10 Tipps für die Einschulung und einen erfolgreichen Schulanfang nach den Ferien
Das Ende der Kindergartenzeit und der Start in ein neues Schuljahr gehen bei Kindern mit vielen neuen Eindrücken, Erfahrungen und Herausforderungen einher. Sie lernen, knüpfen Kontakte und können nur noch am Wochenende ausschlafen. Gute Vorbereitung und Unterstützung durch die Eltern sind dabei essentiell. Mit diesen Tipps für einen erfolgreichen Schulanfang fällt den Kleinen der Einstieg ins Schulleben leichter.
Inhaltsverzeichnis
Wie kann man als Eltern seinen Kindern den Schulanfang erleichtern?
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Um die Kinder auf die Schule vorzubereiten, ist es empfehlenswert, sich schon vor dem Schulanfang mit der neuen Situation auseinanderzusetzen. Vorfreude kann zum Beispiel entstehen, wenn die ersten Schulsachen besorgt werden. Da Mäppchen, Turnbeutel und Schulranzen einige Jahre in Gebrauch sein werden, sollten Sie diese zusammen mit dem Kind aussuchen. So kann es entsprechend der eigenen Interessen und Vorlieben einen Schulranzen auswählen, der jeden Morgen wieder Freude macht. Diesen zusammen mit dem Kind vor Schulbeginn zu packen, kann Sicherheit bringen und freudige Erwartung auslösen.
Schläft Ihr Kind gerne aus, kann es hilfreich sein, das frühe Aufstehen zu üben. So gelingt der erste Tag ohne viel Morgenmuffligkeit. Der veränderte Tagesrhythmus kann zum Beispiel genutzt werden, um vor dem Schulstart noch ein paar spannende Ausflüge zu machen. Dies kann bei aufgeregten Kindern gut zur Ablenkung dienen.
Spielerisch können Sie die angehenden Schulkinder auf die Situation im Klassenzimmer vorbereiten. Konzentration spielt dabei eine große Rolle. Um diese zu fördern, gibt es verschiedenste Konzentrationstipps und -übungen. Längeres Stillsitzen und das Bearbeiten einer Aufgabe fallen danach vielleicht schon etwas leichter.
Angst und Aufregung vor der Einschulung: Wichtig ist eine gute Vorbereitung
Das Selbstbewusstsein der Kinder können Sie vor Schulbeginn bereits mit kleinen Lernerfolgen steigern. Vielleicht hat Ihr Sprössling Lust, vorab zu lernen, den eigenen Namen zu schreiben. Aber Achtung: Setzen Sie das Kind nicht unter Druck, sondern versuchen Sie, Zahlen und Buchstaben spielerisch in den Alltag zu integrieren.
Es ist schon alles vorgekommen: Der erste Schultag kommt und vor lauter Aufregung kippt ein Kind um oder es übergibt sich. Auch bei weniger dramatischen Symptomen der Aufregung können Kinder von größeren Geschwistern oder älteren Bekannten profitieren. Indem diese genau erklären, was auf das Kind zukommt, können sie Anspannung und Angst lindern.
Um zurückhaltenden oder unsicheren Kindern einen erfolgreichen Schulanfang zu ermöglichen, ist es angebracht, dass Sie als Eltern keinen unnötigen Druck auf die Kleinen ausüben. Seinen Platz in der Klasse und im sozialen Umfeld der Schule zu finden, kann schnell gehen, aber auch eine Weile dauern. Ermutigen Sie Ihr Kind, bei Unsicherheiten oder Fragen, die Lehrer zu Rate zu ziehen. Diese sind wichtige Bezugspersonen und sollten die Möglichkeit haben, bei Problemen zur Seite zu stehen.
Wie kann man Kindern helfen, Anschluss zu finden?
Bestimmte Bräuche sind einfach nicht wegzudenken und zugleich hilfreich: Egal ob Sie eine Schultüte selbst basteln oder kaufen wollen, sie stellt eine Möglichkeit dar, mit anderen Schulkindern in Kontakt zu treten und sich früh durch Tauschen oder Teilen des Inhalts in die Klassengemeinschaft zu integrieren.
Wenn die Kontaktaufnahme Ihrer Kinder anfangs etwas holprig verläuft, können Verabredungen zum Spielen helfen, die Sie mit den anderen Eltern treffen. Auch die Lehrerinnen und Lehrer spielen eine wichtige Rolle, da diese z.B. dafür sorgen können, dass Ihr Kind einen Banknachbarn bekommt, den es bereits kennt. Zudem können Schulpsychologen die Kinder unterstützen, wenn sie unter Ausgrenzung leiden. Zögern Sie nicht, sich Hilfe zu holen, denn fühlt sich ein Kind in der Schule nicht wohl, kann das die Lust am Lernen beeinflussen.
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Haben die Kinder den Einstieg erfolgreich hinter sich gebracht, gibt es bald neue Herausforderungen zu meistern. Damit die Kinder nach den Ferien motiviert in das neue Schuljahr starten, sollten Sie folgende Aspekte beachten:
– Das Frühstück als wichtigste Mahlzeit: Ihre Kleinen haben bei einem gesunden Frühstück Zeit, wach zu werden und stärken sich für den kommenden Tag. Dieses frühmorgendliche Ritual fördert Konzentration und Leistungsfähigkeit.
– Apropos Rituale: Nicht alle Ferienaktivitäten sollten aus dem Kalender gestrichen werden, sobald das Schuljahr wieder beginnt. Als Ausgleich bieten sich sportliche Aktivitäten sowie Zeit zum Spielen mit der Familie oder Freunden an. So besteht der Alltag nicht nur aus Schule und Lernen, sondern die Kinder können sich schon in der Früh auf etwas freuen.
– Das soziale Umfeld stärken: Die Klassenkameraden endlich wieder zu sehen, kann ebenso als Motivationsspritze fungieren. Dafür bieten sich (regelmäßige) Treffen mit den Mitschülern an. An der frischen Luft und mit ausreichend Bewegung kann das ein guter Ausgleich zum vielen Sitzen während der Schulzeit sein. Dazu bietet sich zum Beispiel eine Spielecke an, die Kinder nur für sich haben und in der sie ihre Kreativität und Energie ausleben können. Ein gutes Verhältnis zu den Klassenkameraden kann nämlich ebenfalls die Motivation für die Schule steigern.
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