Moderne Romantik für Mädchen: Warum Sie das Kinderzimmer grau-rosa streichen sollten
Die richtige Farbwahl bei der Gestaltung des Kinderzimmers kann schon eine Herausforderung sein. Modern soll es sein, aber auch längere Zeit bleiben, damit ein "Tapetenwechsel" nicht alle paar Jahre notwendig ist. Eine beliebte Kombi für Mädchenzimmer ist Grau und Rosa.
Haben Sie sich für diese beiden Farben entschieden? Wissen Sie nun nicht genau, in welchem Schema Sie sie an die Wand bringen möchten? Brauchen Sie Ideen für Kombinationen und Muster?
Neutrale Farben wie Grau sind nicht nur modern, sondern auch praktisch, weil sie sich mit bunten Farben bestens kombinieren lassen. Rosa ist wiederum sehr romantisch und für Mädchen wunderbar geeignet, kann aber schnell zu viel des Guten werden, wenn nicht für etwas Abwechslung in der Farbe gesorgt wird. Aus diesem Grund ist die Kombination aus beiden Farbtönen genau das richtige Mittelmaß. Damit die Farbkombination nicht zu knallig und aufdringlich wirkt und für mehrere Altersgruppen optimal bleibt, sind außerdem dezentere Nuancen zu empfehlen. Wie genau kann man ein Kinderzimmer grau-rosa streichen, um eine harmonische Atmosphäre zu kreieren?
Warum Grau und Rosa so gut geeignet sind
Foto: KI generiert
Rosa steht für Sanftheit, Wärme und Geborgenheit, was besonders dann gegeben ist, wenn man sich für helle, pudrige Varianten entscheidet. Grau als neutrale Basis vermittelt nicht nur Ruhe, sondern sieht auch modern aus – die perfekte Kombination aus Tradition und Trend, die nicht nur fürs Babyzimmer bestens geeignet ist, sondern auch Grundschulkindern und Teenies gefällt.
Welche Nuancen passen besonders gut zusammen?
Foto: Ground Picture/ Shutterstock
Banneranzeige
-->
Nun stellt sich noch die Frage, welche Nuancen man denn wählen sollte. Die Auswahl ist recht groß, aber was passt zusammen? Wie wäre es damit:
Hellgrau und Blassrosa: Da es sich hierbei um helle Farbtöne handelt, haben sie den Effekt, einen Raum geräumiger wirken zu lassen. Das ist besonders für kleine Kinderzimmer sehr vorteilhaft. Es entsteht ein freundliches und luftiges Ambiente.
Dunkelgrau und Altrosa: Ein dunkler Grauton sieht elegant aus, kann aber schnell zu kalt wirken. Das wird durch das warme Altrosa ausgeglichen. Diese Farbkombination ist gut geeignet, wenn man Akzentwände kreieren möchte oder den Raum optisch in Bereiche einteilen möchte – zum Beispiel eine Spielecke und den Schlafbereich. Auch Blumentapeten sind im Mädchenzimmer sehr beliebt und können mit Wandfarben kombiniert werden.
Möchten Sie Ihre Wände modern streichen, können Sie sich an zeitlosen Ideen halten. Mit diesen Tipps und Beispielen fällt die Entscheidung leichter!
Taupe und Rosé: Taupe geht leicht in Beige und wirkt dadurch etwas wärmer als der klassische Grauton. Es kann ein rustikales Flair entstehen, wenn man den Farbton mit der richtigen Einrichtung und Deko kombiniert. Passend dazu wählt man das dezente Rosé, wodurch ein gewisses skandinavisches Flair entsteht.
Kinderzimmer grau-rosa streichen: Ideen für die Farbverteilung
Foto: KI generiert
Diesbezüglich stehen Ihnen nicht weniger Gestaltungsmöglichkeiten zur Auswahl. Die Art und Weise, wie Sie die Farben nutzen, hat einen großen Einfluss auf die gesamte Atmosphäre. Sie könnten:
die Wände durchgehend einfarbig gestalten.
Ob Sie hierbei mehr Wände Grau streichen oder Rosa als den Hauptfarbton wählen oder beide gleichmäßig verteilen, bleibt Ihnen überlassen. Diese Variante ist auch die einfachste und schnellste.
Foto: KI generiert
Banneranzeige
-->
eine Akzentwand aus mehreren Farbtönen kreieren.
Sie kann beispielsweise halb grau und halb rosa gestrichen werden. Oder wie wäre es, wenn Sie sie in drei unterschiedliche Rosa- beziehungsweise Graunuancen unterteilen – gerne auch im Ombré-Look mit gleichmäßigem Übergang.
Möchten Sie ein Wabenmuster an die Wand streichen? Der einfache Trick ist eine Schablone, die Sie ruckzuck selbst basteln oder ausdrucken können!
Muster gestalten.
Eine graue Wand mit rosa Punkten, beispielsweise, oder umgekehrt. Es müssen auch nicht unbedingt Kreise mit perfekten Rändern sein. Der luftige Look des Raums kann verstärkt werden, wenn Sie beispielsweise mit einem runden Schwamm Tupfer anbringen – in unterschiedlichen Größen und unregelmäßigen Rändern.
Legen Sie besonderen Wert auf eine moderne Optik, lassen sich geometrische Muster gestalten. Trapeze, Dreiecke und sogar Wabenmuster sind super geeignet und auch nicht sehr schwer zu gestalten, solange Sie wissen, wie Sie richtig vorgehen.
Falls Sie für das Zimmer weiße Möbel wählen möchten, können Sie auch die weiße Farbe hier und da im Wandmuster einfügen. Oder wie wäre es mit einer Akzentwand mit Bergen aus mehreren Grautönen auf rosa Hintergrund?
Kinderzimmer grau-rosa streichen: Weitere praktische Tipps für Eltern
Foto: KI generiert
Wischfeste Farben wählen. Kinder fassen gerne an die Wand, wodurch sie schnell verschmutzen kann. Deshalb ist es eine gute Idee, zu Wandfarben zu greifen, die man abwischen kann, ohne dass dabei auch die Farbpigmente abgewischt werden.
Halten Sie es dezent. Farben sind schön, aber es gilt: Weniger ist mehr, sonst wirkt das Ganze überladen. Eine Wand in Rosa, eine in Grau und die restlichen in einem neutralen Farbton, besonders, wenn Sie auch Muster gewählt haben, ist eine optimale Kombination.
Denken Sie an die Lichtverhältnisse. Je dunkler ein Zimmer ist, desto heller sollten die gewählten Wandfarben sein. Das gilt besonders für den Grauton. Das Kinderzimmer soll schließlich freundlich und einladend wirken und nicht wie das Innere einer Gewitterwolke.
Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.