Smarte Aufbewahrung der Schulsachen im Kinderzimmer: 1-2-3, das Chaos ist vorbei!
Irgendwie ist das Kinderzimmer während des letzten Schuljahres in Chaos versunken und das möchten Sie im neuen Jahr vermeiden? Oder vielleicht sind Sie stolze Eltern eines Erstklässlers und möchten versuchen, von Vornherein die richtige Ordnung zu halten? Dann müssen Sie sich ein gutes System einfallen lassen. Doch das ist oft leichter gesagt als getan...
Nicht immer bietet ein Kinderzimmer sonderlich viel Platz für aufwändige Aufbewahrungssysteme, sodass man besonders kreativ werden muss. Zum Glück gibt es heutzutage aber die verschiedensten Möglichkeiten in Form von Regalen, Boxen und anderen Arten von Organizern, mit denen die Aufbewahrung der Schulsachen im Kinderzimmer kinderleicht wird.
Inhaltsverzeichnis
Planen Sie praktischen Stauraum ein
Schauen Sie sich im Zimmer um und überlegen Sie, wo dieses noch Platz für kleinere Schränke, (mobile) Regale oder Organizer hergibt. Sie möchten zwar zusätzlichen Stauraum, aber zu zugestellt soll der Raum auch nicht sein. Schließlich möchte Ihr Kind auch mal darin spielen und sich hierfür frei bewegen können.
Mobile Regale oder Schränke
Es gibt die verschiedensten Arten von Aufbewahrungsmöglichkeiten. Sie müssen sich einfach nur die Zeit nehmen und ein wenig recherchieren. Neben dem Schreibtisch könnten Sie beispielsweise ein kleines Küchenregal auf Rädern stellen, indem die wichtigsten Utensilien verstaut sind. Die einzelnen Fächer können Sie wiederum mit kleineren Boxen aus Holz oder Kunststoff unterteilen, um kleinere Accessoires wie Radiergummi, Stifte oder Kleber zu verstauen.
Sie könnten die einzelnen Ebenen des beweglichen Regals auch in die kommenden Lektionen unterteilen oder für jedes Fach ein Ebene festlegen. So kommen die Hefte und Lehrbücher für den Matheunterricht in eines der Regalfächer, die für den Deutschunterricht in ein anderes und so weiter.
Räumen Sie ein Regal frei und verwenden Sie Boxen
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Vielleicht wollten Sie eh endlich einmal wieder ausmisten? Dann kann es gut sein, dass Sie im Anschluss sogar ein ganzes Regal oder das ein oder andere Schrankfach freibekommen. Hierfür müssen Sie die vorhandenen Gegenstände eventuell noch umorganisieren. In jedem Fall können Sie dann mehrere Boxen vorbereiten, die Sie je nach Inhalt auch beschriften können: Buntstifte, Wachsmalstifte, Papier, leere Hefte, Bastelmaterialien u.s.w. Sie können auch für jedes Fach eine Box bestimmen.
Einen Schrank oder ein Regal können Sie nicht nur mit Boxen ausstatten. Je nachdem, was Sie dort verstauen möchten, eignen sich sogar verschließbare Glas- oder Plastikbehälter, wie sie in Küchen für Lebensmitteln gerne verwendet werden. Verspielt sehen wiederum kleine Metalleimer aus, in die Sie Stifte stellen können. Aber selbst kleine Weckgläser sind bestens geeignet.
Apropos Stifte: Kennen Sie schon die Stiftetorte?
Ideen für Papier und Ordner
Diese coolen Regale für Papier aus dem Titelbild, die man aber auch für Hefte oder Hefter verwenden kann, wäre auch eine Überlegung wert. Oder wie wäre es mit einem praktischen Ständer für Ordner beziehungsweise Lehrbücher oder Hefter? Falls Sie nicht fündig werden, könnten Sie stattdessen aber auch ein nützliches Küchenaccessoire einsetzen: Sie kennen doch diese Ständer für Topfdeckel? Auch sie erweisen sich als ziemlich praktisch, wenn es darum geht, gewisse Schulmaterialien zu verstauen.
