Hotel mit Thermalbad in Island – Erloschene Vulkane und blaue Lagune zum Wohlbefinden
Islands “Blue Lagoon” enthüllt einen coolen neuen Luxus in einem Ferienort für Gäste, die während dem Aufenthalt dort von Wellness und Spa begeistert sind. Für viele Besucher ist ein Ausflug in die dampfenden geothermischen Gewässer der Blauen Lagune ein Höhepunkt. Jetzt könnte dieses Highlight noch besser werden. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit wurde zusätzlich das neue Hotel mit Thermalbad neben dem türkisblauen, mineralischen Wasser, auf einem Lavafeld eröffnet.
Inhaltsverzeichnis
Weg von der Zivilisation in einem Hotel mit Thermalbad
Die Touristen können also ihren Urlaub auf etwas Außergewöhnliches erweitern, indem sie sich selbst von der heilenden Wirkung des Seewassers überzeugen. Das Hotel mit Thermalbad hat außerdem 62 Zimmer und öffnete seine Türen im Herbst 2017. Der einzigartige Wellnessbereich bietet den Hotelgästen vor allem einen exklusiven Zugang zu den belebenden Einrichtungen der Attraktion. Zu der Erweiterung des Ferienortes gehört zudem noch ein neuer Speisesaal sowie das Moss Restaurant und Spa. Das Letztere ist noch als Lava Cove bekannt.
Das Architekturbüro Basalt Architects hat den Veranstaltungsort in Island vervollständigt, um die Grenze zwischen Natur, Wellness, Gastfreundschaft und Wohlstand zu setzen. Durch die einmaligen Eigenschaften des geothermalen Seewassers, die Schönheit der vulkanischen Umgebung und erstklassige Serviceleistung beeindruckt das Hotel mit Thermalbad und vielen Extras. Das Projekt beeindruckt vor allem mit dem Naturgebiet, das Heilwasser aus einem Geothermiekraftwerk nutzt.
Hunderttausende Besucher machen jedes Jahr den Ausflug in die Blaue Lagune, um sich in den sanften Seen zu suhlen. Diese sind in einem 800 Jahre alten Lavafeld entstanden, und die Lage der Attraktion in Grindavik auf der Halbinsel Reykjanes liegt in der Nähe des internationalen Flughafens des Landes. Sogar Selbstreisende, die einen Zwischenstopp für ein paar Stunden machen, können sich dort eine Wellnessbehandlung gönnen.
Im Jahr 2016 hat das Reiseziel die erste Phase ihrer Expansion abgeschlossen und die Lagune um die Hälfte vergrößert. Die Eröffnung von Lava Cove und Moss im Herbst 2017 hat sich folglich in einen wichtigen Meilenstein für den Tourismus in Island verwandelt.
Einzigartiges Spa-Erlebnis
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Als Gast des Kurortes kann der Besucher aus den Hotelsuiten die Aussicht auf das tiefblaue Wasser der berühmten Lagune bewundern. Diese ist durch die natürlichen Prozesse in die unzähligen Lava-Formationen eingebettet und befindet sich im UNESCO Global Geopark. Der ganze Erholungsort umfasst eine Reihe von Becken mit geothermalem Seewasser, die reich an Mineralien wie Kieselsäure und Schwefel sind. Diese Mineralstoffe sind vor allem für die Behandlung von Hautkrankheiten bekannt und können während dem Aufenthalt eine spürbare Wirkung aufweisen.
Das ursprüngliche Naturgebiet für den Ferienort, das anschließende Silica Hotel und andere Erweiterungen der Anlagen wurden von Sigríður Sigþórsdóttir, Mitgründer des Architektenbüros, entworfen. Sigurður Þorsteinsson und Design Group Italia arbeiteten mit Basalt Architects auf dem Hotel mit Thermalbad in Blue Lagoon zusammen. In den folgenden Jahren wurde der Komplex um einiges erweitert.
Minimalistische Formen mitten in der Natur
Das neue Hotel mit Thermalbad ist der Höhepunkt der Vision des Gründers als Epizentrum für Gesundheit und Wohlbefinden. Das Design des Zufluchtsortes zielt darauf ab, die natürliche Schönheit der Lagune zu nutzen und den Einfluss des Gebäudes auf die Umgebung zu minimieren. Eine gründliche Analyse der Risse und Furchen, die diese vulkanische Landschaft bilden, prägte das Layout des Projektplans.
Ein gewisses Maß an Flexibilität wurde auch in die Planung einbezogen, um den Entwurf als Reaktion auf unerwartete Entdeckungen während der Aushubarbeiten anzupassen. Dadurch fügt sich das Hotel mit Thermalbad nahtlos in die Umgebung ein und integriert einige der natürlichen Merkmale. Die Architekten bezweckten, die Lava, das Moos und das Wasser als allgegenwärtig zu präsentieren.
Diese Landschaftsgestaltung hat also zusammen mit dem Design zu einer Architektur geführt, die mit den umgebenden Elementen vorwölben ist. Die kahle Lava bildet die Wände innen und außen und bedeckt die Dächer. Das Wasser der Lagune umgibt, kaskadiert und fließt durch die Ferienanlage, und das üppige Moos erstreckt sich bis zum Horizont, der in einer Wolke aus geothermalem Dampf verborgen ist.
Bemerkenswerte Konstruktion aus Naturstein und Baumaterial
Die Materialien, die das Team während des gesamten Projekts verwendete, haben die Designer so gewählt, dass sie die Farbtöne und Texturen der Landschaft ergänzen. Dabei harmonieren roher Beton, Holz und Lavagestein aus dem Gelände mit dem Hotel und der Umgebung.
Die vorwiegend aus Beton bestehende Struktur ist mit Elementen gebaut, die entweder vorgefertigt oder an Ort und Stelle gegossen wurden. Der Sichtbeton wird außerdem so behandelt, um Wände mit verschiedenen Texturen und Tönen zu schaffen. Diese erinnern ebenso an die weiße Kieselsäure oder die graue Lava. Des Weiteren zeichnen sich die maßgeschneiderten Fassaden im Hotel mit Thermalbad durch einen dunkelgrauen Farbton und ein perforiertes Muster aus. Dieses erinnert an die belüftete Oberfläche des verfestigten Magmagesteins.
Stilvolles Ambiente im Innenbereich
Außergewöhnliches Wellness- und Designhotel direkt am Großen Plöner See
Ein Refugium voller Licht, Weite und Klarheit - das ist das 2018 neu eröffnete Wellness Hotel Whitman direkt am Ufer des großen Plöner Sees. Entworfen wurde es vom renommierten Designer Werner Aisslinger. In den Suiten spiegelt sich die Natürlichkeit der Umgebung wieder. Ein Pool, mehrere Saunen, VItal-Bar und noch
Die 62 Suiten sind minimalistisch gestaltet und mit raumhohen Fenstern und Designmöbeln ausgestattet. Die Perspektive aus den Hotelzimmern lenkt obendrein den Blick auf die Lagune oder auf die moosbewachsenen Felsen.
Das Lavagestein taucht in verschiedenen Formen im gesamten Innenraum auf, um Oberflächen und Objekte zu bilden, die das Gebäude in seinem Kontext verwurzeln. Dazu gehören Service-Schalter im Empfangsbereich und ein Kochtisch im Restaurant, der ebenfalls aus Lava besteht, die vor Ort abgebaut wurde.
Weiterhin umgeben Wände aus sichtbarem Fels den Weinkeller, der zum Restaurant gehört. Eine dezente Beleuchtung rundet das Ganze ab, wobei zusätzliche Pendelleuchten zum gedämpften Ambiente beitragen.