Bad mit Sauna planen – Was muss man beachten?
Wer in den eigenen vier Wänden eine echte Wohlfühloase schaffen möchte, kann ein Bad mit Sauna planen. Saunaliebhaber werden von dieser Idee begeistert sein, denn die Hersteller bieten schon individuelle Lösungen für jeden Geschmack, und zwar zu vernünftigen Preisen. Was muss man aber beim Kauf beachten? Lassen Sie sich informieren.
Inhaltsverzeichnis
Für eine Sauna genügen schon 1,5 Meter Stellfläche. Es kommt darauf an, wie viel Personen die Schwitzbude zugleich benutzen möchten. Es gibt inzwischen platzsparende Modelle wie InipiB von Duravit. Maßgeschneiderte Kabinen lassen sich an unterschiedliche räumliche Gegebenheiten anpassen. So ist die Dachschräge im Bad kein Problem mehr. Die Infrarotsauna ist eine moderne Alternative zur traditionellen finnischen Sauna. Sie erwärmt den Körper durch Infrarotstrahlung und bietet auch mehrere Programme wie Farblichtterapie. Infrarotkabinen lassen sich in jedem Raum aufstellen, sogar direkt im Schlafzimmer. Sie können kompakter gebaut werden und brauchen keine lange Aufheizphasen. Eine weitere platzsparende Alternative zum traditionellen Heizluftbad sind die Dampfbäder. Mittlerweile werden sie oft in kombinierten Multifunktionsduschen unterbracht, was sie auch für den kleinsten Raum geeignet macht.
Arten von Saunaofen
An dritter Stelle sollte man sich vor Einbau Gedanken über den Saunaofen machen. Er ist das Herzstück jeder Sauna und für das wohltuende Erlebnis von großer Bedeutung. Für Saunen im privaten Bereich ist es zu empfehlen, ihn in einer Ecke der Kabine aufzustellen und die Holzbänke um ihn herum anzuordnen. Auf dieser Weise wird Platz gespart und die Wärme gelangt überall hin. Wählen Sie die Ofenleistung entsprechend der Saunagröße. Die Bedienbarkeit ist auch ein wichtiger Faktor, wenn Sie Bad mit Sauna planen. Es gibt verschiedene Varianten: Holz-, Elektro-, Gas- und Biosaunaöfen stehen hier zur Auswahl, jeder mit seinen Vor- und Nachteilen. Wer das Knistern des Holzes hören will, kann sich für die bekannteste Form entscheiden, nämlich den Holzsaunaofen. Für diesen Ofen ist allerdings einen Schornstein notwendig. Am häufigsten wird der Elektrosaunaofen eingesetzt, da er einfach an die Elektroinstallation angeschlossen werden wird. Wer sich für einen Gasofen entscheidet, wird davon profitieren, dass dieser sehr schnell aufgeheizt wird und die gewünschte Temperatur exakt eingestellt werden kann. Hier müssen Sie allerdings die größten Sicherheitsmaßnahmen beachten und für eine richtige Belüftung sorgen. Sehr beliebt sind die Biosaunaöfen, die einen Aufguss mit Saunasteinen ermöglichen. Mit diesen Öfen können Sie die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit regulieren.
Das richtige Material auswählen
Wenn Sie ein Bad mit Sauna planen, können Sie sich zwischen einer Elementbausauna und einer Massivholzsauna entscheiden. Die Variante aus Massivholz wird aus zusammengepressten, massiven Holzbohlen hergestellt. Die Massivholzsauna verfügt über Ecküberstände, die für eine ausreichende Luftzirkulation sorgen. Es entsteht einen Abstand zur Wand, wodurch die Zirkulation der Luft gewährleistet ist. Die Elementbausauna hingegen besteht aus einer hölzernen Rahmenkonstruktion, auf der dünne Holzlatten befestigt sind. Ein thermoaktiver Stoff sorgt für Wärmeisolation. Zudem hat die Schwitzstube eine Dampfsperre, die das Festsetzen des Wasserdampfes verhindert. Im Vergleich kann die Elementbausauna leichter montiert werden und ist günstiger. Die Qualität wird nicht unbedingt von der Bauweise beeinflusst, sondern vom Holz. Gut abgelagerte Holzarten wie Fichte und Hemlock sind harzfrei und beständig gegen die Saunafeuchtigkeit. Die Saunaluft muss unbedingt nach draußen gelüftet werden, um Schimmelgefahr zu vermeiden. Eine mechanische Belüftung oder ein Fenster sind unbedingt notwendig. Jedes hochwertige Modell besitzt eine dampfdichte Isolierung. Auch wenn sich das Heizluftbad nicht in Ihrem Badezimmer befindet, sondern in einem anderen Raum mit Anschlüssen für Wasser und Strom, sollte sich die Dusche auch unmittelbar nah befinden, da sich Hitze und Abkühlung abwechseln müssen. Ein Zugang zur frischen Luft durch ein Fenster wäre auch sinnvoll.
Die Bereiche mit Glaswand abtrennen
Denken Sie an bequeme Möbel wie Liegen, wo man dem Körper die nötige Entspannung gönnen kann. Die passenden Möbel machen den Wellnessbereich gemütlich und lassen ihn einladend aussehen. Wer zum Beispiel der Sauna einen mediterranen Touch verleihen möchte, kann sich für ein Modell aus Bambus entscheiden. Bambus verbreitet eine gemütliche Atmosphäre und ist gegen Feuchtigkeit unempfindlich. Ihre Schwitzbude können Sie mit verschiedenen Dekorationen aufhübschen und einen zusätzlichen Charme verleihen. Pflanzen sowie Wanddekorationen erlauben Ihnen, einen ganz individuellen Bereich zu schaffen. Bei der Dekoration können Sie selbstverständlich alles einsetzen, was ein Wohlgefühl auslöst. Kleine Duftschälchen mit aromatischen, ätherischen Ölen oder Dekogegenstände aus Holz sorgen für eine angenehme Stimmung. Das verwendete Holz verleiht dem Raum einen besonderen Charakter. Wer sich eine moderne und elegante Sauna wünscht, kann zu hellen Espe zugreifen. Für den klassischen Look sorgt die nordische Polarfichte.
Eine Dusche neben der Saunakabine ist empfehlenswert
Bezüglich des Saunalooks können Sie mit den Spezialisten in diesem Bereich Ihre Vorlieben besprechen und ein einziges Heißluftbad gestalten, das wie kein anderes ist. Wie finden Sie zum Beispiel eine Sauna mit einer großzügigen Glasfront? Sie wird definitiv ein tolles Highlight sein. Wer sich in einem geschlossenem Raum besser und geborgener fühlt, kann mit einer Glastür für moderne Akzente sorgen und ein dekoratives Element einsetzen. Die Glastür hebt optisch den Saunabereich auf. Suchen Sie nach zusätzlichen Möglichkeiten zur Entspannung, kann eine angenehme Beleuchtung zum gewünschten Feeling beitragen. Gerne können Sie in die Sauna farbiges Licht einbauen, das ein komfortables und gelassenes Ambiente schafft. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, denn die Gestaltungsmöglichkeiten sind unzählig.
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