Der digitale Durchbruch 2025: So verbessern Unternehmen ihre Online-Sichtbarkeit

von Ramona Berger
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In der heutigen digitalen Welt reicht es nicht mehr, einfach nur online zu sein. Unternehmen müssen gezielte Strategien verfolgen, um aus der Masse herauszustechen und ihre Zielgruppen effektiv zu erreichen. Doch was genau bedeutet das, und wie erreichen sie 2025 diesen „digitalen Durchbruch“?

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Was bedeutet ein digitaler Durchbruch?

Ein digitaler Durchbruch ist mehr als nur ein kurzfristiger Erfolg. Es geht darum, langfristig sichtbarer zu werden, sich von der Konkurrenz abzuheben und die eigenen Stärken gezielt auszuspielen. Dabei spielen Innovation, die Bedürfnisse der Kundschaft und klare Ziele eine zentrale Rolle. Trends in der Arbeitswelt 2025 wie flexible Arbeitsmodelle und der Einsatz von KI am Arbeitsplatz zeigen, wie sehr Digitalisierung die Grundlagen moderner Unternehmen verändert.

Wichtige Aspekte eines digitalen Durchbruchs sind:

  • Bedürfnisse erkennen: Die Probleme und Herausforderungen der Zielgruppe müssen analysiert werden, um passende Lösungen zu entwickeln, die echten Mehrwert bieten.
  • Strategisch vorgehen: Klare Ziele und Prioritäten setzen, die sich an den aktuellen Marktanforderungen orientieren, ist unerlässlich.
  • Mit Profis zusammenarbeiten: Die Zusammenarbeit mit Online Marketing Profis hilft dabei, gemeinsame Visionen zu entwickeln und umzusetzen.
  • Signifikante Fortschritte in der Technologie: Der Einsatz moderner Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) oder die Umsetzung umfassender digitaler Transformationsstrategien innerhalb der Organisation verändert Unternehmensprozesse grundlegend, steigert die Effizienz und schafft neue Chancen.
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Was sind einige Beispiele aus der Praxis?

Nike’s Einsatz von KI: Nike nutzt Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um die Kundenerfahrung digital zu verbessern. Alles begann 2019 mit der Nike-App, die Füße eine 13-Punkte-Karte der Füße erstellt, um das passende Schuhwerk zu empfehlen und gleichzeitig Daten für die Produktentwicklung der Zukunft bereitzustellen. Besonders in Japan hat diese Methode die Verkaufszahlen erheblich gesteigert.

Zudem setzt Nike auf KI-gestützte Werbekampagnen. Im Jahr 2024 startete Nike in Südkorea eine innovative Werbekampagne mit der generativen KI-Plattform HyperCLOVA X von Naver Corp. Diese Plattform nutzt große Sprachmodelle (LLMs), um gezielt Nutzer anzusprechen. Suchanfragen zu Nike-Laufschuhen auf der Naver-Website führten zu einem Chatbot-ähnlichen Sucherlebnis, das spezifische Nike-Modelle empfahl, detaillierte Produktinformationen bereitstellte und direkte Kauflinks anbot. Die KI agierte dabei wie ein Markenmanager in einem Offline-Store und begleitete alle Phasen des Kaufprozesses.

GoPro’s Video-Marketing: Visuell beeindruckende Videos, die Produkte in Aktion zeigen, unterhalten und informieren die Zielgruppe gleichermaßen. Das führt zu erhöhter Markenbekanntheit und Kundenbindung. GoPro hat es zudem geschafft, seine Kund*innen zu Markenbotschaftern zu machen, indem sie motiviert werden, ihre eigenen Abenteuer mit GoPro-Kameras zu teilen. Kampagnen wie der Hashtag #GoProHero und die GoPro Awards laden Nutzer ein, ihre Aufnahmen einzureichen, die dann auf GoPros Plattformen präsentiert werden. Diese Strategie erzeugt authentische Inhalte, stärkt das Gemeinschaftsgefühl und fördert die aktive Einbindung der Nutzer.

