Modetrends für Herbst und Winter: Rot, Karo und Animalprints sind die Must-haves!

von Ramona Berger
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Trendfarben für Herbst und Winter Knalliges Rot paprikarot chillischotenrot

Der Himmel mag grau sein, aber die Mode bleibt bunt – und tierisch. Mäntel mit Leopardenmuster, Hosen und Blusen mit Schlangenprint und passende Schuhe sind in der Herbst/Wintersaison 2018/19 echte Hingucker. Wem das zu wild ist, der kann stattdessen auf Schottenkaro setzen, was Mäntel, Hosen, Stiefeletten, Schals und Handschuhe angelangt. Vom großflächigen Tartan bis zum feinen Glencheck ist der Klassiker unter den Mustern zurück auf die Laufstege gekehrt. Noch mehr Modetrends für die kalte Jahreszeit und wie man die wilden Muster jetzt trägt, haben wir im Folgenden zusammengestellt.karierter Blazer Mantel in Dunkelgrün und schwarze Jeans im Herbst Winter

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Farblich ist Natur angesagt, mit erdigen Farbtönen wie Terrakotta, braun und beige in verschiedenen Schattierungen, aber auch leuchtendem paprikarot, chillischotenrot oder pistaziengrün. Die Lust auf mehr als nur grau und schwarz hält schon seit längerem an. Auf der Modeplattform Lyst wurden die Stichworte pink, gelb und rot bereits 2017 gemeinsam um 138 Prozent häufiger nachgefragt. Auch Karo ist keine Überraschung auf der Liste, karierte Blazer waren schon im September 2017 schon eines der beliebtesten Kleidungsstücke, was ein Beweis für die Langlebigkeit des Klassikers darstellt.

Leopardenmantel in Kombination mit einem schwarzen Kleid und Military Stiefel

Doch während Tartan und Glencheck für fast jede Situation geeignet sind, lassen sich nicht alle der neuen Trendsetter mühelos an jeden Anlass anpassen. Mehr kann schnell zu viel werden, und statt sich von Kopf bis Fuß in Leopardenmuster, Zebra- oder Schlangenlook zu hüllen, reicht meist ein Stück als Blickfang. Wem ein Animalprintkleid oder ein Hüllenmantel zu viel des Guten ist, der kann diskret mit einer Tasche oder Stiefeletten anfangen.

Modetrends

Auch was die Trendfarben der Saison anbelangt, steht nicht alles allen Damen gleich gut. Rottöne sind bei Oberteilen vor allem für Brünette ideal, weil sie mit den dunklen Haaren harmonieren. Für jeden Hauttyp und jede Haarfarbe sind rote High Heels und Stiefeletten geeignet. Die angesagten Erdtöne lassen sich ebenfalls toll mit dunkleren Haaren ergänzen, unabhängig vom Hautton.

Kühle Blondine trägt rote gemusterte Bluse mit Akzenten in Pistaziengrün

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Beige- und Sandtöne stehen Blondinen. Allerdings sollte bei heller Haut darauf geachtet werden, möglichst einen hellen Ton mit gräulicher Note zu wählen. Kühle Blondinen können zudem zu den roten Tönen und zum trendigen Pistaziengrün greifen, während Blondinen mit warmem Hauttyp meist besser in Olive und Cremetönen aussehen.

Da die meisten von Natur aus rothaarigen Frauen einen hellen Teint haben, stehen ihnen Erdtöne, aber auch Nudetöne und Grün. Auch rot und pink passen zu roten Haaren, aber es muss der richtige Farbton sein. Dann allerdings ist die Wirkung gewaltig.

Leopardenmantel in Kombination mit Jeans und derben Stiefeln

Das richtige Styling macht eine Menge aus. Wer zum auffallenden Leopardenmantel greift, kann ihn durch die Kombination mit Jeans und derben Stiefeln lässig wirken lassen, während ein figurbetontes Kleid in einem Erd- oder Nude-Ton darunter für Eleganz sorgt.

Kleider mit Animalprint sind von vornherein echte Hingucker und brauchen keine weiteren auffallenden Accessoires. Auch eine tierisch gemusterte Bluse lässt sich am besten mit Jeans, einer klassisch geschnittenen Hose oder einem schlichten Rock kombinieren. Dafür ist sie vom Büro bis zur Partynacht tragbar.

Kaum ein bekannter Designer verzichtet in dieser Saison auf tierische Einflüsse. Von Tom Ford über Calvin Klein bis zu Diane von Fürstenberg und Victoria Beckham ist Animalprint überall auf dem Laufsteg zu sehen, und auch in der Street Fashion geht es in diesem Herbst und Winter bunt und wild zu, egal, wie trübe das Wetter ausfällt.

Handtasche mit Animalprint in Schwarz Blickfang zum schwarzen Outfit

Bilderquellen: unsplash.com / pixabay.com CC0

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