Stromverbrauch im Haushalt: Kosten berechnen und senken

von Ramona Berger
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Wie viele Kilowattstunden Strom der eigene Haushalt jährlich verbraucht, findet jeder auf seiner individuellen Jahresabrechnung. Aber wie setzt sich dieser Wert eigentlich zusammen? Und welche elektronischen Geräte verbrauchen viel Strom? Nur wer die Details rund um den Stromverbrauch im Haushalt kennt, kann wirksame Energiesparmaßnahmen treffen und Erfolge verzeichnen. Denn durch einen bewussten Umgang mit Strom kann man auch Kosten sparen.

Durchschnittlicher Stromverbrauch im Haushalt

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Um ihre Stromkosten einzuschätzen, orientieren sich viele Verbraucher an Durchschnittswerten, beispielsweise am Stromspiegel für Deutschland 2017. Die Richtwerte schwanken je nach Gebäudeart, Größe der Wohnfläche, Anzahl der Personen im Haushalt und die Warmwasserbereitung. Wird das Wasser für Küche und Bad mit Strom erhitzt, also per Boiler oder Durchlauferhitzer, erhöht sich der Verbrauch pro Kopf. Der durchschnittliche Stromverbrauch im Haushalt kann daher selbst bei gleicher Personenzahl sehr unterschiedlich sein. In dieser Tabelle werden die Basiswerte gezeigt:

 

Wie setzt sich der Verbrauch an Strom zusammen?

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Die Zusammenstellung des Stromverbrauchs sieht in jedem Haushalt anders aus. Doch es gibt typische Geräte, die grundsätzlich für einen erhöhten Stromverbrauch verantwortlich sind. Die Anzahl der Geräte der Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungselektronik in den Haushalten hat stark zugenommen. Vom durchschnittlichen Stromverbrauch eines deutschen Haushalts gehen zurzeit 27 Prozent allein auf das Konto von Fernseher, Computer und Co. Auch Kühl- und Gefriergeräte sowie Waschmaschine und Wäschetrockner schlucken viel Strom. Und welchen Anteil hat die Beleuchtung am Verbrauch im Haushalt? Rund 9 Prozent des jährlichen Gesamtstromverbrauchs macht das Licht aus. Dieser Anteil dürfte sich in den kommenden Jahren sogar noch verringern durch den zunehmenden Einsatz von LED-Lampen, die deutlich sparsamer und zudem langlebiger sind.

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Abgesehen von den oben genannten Faktoren sind die Effizienz der eingesetzten Geräte und die Intensität der Nutzung entscheidend für die Höhe des Stromverbrauchs in Privathaushalten. Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, welche Geräte und Gewohnheiten am meisten Energie verbrauchen.

Wie viel welches Haushaltsgerät leistet, steht entweder auf dem Gerät selbst oder in der Gebrauchsanweisung. Mithilfe der oben abgebildeten Formeln lässt sich also ganz leicht ermitteln, wie groß der Stromverbrauch des jeweiligen Elektrogeräts ist und welchen Anteil es somit an der Jahresabrechnung hat. So kann man entscheiden, ob es besser gegen ein energiesparendes ausgetauscht werden sollte und ob es sich wirklich lohnt, die Dauer oder Häufigkeit der Nutzung zu reduzieren. Hier ein paar Richtwerte im Überblick.

 Geld sparen durch energiebewusste Nutzung und einen günstigen Strompreis

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Selbst wenn Sie sich in der täglichen Nutzung der Haushaltsgeräte nicht einschränken wollen, können Sie sich für einen günstigeren Strompreis umsehen. Als kinderleichtes Instrument lässt sich dafür ein Portal für einen Strompreisvergleich nutzen. Als Tipp: Toptarif.de bietet eine sehr detaillierte Übersicht zu vielen Stromanbietern. Dabei werden die Angebote verschiedener Stromanbieter täglich mehrmals aktualisiert und zeigen Ihnen den besten und günstigsten Weg zum neuen Stromanbieter. Auch für die Preisberechnung stehen Verbrauchern die Preisportale hervorragend zur Seite. Denn auf den meisten Portalen werden auch spezielle Strompreisrechner angeboten, die Verbrauchern abhängig von den Personen im Haushalt und dem ungefähren Stromverbrauch den günstigsten Tarif berechnen. Bei der Auswahl von mittlerweile über 1.000 Stromanbietern in Deutschland fällt die Wahl dabei nicht leicht und wird mithilfe eines Vergleichsportals erheblich vereinfacht.

Die Wahl des Stroms – auf den Spuren der Energiewende in Deutschland

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In Zeiten der Energiewende und einer immer höheren Preisentwicklung in Deutschland, handeln mittlerweile viele deutsche Haushalte nach einem vorbildlichen ökologischen Bewusstsein und wählen eine der erneuerbaren Energiequellen. Die breite Masse an Stromanbietern hält dafür ganz verschiedene Angebote bereit. Energie aus Wind, Sonne und Wasserkraft stehen gegenüber Strom aus fossilen Brennstoffen und liefern Strom zum Wohl der Umwelt. Dabei muss grüner Strom nicht einmal mehr teurer sein, als die konventionelle Energieversorgung. Hier haben Verbraucher die Möglichkeit nicht nur den Geldbeutel zu schonen, sondern auch mit guten Gewissen gegenüber der Umwelt zu handeln.

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.