Tierisch kreativ: Wie Sie Masken aus Ahornblättern basteln mit den Kindern
Ob zu Halloween, zum Fasching oder einfach so zum Spielen - Masken kommen bei Kindern immer gut an. Und wenn sie noch dazu selbstgemacht sind, werden sie umso wertvoller und einzigartiger.
Haben Sie schon einmal ein Herbstblatt in der Hand gehalten und sich gedacht: "Daraus könnte man doch etwas ganz Besonderes machen?" Lieben Sie es, mit Ihren Kindern zu basteln und dabei am besten auch die Natur mit einzubeziehen? Brauchen Sie Ideen zu einem besonderen Anlass wie einer Kostümparty oder einfach nur für einen gemütlichen Bastelnachmittag mit anschließendem Spielspaß?
Mit all den interessanten Herbstmaterialien kommt auch eine Menge Kreativität. Sie können beispielsweise Masken aus Ahornblättern basteln – nach Belieben mysteriös, tierisch oder märchenhaft. Alles, was Sie brauchen, ist ein wenig Farbe, eine Schere und natürlich ein Laubblatt, sowie ein wenig Fantasie. Ob zum Verkleiden, Spielen oder einfach als Dekoration für das Kinderzimmer – die folgenden Kindermasken ziehen jeden in den Bann.
Warum die Blätter des Ahorns so gut geeignet sind
Foto: 13Smile/ Shutterstock
Abgesehen von den magischen Farben, die sie entwickeln, bieten die Ahornblätter auch eine recht große Fläche, um kreativ zu werden. Hinzu kommt, dass sie sehr stabil sind und eine wirklich schöne Form besitzen. Diese erinnert schnell an Tierohren oder Federn, aber auch an Flammen, die mit ein wenig zusätzlicher Gestaltung in fantasievolle Gesichter verwandelt werden können – ein Spaß für Groß und Klein.
Und das Beste: Die Bastelidee ist nachhaltig, denn Sie verwenden natürliche Materialien. Hinzu kommen ein paar Grundmaterialien, die Sie wahrscheinlich ohnehin schon zu Hause haben.
Haben Sie viele Klorollen und Pappe gesammelt, können Sie damit eine Ritterburg basteln, die die Kinder anschließend zum Spielen nutzen können.
Alles, was Sie brauchen, um die Masken mit Kindern zu basteln, sind folgende Materialien und Lust und Laune für ein kreatives Bastelprojekt:
möglichst große Ahornblätter (am besten ohne Risse)
Schere oder noch besser – Cutter (mit geeigneter Unterlage zum Schneiden)
Pinsel
Acrylfarben oder Bastelfarben
Unterlage
optional Holzstab oder Gummi, wenn die Maske getragen werden soll
Tipps zu den Blättern:
Wenn Sie die Blätter sammeln, achten Sie darauf, dass sie möglichst keine Risse haben.
Sie sollten außerdem noch elastisch sein und nicht bröckeln.
Feuchte Blätter sind zum Bemalen noch ungeeignet und sollten erst getrocknet werden: Pressen Sie sie für wenige Stunden zwischen Zeitungspapier oder Küchenpapier. Auch hier gilt: Nicht zu lange, sonst werden sie trocken und spröde.
So stellen Sie die Tiermasken her
Foto: 13Smile/ Shutterstock
Legen Sie das Blatt auf die Unterlage und markieren Sie die Augen. Je nach Tier erhalten diese unterschiedliche Formen, wie zum Beispiel oval für einen Fuchs oder rund für eine Eule.
Schneiden Sie die Augenformen mit einem Cutter aus.
Überlegen Sie, ob Sie alle Zacken des Blatts benötigen. Falls nicht, können Sie sie ab oder bei Bedarf zuschneiden, um Ohren, Federn oder Hörner zu erhalten (hier ist ein wenig Fantasie gefragt).
Bemalen Sie das Blatt in den gewünschten Farben. Jede Farbschicht lassen Sie gut trocknen, bevor Sie mit der nächsten weitermachen.
Dekorieren Sie, wenn Sie möchten, mit zusätzlichen Materialien wie Glitzersteinen, Pailletten, Federn oder Glitzerkleber.
Befestigen Sie optional an den Seiten einen Gummi oder an der Rückseite einen Holzstab, falls die Maske auch getragen werden soll.
Mystische Wesen: Die mittlere Spitze können Sie in ein Horn schneiden und ein Einhorn basteln. Oder lassen Sie sich ein anderes Märchentier einfallen. Denken Sie auch an kräftige Fantasy-Farben.
Wildes Kunterbunt: Es muss nicht unbedingt eine konkrete Figur sein. Die Kinder können die Masken auch ganz nach Ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Perfekt als Beschäftigung im Kindergarten oder auf einer Kinderparty.
Deko: Soll die Maske nicht getragen werden, kann sie auch als Dekoration dienen und eine Wand oder das Fenster schmücken.
Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.