Einen großen Raum unterteilen – Mit welchen Mitteln ist dies möglich?
Offene Wohnräume werden immer beliebter und sind die erste Wahl, wenn es darum geht, ein Eigenheim zu bauen. Kein Wunder! Auf diese Weise entsteht nämlich ein großer und geräumiger Bereich, der außerdem auch in sozialer Hinsicht sehr vorteilhaft ist. Während man kocht, kann man sich mit den anderen, die auf dem Sofa entspannen unterhalten und bei Besuch, muss man nicht ständig Unterhaltungen unterbrechen, um etwas aus dem Nebenraum zu holen. Wer aber dennoch optisch eine Unterteilung der Wohnbereiche möchte, kann diese auf die unterschiedlichsten Weisen erreichen. Während manche ohne große Bauarbeiten umzusetzen sind, sind andere wiederum dann geeignet, wenn man gerade ein neues Haus plant. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Hilfe von verschiedenen Elementen und Ideen einen großen Raum unterteilen können. Ob mit Raumteilern, Decken-Designs oder unterschiedlichen Bodenbelägen – die Varianten sind vielfältig.
Einige Gründe dafür haben wir ja bereits erwähnt: Man wird nicht ständig aus Unterhaltungen gerissen, weil man schnell in den anderen Raum muss. Vor allem kleine Wohnungen und Häuser wirken aber auf diese Weise viel geräumiger. Würde die Küche durch Wände abgetrennt, wäre das Ergebnis wahrscheinlich ein und unpraktischer und enger Raum. Wer also insgesamt an Wohnfläche sparen muss, sollte sich am besten für einen offenen Wohnraum mit Wohnzimmer, Küche und Essbereich entscheiden.
Es gibt optisch sehr interessante Varianten, die aber bei einem fertigen Haus oder in einer Wohnung schwieriger oder sogar nicht umzusetzen sind und deshalb besser für den Neubau geeignet sind. Dazu gehört unter anderen diese Variante, bei der einfach verschiedene Bodenhöhen gestaltet werden. Dabei sollten nicht mehr als zwei Stufen Unterschied gewählt werden. Andernfalls wird das Auf- und Absteigen unangenehmer und es muss über ein Geländer nachgedacht werden, was mitten im offenen Raum einfach nur störend wirken würde.
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Der höhere Bereich sollte hierbei am besten für die Küche geplant werden, denn Sitzbereiche, die niedriger liegen, wirken sehr gemütlich und einladend. Für die Küche, die Sie oben sehen können, wurde lediglich zwei Stufen gewählt, die vollkommen ausreichend sind. An den beiden offenen Seiten befinden sich einmal der Essbereich und zum anderen der Sitzbereich mit Couch.
Ebenso für den Neubau geeignet ist diese Variante. Es werden ganz einfach unterschiedliche Deckenhöhen für die verschiedenen Bereiche verwendet. Natürlich können Sie auch in einem fertigen Haus oder einer Wohnung den Raum auf diese Weise optisch unterteilen, indem Sie eine abgehängte Decke gestalten. Jedoch sollten Sie nicht vergessen, dass Sie dabei an Raumhöhe verlieren. Deshalb sollte dies am besten noch vor dem Bau geplant werden. Die hohe Decke schafft einen besonders geräumig wirkenden, offen Wohnraum und eignet sich sehr gut, wenn man optisch einen großen Raum unterteilen möchte. Vor allem in Kombination mit großen Fensterfronten wirkt der Raum sehr attraktiv.
Am besten wird die Idee mit der Decke mit der zweiten Etage kombiniert. Das ist auch der Grund, weshalb sie sich am besten für ein neues Haus eignet. Ein tolles Beispiel sehen Sie oben. Die Küche befindet sich unter der zweiten Etage. Der Wohnbereich erstreckt sich wiederum bis zur Decke, wirkt freundlich und modern. Große Fenster verteilen sowohl im Sitzbereich als auch in der Küche ausreichend Licht. Die Küche wirkt durch die niedrigere Decke gemütlicher, während der Sitzbereich einladend, modern und elegant wirkt.
Eine Alternative zu ganzen Wänden sind halbhohe Wände, die geradezu perfekt sind, wenn man einen großen Raum unterteilen möchte. Sie teilen den Raum optisch ein und können zudem sehr nützlich sein. Zum einen bieten Sie die Möglichkeit, verschiedene Möbel wie Sofa, Sideboards, Beistelltische, Lowboards und ähnliches unterzubringen. Zum anderen können darin aber auch Regale oder sogar ein Kamin, der zweiseitig gestaltet werden kann, integriert werden.
