Zu schade für den Müll: Wie Sie alte Bilderrahmen upcyclen & Haus und Garten aufwerten können
Viele Dinge sind einfach zu schade, um sie wegzuwerfen. Und auch wenn sie nicht mehr unbedingt für ihren ursprünglichen Zweck geeignet sind, lassen sie sich oft in andere tolle Dinge umwandeln. Bilderrahmen, beispielsweise, können in schöne Dekorationen umgewandelt werden.
Haben Sie tatsächlich den ein oder anderen Rahmen herumzustehen? Für ein Bild können oder möchten Sie ihn nicht mehr nutzen, aber Sie würden ihn schon gerne wiederverwenden? Wie kann man alte Bilderrahmen upcyclen, um ihnen neues Leben einzuhauchen und dabei auch gleichzeitig die vier Wände (oder sogar den Garten) aufzuwerten?
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Gerade Rahmen aus echtem Holz sind Schmuckstücke und sollten nicht so mir nichts, dir nichts im Müll landen. Das Material kann, wenn nötig, schnell und einfach instand gebracht werden. Mit den Rahmen kann viele coole Accessoires herstellen, die entweder rein dekorativ oder auch praktisch sind. Und falls Sie ihn doch für ein Bild verwenden möchten, reicht es meist schon aus, ihm einfach einen frischen Anstrich zu verpassen. Brauchen Sie ein paar Inspirationen, weil Sie alte Bilderrahmen upcyclen möchten? Was kann man mit alten Bilderrahmen machen?
Die gute alte Serviettentechnik kommt auch hier wunderbar zum Einsatz. Nicht nur für Holzrahmen, sondern auch für Plastikrahmen eignet sich die Technik – und dank der vielen interessanten Serviettendesigns wird es Ihnen auch nicht schwerfallen, ein schönes Design für sich zu finden.
Ein hängender Kräutergarten in Form einer Ampel ist genau die richtige Lösung, wenn nicht viel Platz im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon ist.
Reinigen Sie den Rahmen, indem Sie mit einem Tuch Schmutz und Staub entfernen. Falls der Rahmen sehr verschmutzt ist und Sie Wasser zur Reinigung verwenden, lassen Sie ihn anschließend gut trocknen.
Trennen Sie die oberste Serviettenlage (die mit dem Design) vom Rest.
Falls Sie öfter Blumen oder auch Kräuter trocknen, wird Ihnen diese Idee sicher nützlich sein. Sie ist praktisch und bei der Verwendung auch noch schön anzusehen. Alles, was Sie tun müssen, ist, Draht oder Schnur in den Rahmen zu spannen. Hierfür können Sie einen Tacker für Holz verwenden. Die Enden der Schnur befestigen Sie damit einfach an der Rückseite des Rahmens. Überlegen Sie sich im Voraus, wie viele Reihen Schnur Sie befestigen möchten.
Danach befestigen Sie noch ein paar Klammern, an denen Sie die Sträußchen zum Trocknen aufhängen können. Hängen Sie den Rahmen an eine beliebige Stelle und freuen Sie sich schon bald über die hängende Deko aus Trockensträußen.
Haben Sie noch eine kahle Wand, für die Sie eine pfiffige Deko suchen? Und liegt außerdem noch ein kaputter Rahmen herum? Dann probieren Sie doch diese Idee! Mit einem Glas als Vase können Sie leere Bilderrahmen gestalten.
Sie wüssten gerne, wie Sie alte Crocs wiederverwenden können? Als hängender Blumentopf, Häkel-Hilfsmittel oder mit Stoff verkleidet beispielsweise!
So wird die Deko gebastelt:
Falls notwendig, frischen Sie den Rahmen etwas auf – mit Decoupage oder einer neuen Farbe. Lassen Sie sie trocknen.
Kleben Sie ein Stück Garn am Glas fest. Achten Sie darauf, die richtige Länge zu wählen, damit das Glas beim Aufhängen nicht über den Rahmen hinaus herabhängt.
Kleben Sie das Ende des Garns an den Flaschenhals/die Windung.
Beginnen Sie, das Garn um die Windung zu wickeln. Tragen Sie in Abständen einen Klecks Kleber auf, um das Ganze besser zu fixieren.
Auf diese Weise verschönern Sie nicht nur das Glas, sondern sichern auch den Henkel zusätzlich.
Hängen Sie das Glas an die gewünschte Stelle. Falls noch nicht vorhanden, bohren Sie hierfür eine Schraube in die Wand oder verwenden Sie Hammer und Nagel (je nach Wandmaterial).
Füllen Sie die Hängevase mit Wasser und arrangieren Sie die ausgewählte Pflanze.
Hängen Sie auch den Bilderrahmen an dieselbe Schraube/denselben Nagel.
Farben, Spielzeugautos, Nagellacke und vieles mehr kann man in so einem DIY-Regal aufbewahren, denn sie brauchen nicht viel Platz. Für dieses Projekt müssen Sie ein kleines bisschen Handwerk vorweisen, aber keine Sorge – es ist vollkommen machbar.
Legen Sie die Leisten im Inneren des Rahmens an, um die nötige Länge zu ermitteln, und markieren Sie die Stellen, die Sie sägen werden.
Falls Sie den Holzrahmen mit Farben aufpeppen möchten, können Sie das in diesem Schritt tun. Lassen Sie die Farbe gut trocknen, bevor Sie weitermachen.
Mit der kleinen Säge schneiden Sie die Leisten zu.
Tragen Sie der Länge nach Kleber auf den unteren Teil des Rahmens auf und befestigen Sie dort die erste Leiste.
Überlegen Sie nun, wo Sie die anderen Leisten befestigen möchten und kleben Sie auch diese mit dem Holzkleber oder alternativ mit Heißkleber fest.
Lassen Sie den Kleber fest werden.
Hängen Sie das fertige Regal auf.
Stellen Sie gewünschten Accessoires auf die Leisten.
Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.