Schminken ab 60: So tragen Sie Rouge und Bronzer auf, um Ihre fahle Haut zum Strahlen zu bringen!

Wie sich jünger schminken ab 60? Wir verraten Ihnen, wie Sie Rouge und Bronzer verwenden können, um Ihre fahle Haut wieder erstrahlen zu

von Ramona Berger
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Viele Frauen über 50 merken, dass ihre Haut blasser wird und etwas stumpf oder fahl aussieht. Mit den richtigen Make-up-Produkten und einigen Beauty-Tricks ist es jedoch einfach, sich ab 60 richtig zu schminken und der Haut ihre frische, jugendliche Ausstrahlung zurückzugeben. Wir verraten Ihnen, wie Rouge und Bronzer zusammen verwendet werden können, um Ihre müde und fahl aussehende Haut wieder erstrahlen zu lassen und Ihrem Teint einen Hauch von Farbe zu verleihen.

frau ab 60, die sich rouge auf die wangen aufträgt

Die richtige Farbwahl für Rouge und Bronzer

porträt einer schönen älteren frau, die einen schminkstift hält

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Mit zunehmendem Alter verändert sich nicht nur die Hautstruktur, sondern auch der natürliche Hautton. Um einen harmonischen, frischen Look zu erzielen, sollten Sie bei der Farbauswahl Ihres Bronzers und Rouges besonders achtsam sein.

  • Für helle Hauttypen: Wählen Sie sanfte Pfirsich- oder Rosétöne für Rouge und einen hellen, warmen Bronzer mit goldenem Unterton. Diese Nuancen bringen Wärme ins Gesicht, ohne künstlich zu wirken.
  • Für mittlere Hauttöne: Apricot-, Koralle- oder Terrakotta-Töne wirken lebendig und verleihen dem Teint gesunde Frische.
  • Für dunklere Hauttypen: Bronzer mit rötlich-braunen oder goldschimmernden Untertönen betonen die Tiefe des Teints, ohne aschig zu erscheinen.

Vermeiden Sie zu dunkle oder glitzernde Produkte – sie können Falten und Unebenheiten stärker betonen. Entscheiden Sie sich stattdessen für seidenmatte oder satinierte Formulierungen, die das Licht sanft reflektieren und Ihre Haut ebenmäßiger wirken lassen.

Rouge richtig platzieren – je nach Gesichtsform

Ältere frau, die sich rouge auf die wangen aufträgt

Rouge kann das Gesicht modellieren und ihm jugendliche Fülle verleihen. Doch der Platz, an dem Sie es auftragen, hängt stark von Ihrer Gesichtsform ab:

  • Rundes Gesicht: Tragen Sie Rouge leicht schräg unterhalb der Wangenknochen auf, um die Konturen optisch zu verlängern.
  • Ovales Gesicht: Geben Sie das Rouge direkt auf die Wangenmitte und verblenden Sie es sanft nach außen – das wirkt frisch und natürlich.
  • Eckiges Gesicht: Tragen Sie das Rouge in kreisenden Bewegungen auf die Wangenknochen und leicht in Richtung Schläfen auf, um die Linien zu soften.
  • Herzförmiges Gesicht: Platzieren Sie das Rouge in der unteren Wangenmitte, um den Kiefer optisch auszugleichen.

So können Sie mit nur wenigen Handgriffen das Gleichgewicht Ihrer Gesichtszüge optimieren und ein harmonisches Ergebnis erzielen.

Extra-Tipp: Der Glow, der nie übertrieben wirkt

Ältere frau ab 60 mit elegantem make up

Mit zunehmendem Alter ist zu viel Schimmer kein Freund – aber ein Hauch von Licht an den richtigen Stellen wirkt Wunder. Ein cremiger Highlighter auf den höchsten Punkten des Gesichts – also Wangenknochen, Nasenrücken und oberhalb des Amorbogen – öffnet das Gesicht und lässt Sie sofort wacher und frischer erscheinen.

Vermeiden Sie allerdings groben Glitzer oder zu starke Metallic-Effekte – sie betonen Fältchen und Poren. Entscheiden Sie sich lieber für dezente Perlmutt- oder Champagnertöne, die das Licht elegant reflektieren.

Richtig schminken ab 60: Bronzer auftragen wie ein Profi

fahle Haut schminken ab 60 mit Bronzer und Rouge

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Ein leichter Bronzer wirkt Wunder gegen fahle Haut und schafft einen gesund schimmernden Teint. Wichtig dabei ist: Nicht übertreiben.

Frauen neigen oft dazu, sehr große Puderpinsel für Bronzer zu verwenden. Das ist keine gute Idee. Ein großer Pinsel verteilt den Bronzer über das ganze Gesicht und lässt keine Präzision beim Auftragen zu. Greifen Sie stattdessen zu einem kleineren Rougepinsel oder einem abgeschrägten Konturenpinsel. Auf diese Weise haben Sie mehr Kontrolle darüber, wo Sie das Produkt auftragen.

Der richtige Pinsel zum Auftragen von Bronzer

Nehmen Sie ein wenig Bronzer mit dem Pinsel auf und klopfen den Überschuss ab. Tragen Sie dann den Bronzer mit kreisförmigen Bewegungen an der Haarlinie entlang auf Ihrer Stirn auf. Geben Sie etwas mehr Bronzer auf die Kieferlinie, um den Kiefer zu betonen. Vergessen Sie nicht, auch am Hals etwas Bronzer aufzutragen, um Farbunterschiede auszugleichen! Nachdem Sie das Gesicht umrahmt haben, heben Sie die Wangenknochen in den Vordergrund. Dafür streichen Sie den Bronzer genau unterhalb der Wangenknochen-Erhebung.

Bonustipp – Sie können auch Creme-Bronzer verwenden!

Sie können auch Creme-Bronzer verwenden

Wenn Sie kein Fan von Puderprodukten sind, können Sie sich auch für eine Cremevariante entscheiden. Um einen Creme-Bronzer selber zu machen, vermischen Sie etwas Bronzing Puder mit Ihrem Primer oder Ihrer Foundation. Dann können Sie den Bronzer mit einem Foundation-Pinsel oder Ihren Fingerspitzen gleichmäßig auf Stirn, Nase, unter den Wangenknochen und am Kinn verteilen.

Rouge sorgt für ein frisches Aussehen

Rouge sorgt für ein frisches Aussehen ab 60

Nachdem Sie Bronzer aufgetragen haben, haben Sie bereits einen wunderschönen Glow geschaffen und Ihre müde, fahle Haut wiederbelebt. Doch Bronzer allein reicht nicht aus, um Ihren Wangen etwas Farbe zu verleihen. Hierfür benötigen Sie Rouge.

schminken für 60 jährige - Blush und Bronzer richtig auftragen

Für viele Frauen ab 60 ist Puderrouge einfach nicht mehr das Richtige. Tatsächlich kann Puder  Ihre Haut trocken aussehen lassen und Sie älter erscheinen lassen. Verzichten Sie also auf Puderrouge und wählen Sie lieber ein Creme-Rouge.

Creme-Rouge richtig auftragen

Richtiges Auftragen ist das A und O. Geben Sie einen Tupfer Creme-Rouge auf die Wangenäpfel und verwischen Sie es mit dem Finger kreisförmig nach außen. Tragen Sie anschließend einen leichten Puder auf. So erhalten Sie den schönen Glanz der Creme und die Langlebigkeit des Puders. Ein Cream-Blush hält in der Regel nicht lange, aber mit dem Puder wird es fixiert.

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.