Schlafmangel und Müdigkeit -die Anzeichen erkennen und effektiv beheben
Schlaf ist nicht gleich Schlaf. Um die Erholung des Körpers hat sich in den vergangen Jahrzehnten ein großer Forschungszweig gebildet. Denn es stand schon früh fest, dass der Körper durch einen Mangel erheblich geschwächt werden kann. Im Laufe der Zeit wurden immer wieder neue Studien publiziert, die sich in den Details zwar oftmals widersprachen, in einer Kernaussage jedoch immer glichen. Zu wenig Schlaf wirkt sich negativ auf den Körper sowie auf die Psyche aus!
Während der Nacht durchläuft der Körper mehrere Stadien. So reduzieren sich im Einschlafprozess etwa der Puls, der Blutdruck sowie die Atemfrequenz. Auch die Gehirnaktivität ändert sich. Während diese zunächst hinabgesenkt wird, „wacht“ es während des Traumschlafs wieder auf.
Diese Phase wird auch REM-Stadium genannt und eignet sich besonders zum Aufwachen. Der Grund: Zu diesem Zeitpunkt ist das Gehirn aufgrund der Träume nahezu so aktiv wie im wachen Zustand. Die zuvor verlaufenden Phasen, also das leichte Einschlafstadium, das tiefere Schlafstadium sowie der Tiefschlaf sind durch andere Charakteristika gezeichnet. Insgesamt durchläuft der Mensch mehrere Zyklen, die in einer periodisch wiederkehrenden Reihenfolge auftreten. Je länger der Schlaf andauert, desto länger befindet sich der Körper in der REM-Phase und desto seltener in der Tiefschlafphase
Schlafmangel und Müdigkeit – Welchen Nutzen hat genug Schlaf?
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Im Grunde hat der Schlaf mehrere Zwecke. Bisher sind noch gar nicht alle Erkenntnisse zu diesem Thema bearbeitet worden, fest steht jedoch, dass das Gehirn die Eindrücke des Tages durch den Schlaf verarbeitet. Es findet also eine psychische Erholung statt. Durch das Schlafen werden Informationen vom Kurz- in das Langzeitgedächtnis umgewandelt. Gerade im Lernprozess, etwa vor Prüfungen, ist ein gesunder Schlaf deshalb von übergeordneter Bedeutung. Auch der Körper kommt durch ausreichend Ruhephasen wieder zu neuen Kräften, sodass eine körperliche Regeneration beim Schlafen ebenfalls im Vordergrund steht. In diesem Artikel wird diese Erholung näher beschrieben. Gerade Sportler sind hier besonders betroffen. Allerdings ist die Belastung im Grunde unerheblich. Wichtig ist vielmehr der Erholungswert des Schlafes, welcher einerseits durch die Länge, andererseits durch die Qualität des Schlafes bestimmt wird. Denn je ausgedehnter die Tiefschlafphase andauert, desto besser ist die Erholung. Rein körperlich begünstigt das nicht nur die Muskelmasse, sondern auch das Fettgewebe, das Haut- sowie das Haarwachstum. Grund dafür ist das Wachstumshormon, von dem gerade im Tiefschlaf besonders viel ausgeschüttet wird. Andererseits verhilft der Schlaf ebenfalls dazu, dass die Konzentration während des Tages steigt und das Immunsystem intakt bleibt. Es wird bereits deutlich, was alles passieren kann, wenn der Körper nicht genug Schlaf findet. Wer häufiger am Stück die ganze Nacht „durchmacht“ und sich keine Ruhephasen gönnt, setzt sich einem unnötigen Risiko aus. Denn es ist kein Geheimnis, das unter anderem Unfälle zustande kommen, weil der Körper unter einem Schlafdefizit leidet. Dazu kommt, dass dies auch gesundheitliche Folgen haben kann.
Schlafmangel und Müdigkeit – Was ist die Müdigkeit?
Müdigkeit ist im Grunde der Schutzmechanismus, den der Körper einleitet, wenn er erkennt, dass dieser regenerieren muss. Es handelt sich um ein Erschöpfungsgefühl, dass die Leistungsfähigkeit des Menschen zunehmend reduziert. In diesem Lexikonartikel wird die Müdigkeit definiert.
Symptome erhöhter Müdigkeit
Es gibt diverse Symptome, die der Körper sendet, um zu vermitteln, dass er an einem Schlafdefizit leidet. Dazu gehören die herkömmlichen Anzeichen, die tagtäglich vorkommen. Hier sind etwa der Mangel an Konzentrationsfähigkeit zu nennen, aber auch ein Unwohlsein, die Reizbarkeit oder auch ein anhaltendes Kältegefühl treten in Folge hoher Müdigkeit auf. Darüber hinaus kann die Antriebslosigkeit als Symptom genannt werden. Wichtig zu erwähnen ist jedoch, dass diese Symptome keinesfalls ausschließlich für erhöhte Müdigkeit stehen, sondern auch in anderem Zusammenhang auftreten können. Darüber hinaus gibt es zudem einige innere Krankheiten, die zu einer permanenten Müdigkeit führen können. Wer also trotz unterschiedlicher Maßnahmen und eigentlich gesunden Schlaf dennoch permanent müde ist, sollte sich von einem Arzt untersuchen lassen. Denn es besteht die Möglichkeit, dass er von einer Erkrankung betroffen ist, die auf den ersten Blick nicht erkennbar ist.