Solche halbhohen Wände können sowohl bei einem Neubau eingeplant, als auch nachträglich hinzugefügt werden, ohne komplizierte und auswändige Bauarbeiten zu verlangen. Der Wohnraum oben nutzt solche Gestaltungselemente. Eine der Wände dient als Rückwand für das Sofa und besitzt ein Fach für das Brennholz. Eine andere halbhohe Wand beinhaltet wiederum einen Kamin. Die Wände rahmen den Sitzbereich ein und trennen ihn so optisch vom Rest des Raums. Sein offener Charakter wird dabei aber nicht gestört, sondern sogar eher unterstrichen.
Optisch unauffälliger, doch sehr eindrucksvoll ist es auch, die unterschiedlichen Wohnbereiche mit unterschiedlichen Bodenbelägen zu gestalten. Diese Idee, mit der Sie einen großen Raum unterteilen können, kann auch im Nachhinein angewandt werden. Hierbei stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Entweder Sie verlegen zwei oder mehrere ganz unterschiedliche Beläge wie Laminat und Fliesen oder Fliesen und Teppichboden oder Sie wählen eine und dieselbe Art von Bodenbelag in unterschiedlichen Farben. Während die Küche am besten gefliest werden sollte, macht sich der Teppich im Sitzbereich am besten.
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Ein Teppich kann auch genutzt werden, wenn der gesamte Wohnraum ein und denselben Bodenbelag besitzt und Sie den Sitzbereich dennoch optisch eingrenzen möchten, ohne gleich den Bodenbelag auszuwechseln. Ein gutes Beispiel dafür sehen Sie oben. Während der gesamte Wohnraum mit Laminat ausgestattet wurde, erhält die Lounge mit Hilfe eines Teppichs ihren eigenen Bereich. Teilen Sie gern auch alle drei Bereiche (Sitz- und Essbereich und Küche) mit unterschiedlichen Bodenbelägen ein. Sie können auf diese Weise einen großen Raum unterteilen und sich dabei ganz nach Ihrem Geschmack richten.
Das Prinzip mit der Wandfarbe ist derselbe wie mit dem Bodenbelag. Nur nutzen Sie hier halt die Wände, um den Wohnraum in unterschiedliche Bereiche einzuteilen. Das ist eine gute Variante, wenn Sie weiße Wände zu steril finden und sie so oder so farbig streichen möchten. Auch diese Idee kann nachhaltig genutzt werden, wenn Sie einen großen Raum unterteilen möchten in einer Wohnung oder ein fertiges Haus kaufen. Wichtig hierbei ist, dass alle Farben gut zueinander passen. Deshalb ist es von Vorteil unterschiedliche Nuancen einer Farbe zu verwenden. Dadurch entsteht Harmonie und eine behagliche Atmosphäre.
Sehr interessant ist diese Farbgestaltung. Kombiniert wurden die Farben Weiß und Grau, wobei vor allem der Übergang sehr attraktiv wirkt. Solch eine Idee kann mit einigen Renovierungsarbeiten umgesetzt werden. Verwendet wird meist Gipskarton. So können Sie auch solche interessanten Formen und praktische, eingebaute Regale gestalten, die mit mit einer anderen Wandfarbe besonders gut zur Geltung kommen.
Sehr oft werden auch einfach verschiedene Möbel genutzt. Häufig werden zu diesem Zweck Regale genutzt, da diese zum einen Stauraum bieten, zum anderen aber durch ihr offenes Design, den Raum optisch nicht einengen. Aber auch das Sofa kann zu diesem Zweck genutzt werden. Sind Sie ein Pflanzenfan, sind auch diese eine gute Variante, mit der Sie gleichzeitig die Natur ins Haus holen und den Wohnraum lebendiger erscheinen lassen.
Oben sehen Sie einen Wohnraum, bei der das Sofa als Raumteiler dient. Es handelt sich um ein Ecksofa, das frei im Sitzbereich steht und auf diese Weise gleichzeitig die Lounge vom Essbereich und von der Küche abgrenzt. Das Sofa besitzt an seiner Rückseite ein integriertes Regal, das auch extra aufgestellt werden kann. Sie entscheiden selbst, ob das Regal die Höhe des Sofas haben oder wie oben deckehoch sein soll.