Zum Start der Gartensaison: So gestalten Sie eine gemütliche Terrasse!

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Terrasse in eine gemütliche Wohlfühloase verwandeln können!

von Olga Schneider
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Die Temperaturen steigen und viele Menschen erkennen wieder den Mehrwert ihres Gartens. In der warmen Jahreszeit kann er zum persönlichen Traumort werden, an dem sich sowohl ein gemütlicher Nachmittag als auch die Grillparty mit den Freunden feiern lässt. Hier in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Tipps, mit denen es draußen gemütlicher wird.

Für genügend Sichtschutz sorgen

Terrasse gemütlich gestalten Sichtschutz Zur Galerie
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Kaum jemand würde sich auf einer Terrasse wohlfühlen, die der Nachbar die ganze Zeit einsehen kann. Gefragt ist also ein passender Sichtschutz, der diese neugierigen Blicke abhält. Dafür empfiehlt sich eine Mischung aus baulichen Elementen wie Palisaden und natürlichem Grün. Letzteres hat den Vorteil, dass das Grundstück dadurch nicht abgeschottet wirkt.

gemütliche Terrasse mit Tisch und Stühlen aus Holz Zur Galerie

Am besten eignen sich für den Sichtschutz dicht wachsende Hecken, wie zum Beispiel Thuja. Sie sorgen dafür, dass schon nach kurzer Zeit eine natürliche Barriere entsteht.

Auch immergrünen Scheinzypressen wachsen schnell und bieten ganzjährig Sichtschutz. Dank ihres kegelförmigen Wuchses sind sie eine gute Lösung für schmale Terrassen.

Die Kletterhortensie kann Maschendrahtzäune verschönern und den Privatbereich abschirmen. Sie wächst aber genauso gut an der Gartenmauer entlang. Bonus-Punkt: Die wunderschönen Blüten vertrocknen an der Pflanze und sind auch im Winter ein wahrer Blickfang.

Auch die pflegeleichte Glanzmispel Hecke kann die Terrasse effektvoll umranden und vor Fremdblicken abschirmen. Die immergrüne Schönheit punktet mit ihren attraktiven, feuerroten Trieben. Zudem ist sie super pflegeleicht – nur in besonders langen trockenen Perioden ist eine zusätzliche Bewässerung der Sträucher nötig. Ansonsten reicht das regelmäßige Zurückschneiden aus.

Den passenden Bodenbelag für die Terrasse wählen

Holzterrasse gemütlich gestalten Bodenbelag je nach Zweck wählen Zur Galerie
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Die Terrasse verbindet den Innen- mit dem Außenbereich und ist für viele Gartenfreunde der Lieblingsplatz im Sommer. Damit man sich dort wohlfühlt, spielt der richtige Bodenbelag eine entscheidende Rolle. Langlebig, stabil, möglichst pflegeleicht und wetterfest sollte er sein. Für welches Material man sich entscheidet, hängt von den persönlichen Vorlieben, den Terrassengegebenheiten und dem Budget ab. Grundsätzlich gilt:

1. Eine Holzterrasse punktet mit angenehmer Haptik und eignet sich perfekt für eine intensive Nutzung. Sie ist die perfekte Wahl für Familien mit Kindern im Schulalter und ohne Haustieren. Gemütliche Lounge-Ecke, entspannte Leseecke oder einfach ein Kaffeetisch mit Stühlen – die Holzterrasse lädt zum Verweilen ein. Für Grillzonen und Spielecken ist sie allerdings weniger geeignet – Flecken dringen tief ins Holz ein und die Reinigung ist komplizierter als bei Fliesen. Zudem können sich nach einigen Jahren Splitter bilden, wenn man die falsche (nicht wetterfeste) Holzart gewählt hat. Für den Einsatz im Außenbereich bieten sich winterfeste heimische Holzarten wie Esche, Lärche und Eiche.

2. Die WPC-Dielen bieten sich für Familien mit Kleinkindern und Haustieren, solange die Terrasse überdacht ist. Denn das Material kann stark aufheizen, wenn es direkt in der Vollsonne liegt. WPC-Dielen sind pflegeleich, es bilden sich weniger Risse und das Holz splittert nicht.

verschiedene Bodenbeläge für die kleine Terrasse Zur Galerie
Grünbelag von der Hauswand
Patio Bereich

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3. Pflastersteine sind robust, frostbeständig und sehr langlebig. Sie punkten mit einer schnellen und einfachen Reinigung und sind daher eine gute Wahl für Gartenfreunde mit wenig Freizeit. Mit Basalt, Granit oder Speckstein kann man prima auch den Grillplatz verlegen.

4. Kies ist eine budgetfreundliche Alternative. Für die Terrasse bietet sich vor allem Feinkies mit abgerundeteten Kanten. Material ist pflegeleicht, man kann eine Kiesterrasse auch selbst anlegen und sie braucht keinen Untergrund. Kies hat einen wesentlichen Nachteil: Das Material kann nicht bzw. nur sehr mühsam gereinigt werden.

In Außenmöbel investieren

Terrasse gemütlich gestalten nützliche Tipps Zur Galerie

Damit man den Außenbereich richtig genießen kann, spielen die richtigen Möbel eine entscheidende Rolle. Dabei lohnt es sich, in Terrassenmöbel entweder Zeit oder Geld zu investieren. Handgeschickte Hobby-Gärtner können sich für modulare Palettenmöbel entscheiden. Diese kann jeder selbst zusammenstellen bzw. aufbauen. Im Handel findet man zudem zahlreiche bequeme Polsterkissen und Zubehör für Palettenmöbel.

Aber auch die Investition in hochwertige Möbel lohnt es sich und zahlt sich in den Jahren aus. Beliebt sind zum Beispiel Outdoor-Lounges, auf denen teils bis zu zehn Personen Platz finden können. Sie sind eine wunderbare Möglichkeit, um zum Beispiel die nächste Grillparty deutlich aufzuwerten. Zusätzlich lohnt es sich, zum Beispiel durch einen ansprechenden Terrassenofen einen Blickfang zu schaffen.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.