GoPro nutzt auch soziale Medien gezielt, um seine Sichtbarkeit zu erhöhen und Abenteuer-Enthusiasten zu erreichen. Auf Plattformen wie Instagram, YouTube und Facebook teilt das Unternehmen beeindruckende visuelle Inhalte und nutzergenerierte Videos. Live-Streaming-Events wie die GoPro Mountain Games ermöglichen Interaktionen in Echtzeit und vertiefen die Verbindung zwischen der Marke und ihrer Community.

Starbucks auf Social Media: Starbucks nutzt seine mobile App als zentrales digitales Marketinginstrument. Über die App können Kund*innen bequem Bestellungen aufgeben, personalisierte Angebote einsehen und Treuepunkte sammeln. Durch den Einsatz mobiler Technologien sammelt Starbucks Daten zu Kundenpräferenzen und -verhalten, um gezielte und relevante Marketingbotschaften zu liefern. Neben der App pflegt Starbucks eine starke Präsenz auf digitalen und sozialen Plattformen. Über die offizielle Website, Social-Media-Kanäle und gezielte Werbekampagnen bleibt das Unternehmen in den Köpfen der Zielgruppe präsent und fördert die Kundenbindung.

Starbucks setzt zudem auf Automatisierung und Digitalisierung in seinen Abläufen. Mobile Bestell- und Zahlungslösungen ermöglichen es Kund*innen, Zeit zu sparen und einen reibungslosen Bestellprozess zu erleben. Diese digitalen Initiativen verbessern nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern steigern auch die gesamte Kundenerfahrung.

Kleine Unternehmen: Auch kleine lokale Unternehmen wie Zahnärzte, Bäckereien, Autowerkstätten, Jalousienhersteller oder Einzelhändler können digitale Strategien erfolgreich umsetzen. Viele Beispiele zeigen, wie durch kreative Social-Media-Posts oder eine optimierte Website neue Kund*innen gewonnen werden können.

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Schritt für Schritt zum digitalen Durchbruch

1. Chancen erkennen

Eine gründliche Marktanalyse hilft dabei, Trends und Lücken im Markt zu identifizieren. Daraus können Unternehmen gezielte Angebote entwickeln, die echte Mehrwerte schaffen und spezifische Probleme der Zielgruppe lösen.

Beispiel: Ein lokales Fitnessstudio erkennt durch Umfragen und Recherchen, dass es eine starke Nachfrage nach Online-Workouts gibt. Daraufhin entwickelt es ein digitales Kursangebot, das flexibel gebucht werden kann, und spricht so eine neue Zielgruppe an.

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2. Innovative Lösungen entwickeln

Innovation muss nicht kompliziert sein. Oft reichen kleine, kreative Ansätze, wie z.B.:

  • Die Einführung neuer Technologien wie KI-gestützte Tools oder Automatisierungen.
  • Die Entwicklung einzigartiger Produkte oder ein besonderes Serviceangebot, die eine emotionale Bindung zur Zielgruppe schaffen.

Beispiel: Ein Online-Händler für Mode integriert ein KI-gestütztes Tool, das personalisierte Styling-Tipps basierend auf den Vorlieben und der Körperform der Kund*innen bietet. Dies führt zu höheren Verkaufszahlen und stärkerer Kundenbindung.

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3. Eine digitale Strategie erstellen

Eine strukturierte Vorgehensweise ist entscheidend:

  • Ideenfindung: Es werden Konzepte gesammelt, die direkt auf die Unternehmensziele einzahlen.
  • Priorisierung: Fokus auf Maßnahmen, die den größten Einfluss auf den Erfolg haben.
  • Testing und Optimierung: Neue Ansätze werden ausprobiert und kontinuierlich verbessert.

Beispiel: Ein kleines Hotel erstellt eine digitale Strategie, die sich auf Instagram und Google Ads konzentriert. Zunächst wird Content erstellt, der die natürliche Umgebung und die Besonderheiten des Hotels hervorhebt. Durch kontinuierliches Testing werden die erfolgreichsten Kampagnen identifiziert, was die Auslastung außerhalb der Hauptsaison deutlich erhöht.