Anhaltende Schlafmangel und Müdigkeit erkennen
Doch wie ist zwischen der herkömmlichen und der anhaltenden Müdigkeit zu unterscheiden? Wie kann zwischen der Müdigkeit aufgrund von Schlafmangel und jener Erschöpfung aufgrund bestimmter Krankheiten differenziert werden? In der Regel ist der Grund für Übermüdung klar. Nach einer durchzechten Nacht oder aufgrund eines schreienden Babys ist dies nicht verwunderlich. Aber es gibt eben auch jene Situationen, in denen der Mensch müde wird, obwohl dies eigentlich nicht der Fall sein sollte. Ausgenommen ist hier die Erschöpfung, die eintritt, wenn schlicht ohne Unterlass gearbeitet wird. Dieses Gefühl, dass sich erneut in mangelnder Konzentration und verlangsamten Bewegungen zeigt, ist den meisten berufstätigen Menschen ebenfalls vertraut. Zu reagieren ist jedoch, wenn einige Aspekte auf die Müdigkeit zutreffen. So ist etwa ein Arzt aufzusuchen, wenn auf die Müdigkeit und den darauf folgenden Schlaf keine aktive Phase eintritt. Ist der Körper also permanent schlapp und nicht belastbar, so liegt eine Krankheit durchaus im Bereich des Möglichen. Wenn die Müdigkeit über den herkömmlichen Rahmen hinausgeht, ist bereits Vorsicht geboten. Gleiches gilt bei dem akuten Eintreten der Erschöpfung, obwohl eigentlich gar kein Grund dafür vorliegt. Spätestens wenn der Alltag erheblich davon beeinträchtigt wird, ist es ratsam, einen Spezialisten aufzusuchen, der anhand eines Blutbildes eine Diagnose aufstellen kann. Liegen hingegen Schlafstörungen vor, so ist die Situation anders zu betrachten, denn in diesem Fall ist die Müdigkeit auf einen triftigen Grund zurückzuführen.
Risiken von Schlafmangel und Müdigkeit
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Auf dieser Website werden Leser darüber informiert, welche Gefahren ausbleibender Schlaf hervorrufen kann. Es gibt dabei Risiken, die nach kürzerer Zeit eintreten und jene, die nach einer längeren schlaflosen Periode zu Beschwerden führen könnten. Bereits nach einer schlaflosen Nacht erhöht sich der Appetit erheblich. Häufig zeigt sich dies durch Heißhungerattacken, die dadurch gekennzeichnet sind, dass statt gesunder Nahrung eher kalorienreiche Lebensmittel zu sich genommen werden. Folglich ist es wichtig, seinem Körper die Ruhepausen zu gönnen, die ihm zustehen und sich gesund zu ernähren.
Qualität steigern – diese Schritte verhelfen zu einem besseren Schlaf und Beheben vom Schlafmangel und Müdigkeit
Grundsätzlich lässt sich bereits durch einfache Tricks der Schlaf verbessern. Diese sind in unterschiedliche Bereiche untergliedert:
Diese Ratschläge verhelfen zu einem gesünderen Schlaf. Zunächst ist es wichtig, alle störenden Einflüsse, die sich im Schlafzimmer befinden, abzuschalten. Dazu gehört beispielsweise das Smartphone. Ein Handy, das nachts klingelt, kann die Schlafphasen empfindlich stören. Außerdem gehören auch andere Geräte, wie Fernseher oder unterschiedliche Lichtquellen zu den Gegenständen, die den Schlaf beeinträchtigen können. Statt dem Fernseher empfiehlt sich stattdessen etwas ruhige Musik oder eventuell ein Hörspiel. Dieses ist zwar zunächst ebenfalls störend, verursacht aber keine Lichteinflüsse, die das Einschlafen oder die einzelnen Zyklen beeinträchtigen.
Auch die Ernährung spielt eine übergeordnete Rolle. Zwar fühlt sich der Körper nach einer schweren Mahlzeit schlapp, er ist jedoch mit der Verdauung beschäftigt, was wiederum verhindert, dass sich dieser in der Nacht herunterfährt. Für einen guten Schlaf ist demnach eine leichte Mahlzeit abends besser geeignet. Dazu gehört beispielsweise Fisch. Lachs oder Thunfisch sind besonders gut geeignet, denn sie sind nicht zu schwer und enthalten das Vitamin B6. Neben dem Stoff ist auch Kalzium von Vorteil. Nüsse zählen zusätzlich zu jenen Lebensmittel, die den Schlaf fördern, denn diese besitzen Kalium, Proteine sowie Selen. Grundsätzlich ist es jedoch kontraproduktiv in einem Zeitraum zwei Stunden vor dem Zubettgehen noch zu essen.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, eine gewisse innere Ruhe zu finden. Aufgaben sind bestenfalls abzuschließen, sodass diese im Bett nicht noch gedanklich thematisiert werden. Ein gleichbleibendes Ritual, wie etwa ein Bad oder andere entspannende Tätigkeiten, verhelfen ebenfalls zu einem besseren Schlaf.
Schlafmangel und Müdigkeit können Sie effektiv beheben