Coaching Ausbildung: So entwickeln Sie Ihre persönlichen Kompetenzen!

von Olga Schneider

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Heutzutage werden mit dem Begriff  „Coaching“ zahlreiche Beratungsmethoden bezeichnet, die das vorhandene Potential der Teilnehmer erweitern und zur Entwicklung von Denkmustern in Bezug auf effektive Problemlösung beitragen. Doch was verbirgt sich in der Wirklichkeit dahinter, wie kann Coaching zu anderen klassischen Beratungssystemen abgegrenzt werden, welche Kernkompetenzen werden bei einer Coaching Ausbildung gelernt und wie lässt sich das Mindset dauerhaft verändern? Wir nehmen die Frage unter die Lupe und verleihen Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Varianten. Denn der Perspektivwechsel ist oft der erste Schritt zum Erfolg.

Coaching Ausbildung: Was steckt hinter dem Begriff?

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Was versteht man eigentlich unter Coaching? Der Begriff „Coaching“ leitet sich aus dem Englischen ab und bedeutet, buchstäblich übersetzt „Kutsche“ – ähnlich wie der Kutscher die Pferde leitet, soll der Coach das Training leiten. Das Ziel: die persönlichen Kompetenzen seiner Klienten (noch Coachees genannt) zu erhöhen. Das erreicht er mit gezielt gesteuerten Gesprächen und bietet im Unterschied zu klassischen Beratungsmethoden keine direkten Lösungen. Stattdessen beteiligt er sich an Diskussionen als neutraler Partner. In enger Zusammenarbeit mit dem Berater wird dementsprechend an der Entwicklung spezifischer Handlungsmuster gearbeitet, die sich sowohl im Privat-, als auch im Berufsleben als behilflich erweisen, und unter anderem die Leistungsfähigkeiten der Mitarbeiter steigern, das Führungspotential in dem Coachee entwickeln und zur Beseitigung von Konflikten weiterhelfen.

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Eine Coaching Ausbildung bezieht sich also nicht auf das Fachwissen (der Berater sollte noch vor der Ausbildung Experte in seinem Bereich sein), sondern vielmehr passende Methoden und Know-How-Techniken zur Selbstentwicklung vermittelt. Wichtige Voraussetzungen für den persönlichen Erfolg nach dem Ende der Schulung sind vor allem die Anpassungsfähigkeit, das emotionale Verständnis und die eigene Flexibilität.

Auf welchen Grundprinzipien beruht die Coaching Ausbildung?

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Die Coaching Ausbildung beruht auf mehreren Grundprinzipien:

  • Prinzip der Selbststeuerung: durch verschiedene Methoden sollen die Coachees lernen, wie sie ihr Leben allein steuern können. Dabei moderiert der Coach das Gespräch und unterstützt seine Kunden als Mentor, privat bei der Erhöhung der Beziehungsfähigkeit und der Steigerung des Selbstwertes und beruflich begleitet er die Teamarbeit, und fördert die Erweiterung der Führungskompetenzen.
  • Prinzip der Intervention: in einigen Fällen agiert der Coach als Vermittler, um einen Perspektivwechsel bei den Klienten anzuregen. Besonders hilfreich erweist sich die Rolle des sogenannten „Awakener“ bei Trainings im Büro – zum einen erkennen die Führungskräfte die Stärke der Mitarbeiter in der Firma, zum anderen lernen die Mitarbeiter selbst Akzeptanz und Toleranz.
  • Als Einstieg ins Thema helfen weiter traditionelle Coaching-Techniken wie Performance vor dem Kunden. Es werden kurz die Ziele des Trainings erläutert, sowie grundlegende Fragen gestellt.

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Techniken: Während eines Coachings werden die Teilnehmer aufgefordert, sich in verschiedene Rollen zu versetzen. Zu diesem Zweck werden meistens zirkuläre Fragen gestellt. Zwischendurch werden immer wieder auch Skalierungsfragen gestellt, so dass der Coach den Fortschritt und die Probleme rechtzeitig erkennen kann. Zum Schluss können die Teilnehmer mit hypothetischen Fragen zum Nachdenken angeregt werden.

Coaching Ausbildung: Welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung?

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Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Coaching Kursen, Seminaren und Ausbildungen. Doch wie lassen sich hochqualitative Ausbildungen wirklich erkennen? Nicht durch den Preis- der höhere Preis ist nicht immer Garantie für eine bessere Leistung. Vielmehr sollten auf die einzelnen Modulen geachtet werden – etablierte Coaching Zentren bieten Kurse, die auf die persönlichen Bedürfnisse und Vorkenntnisse abgestimmt sind. Zum Beispiel für Einstieger, die sich zum ersten Mal mit dem Thema auseinander setzen, für Trainer, die schon über bestimmte Erfahrung verfügen und sich weiterbilden möchten, und als Qualifikation. Die Zeitdauer der Ausbildung hängt eng mit den persönlichen Zielen und Vorstellungen zusammen und kann stark variieren. Im Grunde genommen werden aber die Ausbildungen in Modulen aufgeteilt, ein Modul kann von einer Woche bis zu einem Monat dauern. So bleiben die Teilnehmer flexibel und können sich die besten Seminaren aussuchen.

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