Bodentiefe Fenster ermöglichen einen schönen Blick auf den Garten
Der international bekannte japanische Architekt Kengo Kuma hat das erste Haus in den USA des japanischen Wohnungsbauunternehmens Suteki entworfen. Dabei hat er ein interkulturelles Design erzielt, das die Einrichtungstrends der amerikanischen Architektur und Design mit den zeitlosen japanischen Grundprinzipien für Festigkeit und Harmonie mit der Umwelt kombiniert. Das Haus befindet sich in Portland, Oregon und verfügt über einen großen Garten. Bodentiefe Fenster eröffnen den Blick auf den dazugehörigen Gartenbereich und sorgen für einen nahtlosen Übergang zwischen Innen und Außen.
Bei der Entwicklung des Projekts hat der Architekt auf nahtlose Übergänge zwischen Innen- und Außenraum gesetzt. Dieses Konzept steht in Einklang mit der Philosophie des japanischen Bauunternehmens, das für ein naturverbundenes Wohnen steht. Wenn die Grenzen zwischen Innen und Außen abgeschafft werden, kann man das ganze Jahr über im Freien leben.
Das Haus in Portland ist mit einem tiefen Dachvorsprung entworfen, der eine überdachte Terrasse für die Bewohner und ihre Gäste gestaltet. Die entstandene Terrasse mit Holzdeck ist mit gemütlichen Lounge Möbeln eingerichtet und bietet einen Blick auf den Garten. Bodentiefe Fenster trennen diesen Bereich vom Wohnzimmer ab und lassen sich bei schönem Wetter zur Seite schieben. Auf diese Weise öffnet sich das Haus auf den begrünten Außenbereich.
Holz für Fassadenverkleidung und als Teil des Innendesigns in einer Hütte am See
Beim Design dieser Hütte kommt Holz für Fassadenverkleidung und bei der Einrichtung zum Einsatz und spricht für moderne Architektur mit rustikalen Elementen
Beim Bau des Hauses kommen vor allem Naturmaterialien wie Holz, Stein und Fliesen zum Einsatz. Dort, wo das Haus keine Glasfronten hat, ist die Fassade mit hellem Eschenholz verkleidet. Zur Belüftung und Sichtschutz dienen vertikale Jalousien aus einheimischer Alaska-Zeder, die tolle Lichteffekte im Raum erzeugen. Diese sind herrlich mit Eschenholz, Stein und Fliesen im Innenraum kombiniert. Für die Eingangstür und zwei dekorative Wände im Innenbereich wird sogar Holz aus Japan genutzt. Alle verwendeten Materialien verleihen Wärme im Interieur und schaffen eine gemütliche Atmosphäre.
Der moderne japanische Garten ist von Sadafumi Uchiyama entworfen und ist durch grüne Rasenflächen, schöne Bäume und viel Stein gekennzeichnet. Das Holzdeck randet das ganze Haus um, indem es wundervolle Aussichten auf die natürliche Landschaft bietet.
Wenn die Fensterfronten geöffnet sind, entsteht keine Schwelle zwischen der Terrasse und dem Wohnbereich. Auf diese Weise wird das hell eingerichtete Wohnzimmer zu einem Bestandteil des Gartens. Dies ermöglicht ein Leben in enger Verbindung mit der Natur.
Bei der Einrichtung hat der Architekt auf natürliche Farben und Materialien gesetzt. Ein offener Wohnbereich befindet sich in der Mitte des Hauses und ist auf den Garten gerichtet. Das helle Parkett für den Boden harmoniert mit der Holzfassade und den Akzentwänden. Weiße Decke und Wände spiegeln das Tageslicht wider und erzeugen ein lichtdurchflutetes Interieur. Bei den Möbeln steht Holz wiederum im Mittelpunkt und wird durch helle Polsterungen und weiße Oberflächen ergänzt.
Versenkbare Glaswände schaffen die Grenzen zwischen Haus und Garten ab
Versenkbare Glaswände können die Grenzen zwischen Innen- und Außenbereich abschaffen und lassen das Haus schön mit dem Garten verschmelzen.
Bodentiefe Fenster lassen das Tageslicht von jeder Seite in den Innenraum durch und erzeugen lichtdurchflutete Räume. Die Beleuchtung im ganzen Haus weist ein modernes Design auf und setzt auf minimalistische Leuchten. Eine indirekte Beleuchtung für die Decke und den Boden setzt tolle Highlights im Wohnbereich, Flur und Schlafzimmer.
Ein Projekt vom japanischen Architekten Kengo Kuma