher Reinigungskraft – für leichte bis starke Verschmutzungen, während andere nicht auf bestimmten Oberflächen verwendet werden dürfen, da sie diese erheblich beschädigen können. Mischen Sie niemals Bleichmittel mit Ammoniak, weil diese chemische Verbindung tödlich sein kann. Erkunden Sie sich nach den besten Putzmitteln und ihrer Wirkung und probieren Sie mehrere aus, um sich einen Favoriten zu bestimmen.
3. Fenster putzen
Bei Renovierungsarbeiten können die Fenster durch Zement, Farbe, Staub von Mauermörtel und Putz stark verschmutzt werden, müssen deshalb gründlich und mit großer Sorgfalt gereinigt werden. Fensterputzen gehört zusammen mit Backofen reinigen repräsentativen Studien zufolge zu den unbeliebtesten Hausarbeiten der Deutschen. Um sich Zeit und jede Menge Probleme zu ersparen, können Sie einfach eine Firma für die Fensterreinigung beauftragen. Spezialisten für Gebäudereinigung haben die passenden Reinigungsgeräte und wissen am besten, wie man groben Schmutz nach Bauarbeiten von Glasflächen entfernt, ohne sie zu verkratzen.
4. Von der entferntesten Ecke des Raumes zur Tür putzen
Muss ein Raum im Ganzen gereinigt werden, so sollte an einer Seite begonnen, dann systematisch zur nächsten Seite gearbeitet werden. Wenn Sie den Raum staubsaugen oder wischen, beginnen Sie von der entferntesten Ecke des Raumes und arbeiten Sie in Richtung Tür. So werden Sie sich nicht durch den schon gereinigten Bereich bewegen und den Schmutz mit sich tragen.
5. Raum für Raum reinigen
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Viele Hausfrauen putzen immer nach Arbeitsvorgang: zuerst überall staubsaugen, dann wird Staub gewischt… Nach einer Renovierung ist es sinnvoller, Raum für Raum zu putzen, so dass der Schmutz nicht von Zimmer zu Zimmer getragen wird. Machen Sie das erste Zimmer sauber, dann fahren Sie mit der Grundreinigung in das nächste fort. Wenn Sie sich auf nur eine Aufgabe konzentrieren, dann wäre es einfacher, diese abzuschließen und danach motiviert und zufrieden weiterzumachen. Auch wenn Sie vor dem Finale eine Pause machen möchten, würde das Chaos nur im letzten Zimmer beschränkt.
6. Bad sauber machen
Um den Zementschleier nach dem Verfugen frisch verlegter Fliesen zu entfernen, muss man vor allem das richtige Reinigungsmittel auswählen. Dieses ist immer von der Art der Fliesen abhängig. Salzsäure sollte zum Beispiel niemals auf Naturstein angewendet werden, während Phosphorsäure Kalk bei den meisten Steinen problemlos löst. Wässern Sie die betroffenen Flächen vor der Anwendung aller Arten von Zementschleierentfernern, damit die Säuren nicht in den Stein eindringen.
Dabei nicht mit Wasser sparen, weil der Böden richtig nass gewischt werden sollte, sonst setzt sich der Schmutz in den Fugen ab. Anstatt die gelb-grünen Schwämme verwenden Sie am besten Mikrofasertücher, um Kratzer in die Armaturenoberflächen zu vermeiden. Trocknen Sie alles gut ab, so dass Wasserflecken an Kacheln und Duschwände nicht entstehen.
7. Farbgeruch nach Renovierung neutralisieren
Nach einer Renovierung riecht es in den Räumen manchmal längere Zeit unangenehm. Neben Lüften können Sie ein Schälchen mit Salz oder Backpulver aufstellen, um den Farbgeruch aus einem frisch renovierten Zimmer wegzubekommen.
Es könnte mehrere Wochen dauern, bis Sie den Baustaub entfernen können. Haben Sie Geduld und wischen Sie nach Möglichkeit täglich, um die Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen!