Japanische Scheinkamelie im Garten oder in Kübeln züchten anhand dieser Pflegetipps und Anleitungen!

von Lina Bastian
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Die Japanische Scheinkamelie symbolisiert Anbetung, Sehnsucht und ewige Liebe. Sie hat im Winter glänzende, tiefgrüne Blätter und im Frühjahr erscheinen rote, rosafarbene und weiße Niederblätter, die von einfarbig bis gestreift und von einzelnen Blütenschalen bis zu dicht gefüllten Blüten reichen. Dieser kompakte, langlebige Strauch ist winterhart und verträgt Temperaturen bis zu – 12 Grad Celsius, aber sie verträgt keine extremen Temperaturschwankungen. Wie Sie die exotische Pflanze anbauen und pflegen, erfahren Sie in diesem Beitrag!

Welche Wachstumsbedingungen für die Pflanze geeignet sind

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Die Japanische Scheinkamelie kann man im Garten und in Töpfen pflanzen. Die Pflanzen wachsen langsam und vertragen keine übermäßig sauren oder nassen Böden. Sie sind Starkzehrer und benötigen ständig Nährstoffe. Die Pflanzen lieben keine volle Sonne, sondern bevorzugen einen leichten Schatten.

Was für Boden bevorzugt die Japanische Scheinkamelie

Diese Sträucher sind sehr wählerisch hinsichtlich der Bodenbedingungen. Pflanzen Sie die Japanische Kameile in einen gut durchlässigen, nährstoffreichen, feuchten und leicht sauren Boden. Ein pH-Wert von 6 bis 6,5 ist perfekt, damit sich die Pflanzen gut entwickelt. Vermeiden Sie zu nasse Böden und achten Sie auf gleichmäßige Bewässerung.

Richtige Bewässerung der Staude

Wie gesagt, brauchen Japanische Kamelien gleichmäßige Feuchtigkeit. Damit Sie die Wurzeln gleichmäßig feucht halten, können Sie rund um die Pflanze eine Schicht Mulch auftragen. Der Wasserbedarf ist in der Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer sehr hoch. Gießen Sie sie dann am besten alle 1-2 Tage.

Bevorzugte Temperatur und Luftfeuchtigkeit

kamelien wachsen bevorzugt in warmen, feuchten gebieten

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Kamelien wachsen bevorzugt in warmen, feuchten Gebieten. Die exotische Pflanze mag keine plötzlichen Temperaturschwankungen. Es ist sehr wichtig, dass Sie einen Standort mit ausreichendem Windschutz wählen.

Wann Japanische Kamelie düngen

In der Wachstumsperiode, also im Sommer, geben Sie Ihrer japanischen Kamelie monatlich einen kaliumreichen Dünger. Im Frühjahr können Sie einen stickstoffhaltigen Langzeitdünger verwenden, der gesundes, dunkles Laub fördert. Achten Sie, dass Sie die Pflanze nicht überdüngen.

Braucht die Staude einen Schnitt

japanische scheinkamelie im garten oder in kübeln züchten anhand dieser pflegetipps und anleitungen

In der Regel braucht die Pflanze nicht beschnitten zu werden. Sie können nur einen leichten Schnitt durchführen, um die Kamelie in gute Form zu bringen. Entfernen Sie auch nur abgestorbene oder beschädigte Zweige oder lange, schwere Triebe direkt nach der Blütezeit. So kümmern Sie sich um das gesunde Wachstum Ihrer Staude.

Vermehrung der Japanischen Kamelie

Sie können die Pflanze vermehren, indem die neue Pflanze während der Wurzelbildung mit der ursprünglichen Pflanze verbunden bleibt. Gehen Sie so vor: Biegen Sie in den Sommermonaten einen langen Stamm bis zum Boden und schneiden Sie ihn dann schräg ein. Umwickeln Sie die Stelle mit einer Schlaufe und graben Sie sie im Boden. Später werden sich Wurzeln bilden. Erst dann schneiden Sie die neue Pflanze von der Mutterpflanze ab.

Kamelien lassen sich auch aus Samen züchten. Gehen Sie wie folgt vor:

Zuerst weichen Sie die Samen 24 Stunden lang. Dann säen Sie sie in gut durchlässige, lockere Erde, die reich an organischen Stoffen ist. Beachten Sie, dass die Erde gleichmäßig feucht gehalten werden muss. Ein bisschen Geduld müssen Sie haben, denn es dauert bis drei Monaten, bis die Samen keimen. Dann können Sie sie in Töpfe pflanzen. Wenn sie mindestens zehn Zentimeter groß sind, können Sie sie an ihren endgültigen Standort verpflanzen, im Garten oder in Kübeln. Beachten Sie nur, dass sie ausreichend vor Kälte geschützt sind und dass die Erde feucht gehalten wird.

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Lina Bastian ist 1976 in Stuttgart geboren. Sie liebt die Natur und die Pflege ihres Gartens, den sie seit 20 Jahren hat. Deshalb schreibt sie leidenschaftlich gerne über Themen der Gartenpflege. Als Hobbygärtner mit einer großen Erfahrung hat die Autorin im Laufe der Jahre einen intensiven Austausch mit erfahrenen Gärtnern gepflegt.

Neben Ihrem Garten liebt Lina die Bewegung in der Natur und Sport ist ein täglicher Bestandteil ihres Lebens. Radfahren und Schwimmen gehören zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Sie liebt es, mit engen Freunden neue schöne Orte im In- und Ausland zu besuchen.

Die Arbeit mit Kindern in Kunstwerkstätten ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. An ihrem Wohnort organisiert sie Kinderworkshops mit verschiedenen kreativen Tätigkeiten für die Kleinen.