Aquarell Wandfarbe für eine kunstvolle Wandgestaltung in jedem Raum
Möchten Sie Ihre Wand streichen und dabei die Wand farbig gestalten, dann können Sie ein besonders trendiges Design in Erwägung ziehen, dass wir Ihnen heute vorstellen möchten. Und zwar handelt es sich um die Aquarell-Optik, bei der, wie der Name schon sagt, ein Look geschaffen wird, der an Wasserfarben erinnert. Die Wandfarbe wird also stark verdünnt und kann dann auf verschiedene Weise an der Wand angebracht werden, wodurch ein einzigartiger und individueller Look entsteht. Auch andere Techniken werden genutzt. Natürlich werden auch verschiedene Tapeten angeboten, die ein solches Design besitzen. Haben Sie sich dennoch für ein DIY-Projekt entschieden, werden Ihnen unsere Anleitungen für Aquarell Wandfarbe, mit denen Sie eine beliebige Wand gestalten können, sicher weiterhelfen.
Inhaltsverzeichnis
Aquarell Wandfarbe in beliebigen Nuancen
Am besten lässt es sich auf einer weißen oder sehr hellen Wandfarbe arbeiten. Darauf können Sie nach Belieben entweder eine Farbe für die Wandgestaltung verwenden oder Sie kombinieren sogar mehrere Farben miteinander für einen besonders peppigen Look. Das ist reine Geschmackssache und kommt ganz auf die Atmosphäre, die Sie schaffen möchten, an. Je nach angewandter Technik können verschiedene Effekte geschaffen werden. Für eine Aquarell Wandfarbe werden verschiedene Materialien und Gegenstände genutzt, zu denen Schwämme, Lappen und andere Tücher oder Sprühflaschen gehören. Kommen wir nun aber zu den drei Anleitungen, mit denen Sie eine wunderschöne Aquarell Wand gestalten können.
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Egal mit welcher Technik Sie arbeiten, eine Schutzfolie für den Boden und Möbel, sowie für andere Wände ist zu empfehlen, damit Sie später nicht die Farben auch an unerwünschten Stellen reinigen müssen. Verwenden auch alte oder Arbeitskleidung und lassen Sie sich bei der Wandgestaltung Zeit. Finden Sie die Ideen damit besonders schön und können sich nicht zwischen den vielen verschiedenen Ideen entscheiden, wenden Sie sie doch in verschiedenen Räumen an und gestalten immer einen anderen Aquarell Farbverlauf. So wird jeder Raum zu etwas Besonderem.
Kreative Wandgestaltung mit Farbe und Wischtechnik
Ob Sie für eine solche Wandfarbe eine, zwei oder sogar noch mehr Farben verwenden, spielt absolut keine Rolle. In die Farben können Sie außerdem eine spezielle Lasur geben, mit der die Wandfarbe später glänzender wirkt. Ansonsten benötigen Sie noch beliebige Wandfarben, Papiertücher oder andere Tücher und eine Sprühflasche mit Wasser. Bevor Sie mit der Wandgestaltung mit Farbe beginnen, empfiehlt es sich, eine Skizze anzuwenden, auf der Sie Ihre Idee erst einmal ausprobieren. Zeichnen Sie die Wand mit den Möbeln auf und verteilen Sie dann die Farben auf dem Papier, so wie Sie es sich vorstellen. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Farbkombinationen ausprobieren, bis Sie das Richtige gefunden haben, was Sie danach einfach auf die Wand übertragen.
Dann beginnen Sie mit der ersten Nuance. Geben Sie davon reichlich auf die Wand. Besprühen Sie diesen Farbfleck dann sofort mit dem Wasser und beginnen Sie mit einem Tuch, die Farbe in verschiedene Richtungen zu verwischen. Gern können Sie auch immer ein und dieselbe Richtung wählen oder kreisende Bewegungen. Auch das können Sie auf der Skizze mit einem Pinsel ausprobieren. Haben Sie die erste Farbe verteilt, können Sie mit der nächsten weitermachen, wobei Sie ein neues Tuch verwenden. Lassen Sie die fertige Aquarell Wandfarbe gut trocknen.
Tropfendes Wanddesign selber machen
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Auch diese Idee ist sehr einfach nachzumachen. Der Vorteil dabei ist, dass keine Perfektion erreicht werden muss. Somit können sich selbst Anfänger an die Idee wagen, ohne Angst haben zu müssen, kein gut deckendes Ergebnis zu erhalten. Die folgende Anleitung dient lediglich als Inspiration und muss nicht komplett nachgemacht werden. Auch hier können Sie wieder eine individuelle Wand gestalten und einen eigenen Farbverlauf für die Wand wählen.
Die auserwählte Farbe mischen Sie 1:1 mit Wasser und geben sie in Form eines horizontalen Streifens an die Wand. 15 cm Breite sollten hierbei ausreichen. Der Streifen muss keinesfalls perfekt und gerade sein. Diesen Streifen besprühen Sie dann mit Wasser. Die Menge wählen Sie selbst. Je mehr Wasser Sie auf den Streifen sprühen, desto mehr Tropfen entstehen. Danach fügen Sie unter dem ersten Streifen einen weiteren Streifen hinzu. Es kann dasselbe Mischverhältnis gewählt oder aber die Farbmenge erhöht werden. Das entscheiden Sie selbst. Dann wiederholen Sie das Ganze. Zwischen den beiden ersten Streifen können Sie dann noch einen dritten hinzufügen. Wenn Sie diesen dann mit Wasser besprühen, entstehen hellere Tropfen im untersten, was ebenso schön aussieht. Auch hier lässt sich wieder mit der Aquarell Wandfarbe beliebig experimentieren.
Besonders schön wirkt dieses Wand-Design, wenn Sie die gesamte Wand mit Farbe gestalten. Möchten Sie jedoch lieber einen dezenteren Look, lässt sich auch nur ein kleinerer Bereich der Wand selber bemalen. Es empfiehlt sich wieder eine Skizze, auf der Sie verschiedene Varianten ausprobieren können, bis Sie etwas Passendes gefunden haben, um die perfekte Akzentwand zu erhalten.
Wand farbig gestalten mit Tupftechnik
Möchten Sie die Wand selbst gestalten und eine Aquarell Wandfarbe erhalten, die Farben dabei jedoch nicht direkt auf die Wand auftragen, können alternativ auch Leinwände bemalt oder Paneele verwendet werden, die dann einfach an die Wand gelehnt werden. Das ist vor allem für Mietwohnungen, wo farbige Wände nicht erlaubt sind, eine super Alternative. Das folgende Muster können Sie aber natürlich auch direkt an die Wand malen, wenn Sie möchten.
Bei diesem Design brauchen Sie die Wandfarbe nicht zu verdünnen, sondern können sie direkt auf der Wand auftragen. Verwenden Sie hierfür einen Pinsel und eine Art Tupftechnik. Alternativ lässt sich auch eine Schwammtechnik nutzen, bei der Sie die Farbe relativ dickflüssig mit einem Schwamm auf die Wand tupfen. Danach tauchen Sie den Pinsel oder den Schwamm in Wasser und drücken ihn wieder auf den Farbklecks an der Wand. Dabei beginnt die Farbe zu zerlaufen. Übertreiben Sie es nicht mit der Wassermenge, denn dann können Sie die herunterlaufenden Tropfen besser kontrollieren. Wichtig ist auch, dass Sie die Farben nicht zu sehr trocknen lassen, bevor Sie mit dem Wasser weiterarbeiten, denn dann kann die Farbe nicht mehr so gut zerlaufen.