Organisieren Sie die Schubfächer zur Aufbewahrung der Schulsachen im Kinderzimmer
Selbst die recht kleinen Schubläden sehen im Nullkommanichts chaotisch aus, wenn man sich für sie kein vernünftiges System einfallen lässt. Sie können die Gegenstände noch so genau hineinlegen, früher oder später liegt es sowieso woanders. Nicht aber, wenn Sie sie mithilfe von Schachteln unterteilen. Messen Sie zunächst das Fach aus, damit Sie die richtige Menge und Größe für die Boxen besorgen. Hierbei können Sie mit den Formen spielen: für Stifte sind längliche Modelle am besten geeignet, während Radiergummis oder Büroklammern beispielsweise auch in einem kleineren, rechteckigen Platz finden. Für Scheren sollte wiederum auch die Breite stimmen.
Schubläden unterteilen für kleinere Utensilien
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Ein paar nützliche Hacks für die Schule kommen zum bevorstehenden Schulanfang doch sicher ganz gelegen. So wird das neue Schuljahr super!
Organizer für Reinigungsmittel mit praktischem Griff
Manchmal muss einfach nur seine Vorstellungskraft etwas ausweiten, um sich coole Hacks einfallen zu lassen. Solche Organizer, die eigentlich für Reinigungsmittel gedacht sind, können auch zur Aufbewahrung der Schulsachen im Kinderzimmer eingesetzt werden. Die Idee lohnt sich vor allem dann, wenn Sie sie thematisch bestücken. Was meinen wir damit?
- Nutzen Sie ein Modell beispielsweise für alles, was man in Mathe so benötigt: Zirkel, Lineal, Geodreieck, Taschenrechner und so weiter.
- Ein anderer Organizer kann alles für das Fach Kunst beinhalten: Wasserfarben, Bleistifte und andere Farben und Farbstifte, Pinsel, Papier und Schere.
Anstatt also alle Einzelteile jedes Mal zusammenzutragen, kann Ihr Kind sich den ganzen Organizer schnappen und auf oder nahe dem Schreibtisch aufstellen, um alles griffbereit zu haben und auch sofort wieder verstauen zu können.
Die smarte Aufbewahrung der Schulsachen funktioniert nur mit Beständigkeit
Sie können sich noch so tolle Systeme einfallen lassen, hält das Kind diese Ordnung nicht konsequent ein, wird Ihre Mühe schnell wieder zunichte gemachte. Deshalb sollten Sie Ihr Schulkind in der ersten Zeit möglicherweise begleiten:
- Bringen Sie dem Kind Routinen bei
Der Schreibtisch sollte nach jeder Verwendung aufgeräumt werden. Alles, was aus Schränken, Boxen und Schubläden herausgeholt wurde, kommt später wieder zurück an seinen Platz.
- Ordnung im Schulranzen
Er wird nach der Schule ausgepackt und nach dem Erledigen der Hausaufgaben und dem Lernen für den nächsten Tag gepackt.
- Ausmisten, um die Ordnung zu bewahren
Kinder neigen dazu, Kaputtes oder Leeres einfach wieder wegzupacken. Vergisst man das, hat man beim nächsten Mal wieder diesen unbrauchbaren Gegenstand in der Hand und das kann frustrierend werden, wollte man doch nur schnell etwas erledigen. Deshalb kommen solche Dinge am besten gleich in den Müll. Außerdem kann regelmäßig ausgemistet werden. Man schaut in selbst festgelegten Abständen alle Schulmaterialien durch und entsorgt, was nicht mehr gebraucht wird.
Bonus-Tipp: Wie wäre es, wenn Sie die Schulsachen gemeinsam mit Ihrem Kind einkaufen? Sie gewinnen noch einmal einen ganz anderen Wert, wenn es sich selbst die Farben und Motive auf den Heften und Schulmäppchen aussuchen kann. Dann macht auch das Aufräumen und darauf Aufpassen viel mehr Spaß.
Titelbild: @reallygoodstuff/ Instagram