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1. Zielgruppen verstehen

Der Erfolg beginnt mit einem genauen Verständnis der Zielgruppe. Buyer Personas, die Informationen wie Alter, Interessen und Herausforderungen beinhalten, sind wertvolle Hilfsmittel, um Inhalte und Kampagnen besser auf die Bedürfnisse abzustimmen. Eine gut durchdachte Ansprache steigert nicht nur die Klickrate, sondern auch die Chance, dass Interessenten zu Kunden werden.

2. Die Power von Google Ads nutzen

Google Ads ist eine der effektivsten Methoden, um sofort sichtbare Ergebnisse zu erzielen. Mit gut geplanten Kampagnen können Unternehmen gezielt ihre Zielgruppe ansprechen – und zwar genau in dem Moment, in dem sie nach ihren Produkten oder Dienstleistungen sucht. Der Vorteil? Die Werbung wird nur denjenigen gezeigt, die tatsächlich Interesse haben. Das spart Budget und erhöht die Erfolgschancen. Laut Demandage.com nutzen 80 % der Unternehmen weltweit Google Ads für ihre PPC-Kampagnen.

Regelmäßige Optimierungen von Keywords und Anzeigen erhöhen die Effektivität dieser Maßnahmen. Gerade bei Google Ads ist ein kontinuierliches Feintuning entscheidend, um das Beste aus jedem Budget herauszuholen. Falls die Zeit oder Expertise fehlt, kann die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Google Ads Agentur helfen, die Kampagnen optimal auszuschöpfen.

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4. Content-Marketing nutzen

  • Hochwertige Inhalte erstellen: Blogposts oder Artikel, die die Zielgruppe des Unternehmens interessieren und deren Fragen beantworten, sind essenziell.
  • Visuelle Inhalte einbinden: Professionelle Videos und Bilder steigern nachweislich das Engagement der Zielgruppe. Inhalte mit ansprechendem Design werden häufiger geteilt und steigern die Reichweite des Unternehmens. Aktuelle Statistiken (2024) zeigen, dass 89% der Kunden im Jahr 2024 mehr Videos von Marken sehen möchten.

4. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

  • Website optimieren: Die Website sollte mobilfreundlich sein, schnelle Ladezeiten aufweisen und gut strukturierte Inhalte enthalten.
  • Backlinks aufbauen: Backlinks von vertrauenswürdigen Websites erhöhen die Sichtbarkeit in Suchmaschinen.
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5. Aktiv auf Social Media sein

  • Regelmäßig posten: Regelmäßige Posts mit zielgruppenspezifischen Inhalten und Hashtags steigern die Reichweite.
  • Interaktive Inhalte erstellen: Interaktive Formate wie Umfragen oder Gewinnspiele fördern Engagement und Interaktionen.
  • Social Media Ads: Mit gezielten Anzeigen können Marken ihre Reichweite schnell steigern.

6. Zusammenarbeit mit Influencer*innen

Influencer-Marketing stärkt die Glaubwürdigkeit und vergrößert die Reichweite durch die authentische Ansprache der Zielgruppe. Laut HubSpot erzielen Unternehmen die besten Erfolge mit kleineren, spezialisierten Content Creators – 47 % der Marketer berichten von erfolgreichen Partnerschaften mit Mikro-Influencern.

teamarbeit bei der digitalen transformation

7. Datenanalyse nutzen

Zahlen lügen nicht. Tools wie Google Analytics oder Berichte aus den Google Ads-Kampagnen liefern wertvolle Einblicke in die Performance von Kampagnen. Unternehmen können datenbasierte Entscheidungen treffen und ihre Strategien anpassen, um Budgets effektiver einzusetzen.

Der Weg zu einem digitalen Durchbruch erfordert Geduld, Planung und Engagement. Mit den richtigen Strategien können auch kleine Unternehmen große Erfolge erzielen.

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.