Hautpflege mit Naturkosmetik –Vorteile der Bio-Produkte

von Lars Rosenthal
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richtige Hautpflege worauf achten muss

Die Hautpflege mit Naturkosmetik ist in aller Munde und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Und das völlig zu Recht, denn die Bio-Produkte sind nicht nur für die Umwelt gut, sondern bieten auch eine besonders schonende Pflege für die Haut. Grund dafür sind die Inhaltsstoffe, denn Naturkosmetik enthält keine Konservierungsstoffe und Mineralöle, sondern setzt stattdessen auf reine Natur. So zumindest verspricht es die Werbung, tatsächlich, sollten Verbraucher aber auch hier nicht einfach blind zugreifen, sondern am besten auch über die verschiedenen Siegel und Hintergründe Bescheid wissen. Denn Bio ist nicht gleich Bio.

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Die Hautpflege mit Naturkosmetik hat es sich zum Ziel gesetzt, das natürliche Gleichgewicht der Haut wiederherzustellen oder zu erhalten. Dabei wird vor allem auf die Selbstregulierungskräfte der Haut gesetzt, die mittels wirksamer natürlicher Inhaltsstoffe angeregt oder in ihrer natürlichen Funktion unterstützt werden sollen. Ein wesentlicher Unterschied zu konventioneller Kosmetik ist außerdem, dass hier nicht die starre Einteilung nach Hauttypen erfolgt, sondern der Ausgangspunkt der Pflege den aktuellen Hautzustand berücksichtigt. Bei konventioneller Kosmetik hingegen wird die Haut automatisch mit allem versorgt, was sie benötigt, dadurch verliert sie allerdings die Fähigkeit, sich selbst zu regulieren. Das liegt an den chemischen Zusammensetzungen, die für den Organismus mitunter unbekannte Faktoren darstellen und daher nur teilweise genutzt werden können. Diese ungenutzten Bestandteile können teilweise jedoch nicht ausgeschieden werden und bleiben in Form von Toxinen langfristig im Körper.

Bestandteile

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  • Ätherische Öle
  • Pflanzliche Fette
  • Pflanzenextrakte
  • Natürliche Antioxidantien
  • Organische Wachse
  • Natürliche Farbstoffe wie Rübensaft oder Karamell

Vorteile durch Naturkosmetik

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Farbige Kontaktlinsen gibt es mit oder ohne Stärke. Sie können die eigene Augenfarbe verändern oder ganz einfach nur etwas intensivieren. Die gefärbten Linsen liegen im Trend. 

  • Umweltfreundliche Verpackung
  • Keine Tests an Tieren
  • Umweltfreundliche Herstellung
  • Chemikalien wie Parabene sind nicht enthalten
  • Einsatz von natürlichen Rohstoffen
  • Rohstoffe aus biologischem Anbau
  • Dekorative Kosmetik enthält natürliche Pigmente

„Grüne“ Kosmetik zum fairen Preis?

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Mittlerweile bietet nahezu jede Drogerie Naturkosmetik zum kleinen Preis und ermöglicht es Verbrauchern so, von konventionellen Produkten abzusehen. Doch wenngleich die Auswahl an Tuben und Tiegeln bereits sehr groß ist, so ist nicht jedes Produkt auch wirklich unbedenklich. Denn noch immer ist der Begriff „Naturkosmetik“ weder gesetzlich geregelt noch klar definiert und ein staatliches oder EU-weites Siegel gibt es derzeit noch nicht. Unterschieden werden muss daher beim Kauf zwischen echter Naturkosmetik und jenen Produkten, die lediglich auf den Zug aufspringen und die derzeit angesagte Natürlichkeit für sich ausnutzen möchten. Aus diesem Grund verleihen viele konventionelle Firmen ihren Produkten beispielsweise heilsame Kräuter oder werben mit Ingredienzien wie pflegender Olive oder erfrischender Aloe vera. Das Problem besteht allerdings darin, dass diese Stoffe meist auf einer Grundlage aus synthetischen Stoffen basieren, unter anderem beispielsweise Paraffine, Silikone oder auch problematische Duft- und Farbstoffe. Teilweise enthalten diese Produkte allergene Konservierungsstoffe und sogar krebserregendes Formaldehyd, wie das Verbrauchermagazin Öko-Test herausfand. Demnach handelt es sich bei jenen Produkten also nicht um echte Naturkosmetik – wer hingegen unbedenkliche Produkte verwenden möchte, der sollte sich an entsprechenden Gütesiegeln für kontrollierte Naturkosmetik orientieren. Diese finden sich meist bei etablierten Herstellern wie Wala oder Laverana, aber auch der Online-Markt hält mitunter seriöse Anbieter bereit, beispielsweise im Shop von Bärbel-Drexel. Online kann zudem darauf geachtet werden, ob es sich um einen zertifizierten Shop (Gütesiegel Trusted Shops) handelt, der unter anderem auch eine Geld-zurück-Garantie anbietet.

Unklarheiten durch die Nutzung von Siegeln

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Die verwendeten Siegel sorgen allerdings nicht nur für Klarheit, denn ein Blick in einen gängigen Drogeriemarkt zeigt, dass sowohl Billig- als auch hochpreise Produkte über das BDIH-Siegel verfügen. Sind die Artikel demnach gleichwertig? Fakt ist, dass die Vorgaben des BDIH lediglich Mindestvorgaben sind – Billigmarken erfüllen hier oft wirklich nur diese, während etablierte Naturkosmetik-Hersteller häufig noch mehr bieten. Viele etablierte Naturkosmetik-Hersteller haben sich mittlerweile zusammengeschlossen – in diesem Zuge entstand auch die Interessengemeinschaft „NaTrue“, die von Branchenpionieren wie Wala, Laverana oder Santaverde gegründet wurde, um schärfere Kriterien in der Naturkosmetik umzusetzen. Entstanden ist dadurch letztendlich ein neues, europaweit gültiges Siegel. Dieses schreibt verbindlich fest, wie viel Bio wirklich enthalten sein muss und sorgt mittlerweile tatsächlich für mehr Klarheit zwischen all den verschiedenen Siegeln.

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