Japanische Scheinkamelie im Garten oder in Kübeln züchten anhand dieser Pflegetipps und Anleitungen!
Die Japanische Scheinkamelie symbolisiert Anbetung, Sehnsucht und ewige Liebe. Sie hat im Winter glänzende, tiefgrüne Blätter und im Frühjahr erscheinen rote, rosafarbene und weiße Niederblätter, die von einfarbig bis gestreift und von einzelnen Blütenschalen bis zu dicht gefüllten Blüten reichen. Dieser kompakte, langlebige Strauch ist winterhart und verträgt Temperaturen bis zu – 12 Grad Celsius, aber sie verträgt keine extremen Temperaturschwankungen. Wie Sie die exotische Pflanze anbauen und pflegen, erfahren Sie in diesem Beitrag!
Inhaltsverzeichnis
Welche Wachstumsbedingungen für die Pflanze geeignet sind
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Die Japanische Scheinkamelie kann man im Garten und in Töpfen pflanzen. Die Pflanzen wachsen langsam und vertragen keine übermäßig sauren oder nassen Böden. Sie sind Starkzehrer und benötigen ständig Nährstoffe. Die Pflanzen lieben keine volle Sonne, sondern bevorzugen einen leichten Schatten.
Was für Boden bevorzugt die Japanische Scheinkamelie
Diese Sträucher sind sehr wählerisch hinsichtlich der Bodenbedingungen. Pflanzen Sie die Japanische Kameile in einen gut durchlässigen, nährstoffreichen, feuchten und leicht sauren Boden. Ein pH-Wert von 6 bis 6,5 ist perfekt, damit sich die Pflanzen gut entwickelt. Vermeiden Sie zu nasse Böden und achten Sie auf gleichmäßige Bewässerung.
Richtige Bewässerung der Staude
Wie gesagt, brauchen Japanische Kamelien gleichmäßige Feuchtigkeit. Damit Sie die Wurzeln gleichmäßig feucht halten, können Sie rund um die Pflanze eine Schicht Mulch auftragen. Der Wasserbedarf ist in der Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer sehr hoch. Gießen Sie sie dann am besten alle 1-2 Tage.
Bevorzugte Temperatur und Luftfeuchtigkeit
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Kamelien wachsen bevorzugt in warmen, feuchten Gebieten. Die exotische Pflanze mag keine plötzlichen Temperaturschwankungen. Es ist sehr wichtig, dass Sie einen Standort mit ausreichendem Windschutz wählen.
Wann Japanische Kamelie düngen
In der Wachstumsperiode, also im Sommer, geben Sie Ihrer japanischen Kamelie monatlich einen kaliumreichen Dünger. Im Frühjahr können Sie einen stickstoffhaltigen Langzeitdünger verwenden, der gesundes, dunkles Laub fördert. Achten Sie, dass Sie die Pflanze nicht überdüngen.
Braucht die Staude einen Schnitt
In der Regel braucht die Pflanze nicht beschnitten zu werden. Sie können nur einen leichten Schnitt durchführen, um die Kamelie in gute Form zu bringen. Entfernen Sie auch nur abgestorbene oder beschädigte Zweige oder lange, schwere Triebe direkt nach der Blütezeit. So kümmern Sie sich um das gesunde Wachstum Ihrer Staude.
Vermehrung der Japanischen Kamelie
Sie können die Pflanze vermehren, indem die neue Pflanze während der Wurzelbildung mit der ursprünglichen Pflanze verbunden bleibt. Gehen Sie so vor: Biegen Sie in den Sommermonaten einen langen Stamm bis zum Boden und schneiden Sie ihn dann schräg ein. Umwickeln Sie die Stelle mit einer Schlaufe und graben Sie sie im Boden. Später werden sich Wurzeln bilden. Erst dann schneiden Sie die neue Pflanze von der Mutterpflanze ab.
Kamelien lassen sich auch aus Samen züchten. Gehen Sie wie folgt vor:
Zuerst weichen Sie die Samen 24 Stunden lang. Dann säen Sie sie in gut durchlässige, lockere Erde, die reich an organischen Stoffen ist. Beachten Sie, dass die Erde gleichmäßig feucht gehalten werden muss. Ein bisschen Geduld müssen Sie haben, denn es dauert bis drei Monaten, bis die Samen keimen. Dann können Sie sie in Töpfe pflanzen. Wenn sie mindestens zehn Zentimeter groß sind, können Sie sie an ihren endgültigen Standort verpflanzen, im Garten oder in Kübeln. Beachten Sie nur, dass sie ausreichend vor Kälte geschützt sind und dass die Erde feucht gehalten wird.