Smarte Assistenten im Smart Home: Alexa und Co hören aufs Wort

von Ramona Berger

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Die Beleuchtung zentral mit dem Tablet regeln, die Heizung von unterwegs ein- und ausschalten, die Rollläden programmieren und die Musik im gesamten Haus per App steuern – das Smart Home steht für mehr Wohnkomfort bei niedrigeren Verbrauchskosten. Im Rahmen der Technikmesse CES in Las Vegas wurden jetzt neue Smart-Home-Assistenten mit Sprachsteuerung vorgestellt, die Anwendern zu Hause das Leben noch leichter machen sollen.

Smarter Wohnen im Smart Home

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Die Vorteile der Home Automation liegen auf der Hand: Erschütterungssensoren an den Fenstern schlagen beim gewaltsamen Eindringen Alarm, intelligente Lichtsysteme helfen beim Stromsparen, die neuen Smart-Home-Assistenten erleichtern per Sprachbefehl den Alltag. Allerdings gilt: Um Kompatibilität zu gewährleisten, sollten die einzelnen Komponenten eines Smart-Home-Systems bestmöglich aufeinander abgestimmt werden, um sie zentral steuern zu können. Überlegen Sie sich vorab Einsatzbereiche sowie persönliche Präferenzen und berücksichtigen Sie eine potenzielle Erweiterung in der Zukunft mit weiteren Funktionen. Mehr über Hausautomation unter reichelt.de.

Amazons Alexa steuert das Zuhause

Was Siri auf dem iPhone leistet, ist vergleichbar mit Amazons Echo Lautsprecher für das Zuhause. Nur, dass Sie mit der lernfähigen Lautsprecher-Assistentin Alexa, dem Star der diesjährigen CES, per Sprachbefehl zusätzlich Ihr vernetztes Zuhause steuern können. Mit den passenden Komponenten wird Alexa zum Betriebssystem für das Smart Home: Dank Kooperationen mit Herstellern wie Tado, Netatmo und Philips Hue lassen sich die Heizungsthermostate ebenso regeln wie die gesamte Beleuchtung im Haus. Die Assistentin reagiert auf Sprachbefehle wie „Alexa, mache das Licht an“. Sie beantwortet Fragen, informiert über die Nachrichten, liest beim Kochen Rezepte vor und spielt auf Wunsch die Lieblingsmusik von Amazon Music, Spotify und Co ab.

Google Home: Immer einen Antwort parat

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Der Internetriese Google hat mit Google Home ebenfalls einen Smart-Home-Assistenten entwickelt, der in einem kabellosen Lautsprecher mit raumfüllenden Klang verbaut ist und Amazons Alexa sehr ähnelt. Google Home hat auf nahezu jede Frage die passende Antwort – kein Wunder angesichts der von Google gesammelten Datenmassen, derer sich das System bedienen kann. Wie das Amazon-Pendant spielt Google Home Musik von den gängigen Streaming-Diensten ab und hilft per Spracherkennung, den Alltag zu erleichtern.

Der niedliche Hausroboter Kuri

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Kuri ist ein kleiner Roboter, den das von Bosch finanzierte US-Start-up Mayfield Robotics entwickelt hat. Das putzige Kerlchen gibt Laute von sich, kommt angefahren, wenn man „Hey Kuri“ ruft und erkennt bekannte Gesichter – in seinen Augen sind Full-HD-Kameras verbaut. Die Steuerung von Smart-Home-Komponenten per Sprache soll in naher Zukunft ebenfalls möglich sein. In erster Linie ist Kuri aber eine Art modernes Haustier, dem man einfache Befehle beibringen kann und das vor allem bei Kindern gut ankommen dürfte.

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