Wie oft Bettwäsche und Tücher waschen? Tipps für saubere und kuschelige Bettwäsche und Tücher!

von Katharina Müller
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Die Ansammlung von Schmutz, Ölen, abgestorbenen Hautzellen, Schweiß und anderen Verunreinigungen auf Ihren Laken und Ihrem Bettzeug ist unvermeidlich, wenn man bedenkt, dass Sie wahrscheinlich 7 – 8 Stunden täglich im Bett verbringen. Diese Rückstände sind nicht nur ekelhaft, sondern können auch Hausstaubmilben nähren, die Fasern des Stoffes dehnen und Probleme wie Allergien, Hautreizungen und Akne verursachen – alles andere als förderlich für einen erholsamen Schlaf. Die empfohlene Waschhäufigkeit von der Bettwäsche und den Tüchern scheint ein Thema zu sein, zu dem jeder eine Meinung hat. Darum möchten wir wissen: Wie oft Bettwäsche und Tücher waschen?

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Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle, aber im Allgemeinen halten sich die Menschen an bestimmte Richtlinien. Lesen Sie weiter, um die genaue Häufigkeit des Waschens sowie Methoden zur Erhaltung ihrer Frische zu erfahren.

Wie oft Bettwäsche und Tücher waschen?

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Wer von uns mag nicht den Duft von frisch gewaschenen Handtüchern oder das Gefühl von sauberen Laken? Die empfohlenen Waschzyklen für Bettwäsche und Tücher unterscheiden sich erheblich. Ihre Bettwäsche sollte nur alle ein bis zwei Wochen gewaschen werden, aber Ihre Handtücher sehen wie neu aus, wenn Sie sie alle paar Tage waschen.

Häufigeres Waschen der Handtücher

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Jedes Mal, wenn Sie sich abtrocknen, übertragen Sie Millionen von Bakterien und Tausende von Hautzellen auf das Handtuch. Außerdem ist Ihr Handtuch immer nass, wenn Sie es nach dem Baden oder Duschen zum Abtrocknen benutzen. Aufgrund ihrer schwereren Konstruktion neigen Handtücher im Gegensatz zu Bettlaken auch dazu, Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum zu speichern. Wenn Feuchtigkeit nicht schlimm ist, was ist sie dann? Bakterien und Schimmelpilze gedeihen auf feuchten Tüchern. Feuchte Orte sind ideal für Schimmelpilze. Man sieht den Schimmel zwar erst, wenn er schon recht groß geworden ist, aber er kann trotzdem einen üblen Geruch verursachen.

Handtücher und Bettlaken beherbergen Bakterien, die nicht nur unangenehme Gerüche erzeugen, sondern auch Gesundheitsrisiken bergen, darunter Asthmaanfälle, allergische Hautreizungen und Infektionen. Tücher sollten darum häufiger gewaschen werden, vielleicht einmal alle paar Tage. Wenn das Tuch vollgesogen ist, bleibt es länger in diesem Zustand, wodurch mehr Feuchtigkeit und damit auch mehr Hautzellen und Keime eingeschlossen werden.

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Um viele Bakterien und Keime zu beseitigen, waschen Sie Ihre Handtücher bei einer höheren Temperatur als normal (mind. 60 °C). Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Energierechnung machen, können Sie Ihre Wäsche bei einer niedrigeren Temperatur waschen und 250 ml Essig verwenden. Essig ist wirksam gegen Mikroorganismen und kann Gerüche verhindern, bevor sie entstehen.

Was ist, wenn Sie Ihre Handtücher immer wieder waschen und der Geruch nicht verschwindet? Möglicherweise haben Sie sie nach dem Waschen zu lange in der Waschmaschine gelassen, was die Ursache für diesen Gestank sein könnte. Die Zeit, in der sie warm und nass sind, ist ideal für das Wachstum von Bakterien, vor allem wenn der Waschgang warm war. Lassen Sie deswegen ein Handtuch nach Beendigung des Waschgangs niemals in der Waschmaschine, sondern hängen Sie es zum Trocknen auf. Legen Sie Ihre Wäsche und Tücher in die Sonne, wenn Sie können. So trocknen sie schnell und gründlich und verbreiten gleichzeitig den wunderbaren Duft von sauberer, frischer Baumwolle. Wenn Sie nicht in die Sonne gehen können, ist ein Trockner ein akzeptabler Ersatz.

