Augenfleckenkrankheit an Monstera: Was Sie bei braunen Stellen tun können!
Insekten und Pilzkrankheiten können Monsteras befallen, auch wenn sie nicht so häufig vorkommen wie bei anderen Zimmerpflanzen.
Wir werden eine der häufigsten Monstera-Krankheiten untersuchen, wie man sie erkennt, eine Strategie zu ihrer Vermeidung entwickelt und sie schließlich ausrottet. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, können Sie viel durch einen Blick auf die Blätter erkennen, und eine der auffälligsten Veränderungen ist, wenn sie braun werden.
Was alles dazu führen kann, dass Monstera-Blätter braun werden, und wie man sie heilen kann, erfahren Sie in diesem Artikel. So können Sie die Augenfleckenkrankheit an Monstera erkennen und bekämpfen.
Inhaltsverzeichnis
Augenfleckenkrankheit an Monstera erkennen
Einer der häufigsten Gründe, warum Monsteras braune oder schwarze Flecken auf ihren Blättern haben, sind Krankheiten. Befall durch verschiedene Infektionen kann dazu führen, dass die Blätter Ihrer Pflanze einen verfärbten Farbton annehmen.
Die Augenfleckenkrankheit kann einige Pflanzenarten befallen. Mehrere Pilzarten, darunter Spilocaea oleaginea, sind in der Regel für diese Krankheit verantwortlich, die sich als dunkle, kreisförmige Flecken auf den Blättern zeigt. Ihre Ähnlichkeit mit Augäpfeln ist die Inspiration für ihren Namen. Diese Pilzinfektion kann Blätter befallen, was zur Entwicklung der haarigen braunen Flecken führt, die sich schließlich auf die gesamte Pflanze ausbreiten können. Die Flecken sind über die ganze Pflanze verteilt und in der Mitte dunkler.
Wenn Sie gelbe Ringe oder Lichthöfe um die braunen Stellen auf Ihren Monstera-Blättern bemerken, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Pflanze von der Krankheit betroffen ist. Bei der Braunfärbung der Blätter Ihrer Monstera können Sie beobachten, dass die Monstera-Blätter sich zunächst verfärben und dann abfallen, während die Pflanze verwelkt und abstirbt.
Welche sind die häufigsten Ursachen?
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Eine unzureichende Behandlung ist jedoch der eigentliche Übeltäter, denn sie lässt die Infektionen gedeihen. Dieser Pilz gedeiht besonders gut in feuchter Umgebung. Fehler beim Gießen sowie Hitze und übermäßige Nässe (vor allem auf den Blättern) können eine Infektion begünstigen. Daher sollten Sie die Pflanze niemals längere Zeit im Wasser stehen lassen. Achten Sie dennoch darauf, die Blätter genau zu beobachten, um zu sehen, ob sie von der Krankheit befallen sind, und reagieren Sie umgehend, wenn Sie die Bildung dieser braunen Flecken feststellen.
Die Anwendung eines Fungizids auf die Pflanze und die Anpassung der Drainage oder des Bewässerungsplans können dieses Problem lösen, das in der Regel durch übermäßige Bodenfeuchtigkeit verursacht wird.
Nach dem Befall eines Blattes kann dieser Pilz schnell auf andere Blätter übergreifen. Wenn Monstera aus Samen gezogen wird, besteht ein zusätzliches Infektionsrisiko durch den Samen selbst. In der Regel können die Sporen nur über die Luft übertragen werden. Ein Befall kann zu jedem Zeitpunkt des Vegetationszyklus auftreten.
Den Pilzbefall bekämpfen
Bei einem Befall ist ein schnelles Eingreifen erforderlich, denn Spilocaea oleagina kann erheblichen Schaden anrichten, wenn sie nicht bekämpft wird.
- Entfernen Sie kranke Blätter und lassen Sie die kranke Pflanze von anderen Zimmerpflanzen entfernt.
- Werfen Sie die befallenen Blätter in den Müll, nicht auf den Kompost. Entfernen Sie auch alle abgestorbenen Blätter.
- In manchen Fällen reicht es aus, die Pflanze umzutopfen, die Erde um die Wurzeln herum zu reinigen und die kranken Blätter zu entfernen. Desinfizieren Sie danach unbedingt Ihre Schnittwerkzeuge.
- Im Falle einer erneuten Infektion sollten Sie zugelassene Behandlungen auf Kupferbasis anwenden.
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Effektive Vorbeugung
Um eine Verschlimmerung des Zustands zu verhindern, können Sie Folgendes tun:
- Achten Sie auf die richtige Luftfeuchtigkeit.
- Lassen Sie die Erde leicht antrocknen zwischen dem Gießen. Der Nährboden für fiese Erreger ist die immer feuchte Erde.
- Sie können diesen Pflanzensud verwenden, um Pilzbefälle zu bekämpfen und verhindern – Ackerschachtelhalm-Sud.
Für den Ackerschachtelhalm-Sud benötigen Sie:
- 1 kg frische oder 200 Gramm getrocknete Ackerschachtelhalm-Pflanze
- 10 l Wasser
Zubereitung:
Weichen Sie die Pflanzen 1 Tag lang in 10 Litern Wasser ein. Köcheln Sie dann die Lösung 30 Minuten lang, lassen Sie sie abkühlen und sieben Sie sie durch. Bevor Sie Ihre Zimmerpflanzen besprühen, sollten Sie die Lösung mit der 5-fachen Menge Wasser verdünnen. Eine Anwendung an drei aufeinander folgenden Tagen hilft bei der Pilzkrankheit.
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Titelbild: smile23/ Shutterstock
