Welche Gräser passen zu Geranien? Diese Ziergräser sind gute Pflanzpartner!

Ziergräser sind beliebte Pflanzpartner im Kübel. Diese Arten bilden zusammen mit Geranien effektvolle Kombinationen!

von Olga Schneider
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Geranien gehören zu den beliebtesten Pflanzen für den Kübelgarten. Mit gutem Grund, denn die Blumen lassen sich mit verschiedenen Stauden, anderen Blumen und auch Gräsern prima inszenieren. Im heutigen Beitrag erklären wir Ihnen, welche Ziergräser passende Pflanzpartner für die hübsche Geranie sind.

Geranie und Federgras zusammen pflanzen

Geranien und Federgras zusammen pflanzen jasrim

Geranien und Federgras bilden ein reizvolles Duo im Kübel. Die beiden Pflanzen haben ähnliche Ansprüche an Standort – sonnig und windgeschützt. Wobei die beiden einigermaßen auch absonnige Plätze im Garten gedeihen. Wichtig ist, dass sie mindestens 7 Stunden täglich in der Sonne stehen.

Was den Boden allerdings angeht, sind die Vorlieben der beiden Pflanzen unterschiedlich. Geranien bevorzugen nährstoffreiche Substrate und brauchen regelmäßige Düngegaben, damit sie reichlich Blüten tragen können. Anders sieht es beim Federgras aus – in der Natur wächst es vor allem an sonnigen Hügeln und braucht mageren Boden mit hohem Sandanteil. Damit die beiden Pflanzen gut gedeihen, kommen Düngesticks zur Hilfe – diese können die starkzehrenden Geranien mit den notwendigen Nährstoffen versorgen.

Ein wahrer Blickfang: Japan-Gold-Segge und Geranien

Japan Gold Segge und Geranien im Kübel kombinieren Elena Bandurka
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Die nächste Art verträgt sich gut mit Geranien, solange der Hobby-Gärtner den passenden Platz im Garten findet. Die Japan-Gold-Segge gedeiht am besten im lichten Schatten bis Halbschatten. Wichtig ist vor allem aber der Windschutz – sobald ihre Grashalme vor starkem Wind geschützt sind, kann sie sich prächtig entwickeln.

Was den Boden angeht, haben die beiden Pflanzpartner ähnliche Ansprüche: mäßig frisch bis feucht, mit neutralem pH-Wert. Wie die meisten Gräser gedeiht aber auch die Japan-Gold-Segge am besten in nährstoffarmen Substraten. Das heißt – Sie müssen die Geranien mit Düngesticks versorgen.

Grünweiße Segge als Akzent im Balkonkasten

rote Geranien und grünweiße Segge zusammenpflanzen

Die grünweiße Segge „Everest“ ist eine besonders attraktive Sorte, die ganzjährig ein wahrer Blickfang im Kübel ist. Sie hat einen kompakten Wuchs – wird maximal 30 cm hoch und 40 cm breit und ist daher eine gute Wahl auch für den Balkonkasten. Es ist auch eine sehr anpassungsfähige Pflanze, die sowohl im Halbschatten als auch absonnig gut gedeiht.

Sie ist auch eine der wenigen Grasarten, die einen humusreichen Boden bevorziehen. Solange man das Substrat immer frisch hält und der Balkonkasten eine gute Drainage hat, wird sich das Gras wohlfühlen. Wir empfehlen Pflanzenerde mit hohem Sandanteil.

Optisch ist das Duo rote Geranien und grünweiße Segge ein wahrer Blickfang. Die Pflanzpartner haben noch etwas gemeinsam: sie sind äußerst pflegeleicht.

Zitronengras als Kombi-Partner

Zitronengras ist ein horstbildendes Gras, das für seine immergrüne Grashalmen besonders beliebt ist. Diese Art findet häufig Anwendung als Blattschmuck und Lückenfüller im Kübel. Für die Geranie ist sie nahezu den perfekten Pflanzpartner – denn sie gedeiht am besten in der Sonne, trotzt Hitze problemlos und hat einen hohen Nährstoffbedarf. Regelmäßige Düngegaben sind also während der Wachstumsphase absolutes Muss.  Das Ziergras gedeiht am besten im mäßig frischen bis feuchtem Boden und benötigt regelmäßige Wassergaben.

Rotes Lampenputzergras als Akzent im Kübel

rotes Lampenputzergras und Geranien
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Mit Rotem Lampenputzengras bezeichnet man eine Sorte aus der Familie der Süßgräser. Es handelt sich um ein sehr kompaktes Ziergras, das hierzulande maximal 50 cm hoch wird. Seine Grashalme haben eine attraktive dunkelrote Farbe und eine dekorative Bogenform. Die Blütenähren zeigen sich bereits Ende Juni und machen den Lampenputzengras zum Highlight in jedem Kübel. Besonders schön sehen sie zusammen mit roten Geranien aus.

Die beiden Pflanzen haben ähnliche Ansprüche am Standort – sonnig bis halbschattig, wind- und regengeschützt. Sie haben auch ähnliche Ansprüche am Boden – er sollte durchlässig und nährstoffreich sein, damit die Kombi-Partner prächtig wachsen und blühen.

Die Pflege im Kübel ist denkbar einfach – die Pflanzen sollten regelmäßig mit Dünger versorgt und gegossen werden. Die gute Drainage ist sehr wichtig, denn Staunässe verträgt weder die Geranie noch das Rote Lampenputzergras. Bei der Pflanzung sollte man außerdem ausreichend Platz zwischen den Pflanzen lassen. Der Mindestabstand beträgt 40 cm.

Kein Gras, sondern grasartige Staude: Prachtkerze

Prachtkerze und Geranie kombinieren Tipps
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Die Prachtkerze ist kein Gras, wird aber oft mit einem Ziergras verwechselt. Und macht zusammen mit Geranien eine ebenfalls so gute Figur.  Der richtige Standort für die beiden Stauden ist sonnig und windgeschützt. Die Prachtkerze benötigt allerdings einen nährstoffarmen Boden mit hohem Sandanteil. Sie müssen also nur die Geranien zusätzlich mit Nährstoffen versorgen. Ansonsten ist die Kombination sehr pflegeleicht.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.