Die Häufigkeit des Lakenwechsels

die häufigkeit des lakenwechsels

Die Häufigkeit des Lakenwechsels ist ein Thema, bei dem man sich nicht immer einig ist. Bei der Bettwäsche hängt vieles davon ab, wie oft Sie vor dem Schlafengehen baden oder duschen oder ob Sie nach einem heißen Tag ins Bett gehen, ohne zu duschen. Im zweiten Fall muss die Wäsche häufiger gewaschen werden. Als allgemeine Richtlinie gilt, dass einmal alle sieben Tage oder zwei Wochen ausreicht.

Solange Sie Ihre Bettwäsche einmal pro Woche waschen, wird sie wie neu aussehen. Damit Sie sich das angewöhnen können, sollten Sie dies in Ihren wöchentlichen Reinigungsplan aufnehmen. Eine vernünftige Faustregel ist einmal pro Woche, aber wie oft Sie sie reinigen müssen, hängt wirklich davon ab, wie schmutzig sie werden. Nehmen wir also an, Sie sind immer unterwegs und schlafen nie wirklich in Ihrem eigenen Bett. In diesem Fall können Sie die Wäsche vielleicht etwas länger aufbewahren. Wenn Sie oder Ihr Schlafpartner im Schlaf stark schwitzen oder wenn Sie das Bett mit einem Haustier teilen, wird Ihre Bettwäsche viel schneller schmutzig. Für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien kann es auch hilfreich sein, die Bettwäsche alle 4 Tage zu wechseln.

Es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um längere Zeiträume zu überstehen, ohne Ihre Bettwäsche so oft zu waschen, wenn das nicht möglich ist. Vor dem Schlafengehen sollten Sie Ihr Gesicht reinigen und eine Dusche oder ein Bad nehmen, um Schweiß, Öl oder Schmutz zu entfernen, die Sie im Laufe des Tages aufgenommen haben könnten. Als Nächstes sollten Sie darüber nachdenken, ein separates Bett für Ihr Haustier zu besorgen, damit seine Haare und Hautschuppen nicht auf Ihres gelangen. Und auch das Knabbern im Bett ist verboten.

Tipps zum Waschen von Bettlaken

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Bevor Sie lernen, wie Sie Ihre Bettlaken waschen, sollten Sie die Pflegehinweise auf dem Etikett genau lesen. Bei einigen Stoffen wie Seide, Baumwolle und Leinen müssen Sie möglicherweise besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Um Ihre Laken optimal zu nutzen und zu vermeiden, dass sie beschädigt werden oder schneller verschleißen, sollten Sie sie getrennt von anderen Wäschestücken waschen. Behandeln Sie Flecken vor dem Waschen vor. Waschen Sie die Laken dann mit lauwarmem Wasser und im Schonwaschgang. Wenn Sie keine Hausstaubmilben beseitigen und Allergien vorbeugen wollen oder wenn keiner in Ihrer Familie krank war, brauchen Sie Ihre Bettwäsche nicht in heißem Wasser zu waschen – 40 °C ist eine gute Temperatur, sonst können Sie sie bei einer Temperatur ab 60 °C waschen.

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Katharina Müller liebt es, alle neuen Trends in den Bereichen Beauty, Make-up, Nageldesign und Frisuren zu erforschen und sie dann mit ihren Leserinnen zu teilen. Sie hat ein Gespür für schöne Kleidung und Ästhetik. Kathi verbringt gerne Zeit in ihrem Kleingarten und kümmert sich um alle Pflanzen. Auf Deavita schreibt sie auch über verschiedene Putztricks.