Bekommt Marta Fascina, die Geliebte des verstorbenen Silvio Berlusconi, 100 Millionen Euro als Erbe?
Nach neuen Angaben soll die Freundin des kürzlich verstorbenen Silvio Berlusconi, Marta Fascina, aus der Luxusvilla des Magnaten ausziehen. Werden ihr seine Kinder nun auch 100 Millionen Euro dafür auszahlen müssen?
Was bleibt für Marta Fascina nach dem Tod von Silvio Berlusconi?
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Anscheinend gibt es von der Seite der Kinder des Tycoons Silvio Berlusconi gegenüber seiner “verwitweten” Partnerin Marta Fascina kein Pardon. Sie sollen die italienische Abgeordnete nun ohne Toleranz aus dem luxuriösen Anwesen San Martino in Arcore vertrieben haben. Grundsätzlich sieht der Brauch eine sechsmonatige Trauerzeit für die Ehefrau des Verstorbenen und drei Monate für die übrigen Angehörigen vor. In diesem Fall werden die Erben von Silvio Berlusconi jedoch kein Mitgefühl für die letzte Leidenschaft ihres Vaters zeigen.
Marta Fascina und ihre Familie, die sie in diesem schwierigen Moment unterstützt, müssen nun woanders hinziehen, schreibt La Repubblica. Die Kinder des Ex-Ministerpräsidenten von Italien möchten unbedingt die volle Kontrolle über den Palast aus dem 18. Jahrhundert zurückgewinnen. Ihr Vater soll diesen sehr geliebt und genau dort die letzten Monate seines Lebens verbracht haben. Silvio Berlusconi war damals in Begleitung seiner geliebten Marta Fascina, die er auch seine Frau nannte, ohne mit ihr eine offizielle Ehe einzugehen. Die 54 Jahre jüngere Politikerin hat nun drei Monate Zeit, die Luxusvilla des Magnaten in Arcore zu verlassen.
Entscheiden Anwälte über die von Fascina geerbte Summe?
„Die zweite Phase der Umsetzung von Berlusconis Testament hat begonnen und Marta Fascina sollte nicht einmal daran denken, dass sie die erste in der Thronfolge sein kann.“ Dies sagte ein hochrangiger Funktionär der Partei Forza Italia. „Die Kinder wollen eindeutig ihren eigenen Raum und respektieren gleichzeitig die Wünsche des Ritters“, begründete er noch.
Seiner Aussage zufolge haben die Kinder von Silvio Berlusconi nicht die Absicht, das Testament ihres Vaters anzufechten. Dies wäre möglich, obwohl es fraglich bleibt, ob die 100 Millionen Euro, die er seiner Geliebten mit einer handschriftlichen Notiz von seinem Krankenhausbett aus hinterlassen hat, ihr von den Anwälten gezahlt werden. Laut Analysten wird dies unter der Voraussetzung geschehen, dass Marta die Familie mit Respekt behandelt und keine überzogenen Anforderungen stellt.
Die Luxusvilla in San Martino gehört nach seinem Testament Berlusconis Kindern, und laut Anwälten wird der für Fascina festgelegte Betrag gekürzt. Dies ist jedoch eine Hypothese, die derzeit unbestätigt bleibt. In Italien konzentrieren sich Journalisten auch auf ein weiteres Thema, das sich aus dem Tod von Silvio Berlusconi ergibt: die Schulden der Partei Forza Italia gegenüber dem verstorbenen Magnat.