Lage der Immobilie: Ein maßgeblicher Faktor beim Kauf
Wer nach einer neuen Immobilie sucht, steht schnell vor der Frage: Soll sie in einem Wohnviertel am Stadtrand, im Stadtzentrum oder ländlich liegen? Die Lage der Immobilie ist ein maßgeblicher Faktor für ihren Preis. Je besser sie ist, desto höher liegt der Wert des Grundstücks und des Hauses. Aber worauf kommt es bei der Immobilienlage eigentlich an?
Inhaltsverzeichnis
Die Lage der Immobilie entscheidet über ihren Wert
Obwohl unterschiedliche Faktoren einen Einfluss auf die Immobilienbewertung haben, ist ihre Lage ein besonders zentraler Aspekt. In Brandenburg an der Havel kommt es beispielsweise entscheidend darauf an, ob das Grundstück in Wassernähe oder eher ländlich gelegen ist. Die Einflussnahme auf den Preis ist hier nicht zu unterschätzen und in diesem Fall ist es ratsam, einen Immobilienmakler aus Brandenburg zurate zu ziehen.
Zusätzlich berücksichtigen solche Experten den Zustand sowie die Ausstattung der Immobilie. Dennoch gilt: Ein schlechter Innenausbau bei besserer Lage wird allemal bevorzugt.
Makro- oder Mikrolage: Das ist der Unterschied
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Zwei Faktoren sind bei der Immobilienbewertung von besonders großer Bedeutung. Das eine ist die Mikrolage, das andere die Makrolage. In Kombination legen sie einen wichtigen Teil des Wertes der Immobilie fest.
Mit dem Begriff „Makrolage“ wird der Standort (Region, Stadt, Wohnviertel) eines Hauses bezeichnet. Ebenfalls wichtig ist, ob es sich um eine zentrale Lage handelt oder ob sich die Immobilie am Stadtrand befindet.
Bei der Mikrolage wird hingegen die Nachbarschaft bewertet. Befinden sich in der Nähe Grünanlagen? Sind wichtige Anlaufstellen problemlos zu erreichen? Auch die Bebauung in der Umgebung zählt zur Mikrolage der Immobilie.
Wohnlage: Diese Kategorien gibt es
Nach der Bewertung der Haus- bzw. Wohnungslage wird die Immobilie kategorisiert. Es gibt folgende vier Kategorien:
– Einfache Lage
– Durchschnittliche Lage
– Gute Lage
– Beste Lage
Für gewerbliche Immobilien wird dagegen zwischen 1A und 2B kategorisiert, wobei eine weitere Unterteilung möglich ist.
Diese Faktoren beeinflussen den Wert der Lage
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Ein gepflegtes Umfeld, eine beliebte Wohngegend und eine gute Infrastruktur zeichnen eine hervorragende Immobilienlage aus. Dazu gehören unterschiedliche Kriterien.
– Eine gute Infrastruktur vor Ort.
– Die lokale oder überregionale Bedeutung des Standortes.
– Der Imagefaktor des Gebietes.
– Die örtliche Sicherheit hinsichtlich Naturkatastrophen.
Da sich all diese Punkte maßgeblich auf den Wert der Immobilie auswirken, ist die Lage in den meisten Fällen wichtiger als das Gebäude selbst. Ist die Lage schlecht, bestimmt das Objekt auf dem Grundstück den zu erzielenden Preis.
Mietpreise, Bodenrichtwert und Verkehrswert
Wichtige Informationsquellen für die Beurteilung von Immobilien sind der Mietpreisspiegel, der Bodenrichtwert und der Verkehrswert. Diese Werte beziehen sich sowohl auf die Mikro- als auch auf die Makrolage.
– Mietpreisspiegel: Der Mietpreis ist in beliebten Bezirken deutlich höher als andernorts. Er gibt Aufschluss über den Wert der Immobilie, bezogen auf ihre Mikrolage.
– Bodenrichtwert: Dieser Richtwert steht für den Grundstückspreis und ist ein weiteres Indiz für den Lagewert. Da er regelmäßig aktualisiert wird, kann er sich laufend weiterentwickeln.
– Verkehrswert: Er beschreibt den Preis, der sich voraussichtlich am Markt erzielen lässt. Dabei kombiniert er die Mikro- und Makrolage sowie den Zustand der Immobilie.
Was ist eine schlechte Immobilienlage?
Eine einfache oder schlechte Immobilienlage zeigt sich vor allem durch äußere Merkmale. Dazu gehört beispielsweise ein ungepflegtes Straßenbild, eine unzureichende Infrastruktur und verwahrloste Gebäude. Aber auch dann, wenn die Bauweise ihre Bewohner einengt oder gesundheitsgefährdende Umweltbelastungen vorliegen, wird von einer schlechten Lage gesprochen.
Investieren in Immobilien: Auch hier zählt die Lage
Häuser und Wohnungen sind nicht nur als Wohnmöglichkeit interessant, sondern ebenfalls als Geldanlage. In beiden Fällen gilt die Lagebeurteilung als wichtiger Grundsatz der allgemeinen Bewertung. Wer ein langfristiges Investment anstrebt, sollte deshalb auf einen idealen Lagewert achten. Zu berücksichtigen sind dabei sowohl die Mikro- als auch die Makrolage der Immobilie.