Car Wrapping Folie – Umlackieren war gestern

von Olga Schneider
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Wir möchten Ihnen ein beeindruckendes Land Rover Defender Tuning vorstellen. Das Interieur beeindruckt nach dem Land Rover Defender Tuning ebenso sehr.

Was die Farbe ihres Autos betrifft, bevorzugen die meisten Menschen in der Bundesrepublik derzeit die konservative Variante. Das geht aus Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg hervor. Demnach dominierten bei Neuwagen im Jahr 2013 die Farben Weiß, Grau und Schwarz – bei Haltern beiderlei Geschlechts. Allerdings entschieden sich deutlich mehr Frauen als Männer für die Farbe Rot, die traditionell auch sehr häufig bei Autos anzutreffen ist.

Auch wer bisher recht glücklich mit der Farbe seines Autos war, kann in die Situation kommen, dass ein Wechsel notwendig oder gewünscht ist. In diesem Fall ist Umlackieren heute nicht mehr die einzige Option. Stattdessen bietet sich auch eine Car Wrapping Folie an. Das Folieren hat einige Vorteile gegenüber dem Anbringen eines Lacks und erfreut sich deshalb einer wachsenden Beliebtheit. Im Folgenden soll deshalb aufgezeigt werden, warum überhaupt ein Farbwechsel nötig werden kann und welche Unterschiede es zwischen Lackieren und Folieren gibt.

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Es gibt einige mögliche Gründe, warum ein Auto eine andere Farbe annehmen sollte:

  • Irgendwann kann bei dem Fahrer Langeweile aufkommen. Schließlich gibt es immer Menschen, die ungewöhnliche Farben bevorzugen und Weiß oder Schwarz langweilig finden.
  • Wer einen Gebrauchtwagen günstig ersteht, sieht meist darüber hinweg, wenn dieser nicht die gewünschte Farbe aufweist. Auf Dauer möchte er aber vielleicht nicht damit vorliebnehmen müssen. Für einige Käufer kann die mögliche Änderung der Farbe des Wagens sogar ein ausschlaggebendes Kriterium für den Kauf sein.
  • Müssen Teile an einem Auto ausgetauscht werden, ist nicht immer garantiert, dass ein billiges Ersatzteil in der richtigen Farbe erhältlich ist. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um ein älteres Fahrzeug handelt und wenig Geld zur Verfügung steht.

Früher bestand die Lösung in einem solchen Fall darin, das betreffende Auto in einer anderen Farbe zu lackieren. Mittlerweile gibt es eine Alternative dazu. Die Car Wrapping Folie weist einige Besonderheiten auf, die sie zu einer echten Option machen. In unserem Vergleich werden die beiden Alternativen nun einander gegenüber gestellt.

 Lack vs. Autofolie – ein Vergleich

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Wer heute seinem Auto eine neue Farbe verpassen möchte, dem stehen dazu grundsätzlich zwei Methoden zur Auswahl: das Lackieren und das Folieren mit einer speziellen Car Wrapping Folie. Beides wird oft dem Fachmann überlassen, ist aber auch in Eigenregie möglich. Mittlerweile entscheiden sich viele Halter für das Folieren, da diese Methode im direkten Vergleich mit einigen Vorteilen überzeugt:

  • Sie ist deutlich, wie ein Blick auf die Preise von Anbietern wie YOW zeigt, günstiger als das Lackieren, in vielen Fällen lassen sich mitunter 50% der Kosten einsparen. Allerdings variieren die Kosten je nach Anbieter stark. Am billigsten ist das Folieren, wenn es vom Halter selbst durchgeführt wird. In diesem Fall müssen nämlich nur die Materialkosten einkalkuliert werden.
  • Durch die Folie ist der Lack darunter besonders gut geschützt. Dies gilt auch für den Schutz gegen Einflüsse wie starke Sonneneinstrahlung. Somit kann das Folieren dazu beitragen, den Wert eines Fahrzeugs möglichst lange zu konservieren.
  • Kommt es zu Lackschäden an der Karosserie, lassen sich diese normalerweise deutlich einfacher ausbessern. Dies spart Zeit und natürlich auch Geld.
  • Wer das Fahrzeug verkaufen möchte, kann die Folie einfach wieder entfernen lassen. Somit ist die Farbe für das Fahrzeug grundsätzlich nicht festgelegt.
  • Optisch steht das Resultat einem lackierten Wagen in der Regel in nichts nach.

Das Lackieren dagegen besitzt vor allem den Vorteil einer größeren Haltbarkeit. Auch gute Folien müssen irgendwann entfernt bzw. ausgetauscht werden. Außerdem sind die Farben bei Folien vorgegeben, während ein Lack nach persönlichen Wünschen gemischt werden kann. Die Auswahl an Folien ist mittlerweile jedoch recht groß. Es besteht auch die Möglichkeit, diese nicht am ganzen Fahrzeug anzubringen, sondern nur eine Teilfolierung vorzunehmen. Auf diese Weise kann das Auto auch in einer Farbkombination gehalten werden, ohne dass dies mit besonders großem Aufwand verbunden wäre.

 Auto selbst folieren – worauf ist zu achten?

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Wer sein Auto selbst foliert, spart erheblich an Kosten. Die Arbeit sollte aber nicht unterschätzt werden. Um wirklich ein gutes Resultat zu erreichen, ist es wichtig, ein paar Dinge zu beachten:

  • Ganz alleine sollte die Arbeit nicht angegangen werden. Mindestens die Hilfe einer weiteren Person ist zu empfehlen.
  • Das Folieren eines Autos dauert eine gewisse Zeit. Vor allem, wer diese Arbeit das erste Mal erledigt, sollte sich dafür Zeit nehmen und auf jeden Fall 6 – 8 Stunden für ein kleines Auto (bei größeren Wagen noch mehr!) einplanen.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.