Hausmittel gegen statisch aufgeladene Kleidung im Trockner – Wie Alufolie die Wäsche beim Trocknen entlädt

von Charlie Meier

Ein Waschtag kann manchmal herausfordernd sein, wenn es darum geht, statisch aufgeladene Kleidung beim Trocknen zu entladen. In solchen Fällen kann Alufolie nicht nur zum Einwickeln von Essensresten, sondern auch als praktischer Helfer beim Trocknen von Wäsche im Winter dienen. Damit dieser Trick funktionieren kann, müssen Sie zerknüllte Bällchen aus Alufolie in den Trockner legen, um statische Aufladung zu beseitigen.

So lässt sich statisch aufgeladene Kleidung entladen

aluminiumfolie hilft durch austausch von elektronen gegen statisch aufgeladene kleidung im trockner

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Wenn Sie Ihre Wäsche waschen, können manchmal Missgeschicke passieren. Für die meisten Menschen ist dies eine routinemäßige Hausarbeit, die jedoch ziemlich schnell nervig werden kann, wenn etwas schiefgeht. Dabei geht es meistens um Flecken, die nicht herauskommen, sowie um gefärbte Kleidungsstücken, oder um einen Trockner, der nie richtig trocknet, sondern nur die Klamotten schrumpft.

ordenlich gefaltete kleidungsstücke im wäschekorb nach dem trockenvorgang

Während den kalten Monaten kommt es außerdem in vielen Haushalten dazu, dass der Trockenvorgang eine statisch aufgeladene Kleidung verursacht. Die anschmiegsamen Ärmel und Säume lassen sich jedoch mithilfe eines häufig verwendeten Küchenutensils vermeiden: der Alufolie. Als Kugel geformt und in den Zyklen des Trocknens integriert, hilft dies, die statische Aufladung zu beseitigen und die Kleidung sicher zu trennen.

Wie die Verwendung von Alufolie im Trockner funktioniert

aus alufolie geformten bällchen gegen statisch aufgeladene kleidung in den trockner legen

Für Wäscheladungen ohne statisch aufgeladene Kleidung sollten Kugeln aus Aluminiumfolie in einer Größe von 5 bis 7 cm ausreichen. Reißen Sie dazu ein paar Blätter Folie ab, knüllen Sie diese fest zusammen und werfen Sie ein paar in Ihren Trockner. Somit wird die Wäsche ohne statische Aufladung herauskommen, was aufgrund eines Austauschs von Elektronen passiert. Wenn Ihre Kleidung im Trockner herumwirbelt, erzeugt dies eine Reibung zwischen den Stoffen. Dieser Prozess führt zu einem Austausch von Elektronen zwischen den beiden Objekten, was dementsprechend zu einem negativ geladenen Kleidungsstück mit mehr Elektronen und einem positiv geladenen Teil mit weniger Elektronen führt.

Aluminium gegen statisch aufgeladene Kleidung im Winter

zerknitterte wäsche aus der waschmaschine herausnehmen

Wenn sich Ihre Kleidung am Ende des Trockenvorgangs auf dem Boden des Trockners stapelt, bleiben negativ geladene Socken an den positiv geladenen Kleidungsstücke haften. Leider wird diese statische Elektrizität mit der kalten, trockenen Luft, die mit dem Winter einhergeht, noch schlimmer. Nun greifen Folienkugeln während des Elektronenaustauschs ein und neutralisieren jegliche statische Aufladung, was ziemlich praktisch sein kann. Dies kostet außerdem auch weniger als entladende Tücher für den Trockner und ist wiederverwendbar, wodurch Sie Ihr Budget schonen könnten.

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Alufolie vs. Trocknertücher

statisch aufgeladene Kleidung

Obwohl sie eine billige und effiziente Alternative zu Trocknertüchern sind, sind Kugeln aus Aluminiumfolie nicht perfekt. Eine Duftfolie gibt es noch nicht auf dem Markt. Daher werden diese selbstgemachten Bällchen Ihre Wäsche nicht nach Frühling oder Blumen riechen lassen. Dafür sollten Sie eher bei Trocknertüchern aus der Drogerie bleiben. Wenn Sie außerdem an einen leisen Trockner gewöhnt sind, kann das Einwerfen einiger Kugeln aus Aluminiumfolie während des Trockenvorgangs zu mehr Geräuschen führen. Trotzdem ist dies ein cleverer Trick, den Sie zu Hause selbst ausprobieren könnten.

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