Ein Game-Changer für stillende Mütter: Die Momcozy M5 tragbare Milchpumpe im Test
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Jede stillende Mutter, die die Rückkehr nach der Babypause plant, fühlt sich überfordert. Wie kann ich das Baby mit dem Job kombinieren? Und vor allem: wie geht es weiter mit dem Stillen? Der Wiedereinstieg in das Berufsleben muss nicht mehr das Ende der Stillzeit bedeuten. Eine tragbare Milchpumpe kann ein Game-Changer für stillende Mütter sein, die wieder arbeiten gehen oder nicht den ganzen Tag mit dem Baby verbringen können.
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Stillen war immer meine Absicht. Noch als ich erfahren habe, dass ich ein Baby erwarte, war ich mir sicher: solange es klappt, gebe ich meinem Baby das Beste, was ich kann, nämlich Muttermilch. Ich wollte aber meine Karriere nicht zu lange in Wartestellung setzen. Da begann meine Suche nach einer guten Milchpumpe. Ich habe ein paar Modelle ausprobiert, aber seit ein paar Wochen habe ich die tragbare Momcozy M5 und sie ist bisher mein absoluter Favorit. Hier erkläre ich, warum.
Inhaltsverzeichnis
Momcozy M5: Eine praktische, tragbare Milchpumpe
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Mein erster Eindruck war, dass die Pumpe sehr kompakt ist. Das schicke, unauffällige Design ermöglicht es, diskret zu pumpen, ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen. Da ich lieber Oversized Kleidung trage, können die beiden einzelnen Pumpen problemlos darunter versteckt werden. Mir gefällt es noch, dass man die Hände frei hat und die Milchpumpe leicht und kabellos ist. So kann ich auch unterwegs pumpen! In den ersten Tagen weg vom Baby, war das eine echte Erleichterung, als ich meine Brüste sehr voll und manchmal auch schmerzhaft anfühlte. Das Pumpen im Auto rettete mich nicht einmal.
Bequem und sehr benutzerfreundlich
Die Bedienung der Pumpe ist denkbar einfach. Sie lässt sich schnell zusammenbauen und es gibt zwei Herz-Symbole, die die richtige Stellung der Milchsammler und des Flansches zeigen. Ich finde die Handhabung der Momcozy M5 auch für Erstnutzer problemlos. Ich habe noch von Anfang an die richtige Flanschgröße gefunden und meine Brüste füllen sich nach dem Pumpen leer an. Dazu habe ich die Anleitung und Tipps des Herstellers gefolgt. Auf seiner Webseite gibt es ein spezielles Brustwarzenlineal, das man ausdrucken kann, um die Flanschgröße zu bestimmen. Es ist wichtig daran zu denken, dass Sie die Brustgröße zu Beginn des Pumpens messen – nicht einiger Zeit davor und keinesfalls danach.
Das Modell ist im Vergleich zu anderen Pumpen leise, aber trotzdem laut genug, dass Menschen um Sie herum die Pumpe hören können. Denken Sie also daran, wenn Sie diskret im Büro pumpen wollen. Das stört mich ehrlich gesagt nicht. Aber wenn mein Sohn schläft und ich mal pumpen will, gehe ich sicherheitshalber ins andere Zimmer, damit er nicht aufwacht.
Wirklich gute Saugkraft
Meine größte Sorge, was das Stillen und die Rückkehr ins Büro betraf, war die Aufrechterhaltung meiner Milchbildung. Je weniger das Baby saugt, desto schneller lässt der Milchfluss nach, das ist ja Tatsache. Deshalb war die Milchpumpe für mich unerlässlich – ich möchte meinem Sohn mindestens bis zum ersten Geburtstag Muttermilch geben. Wer aber verschiedene Pumpen probiert hat, weiß, dass viele davon einfach nicht wie das Baby saugen können. Ganz abgesehen von der manuellen Pumpe, die für mich ein Alptraum war – daran konnte ich mich gar nicht gewöhnen. Es war wirklich frustrierend, eine halbe Stunde lang zu pumpen und nur 10 – 20 Milliliter zu erhalten.
Im Vergleich dazu hat das M5 Modell von Momcozy eine spezielle Form mit horizontalem Winkel, der dem Babymund ähnelt. Dadurch läuft das Pumpen auch schmerzfrei und der Milchfluss wird verbessert.
Des Weiteren kann man die Saugstärke und -geschwindigkeit einstellen und zwischen drei verschiedenen Modi wechseln. Die zweiphasige Expressionstechnologie ahmt den natürlichen Saugrhythmus des Babys nach und fördert dadurch einen schnellen und effektiven Milchfluss. Dazu gibt es das Vibrierenmodus, das hilft, um Mastitis und Verstopfung zu verhindern. Dadurch werden die Milchgänge gelockert und man bekommt mehr Milch.
Ein kleiner Hinweis: achten Sie während des Pumpens darauf, dass Sie möglichst aufrecht bleiben und sich nicht zu weit nach vorne beugen, sonst wird manchmal die Pumpe undicht.
Leicht zu reinigen und pflegen
Die Momcozy M5 lässt sich leicht zerlegen und reinigen. Ich gebe alle Teile (außer des Motors), die mit Milch in Kontakt kommen, in die Spülmaschine. Wenn in Eile, spüle ich alles gut und wasche es dann mit mildem Baby-Spülmittel. Zur Desinfektion gebe ich die Pumpenteile in meinen Dampfsterilisator und danach wische ich sie mit einem sauberen Tuch trocken.
Die Akkulaufzeit der Momcozy M5 reicht für mehrere Pumpsitzungen, bevor ich sie wieder aufladen muss. Mit einer einzigen Ladung konnte ich drei ganze Pumpvorgänge durchführen, ohne dass der Akku erschöpft war. Die Ladezeit beträgt etwa 1,5 – 2 Stunden und ermöglicht es, die Pumpe schnell wieder einsatzbereit zu machen.
Außerdem kommt die Milchpumpe mit einer bequemen und schicken Aufbewahrungstasche, die perfekt in meiner Tragetasche passt. So habe ich sie immer griffbereit.
Fazit
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fällt nicht immer leicht, deshalb müssen sich Frauen jede mögliche Hilfe anschaffen. Ich kann mir den Alltag ohne eine Milchpumpe nicht vorstellen. Die Momcozy M5 Pumpe hat dabei meine Erwartungen übertroffen. Vom schicken Design über die einfache Bedienung bis hin zur effizienten Leistung hat die Pumpe alles, was ich brauche. Ich kann sie überall verwenden und sogar vor dem Laptop oder im Auto tragen. Insgesamt bin ich mit diesem Modell äußerst zufrieden und kann sie anderen Müttern empfehlen.
Fotos: Momcozy
