Licht trifft Struktur: Die schönsten Ideen zur Beleuchtung für eine Steinwand
Ein sehr beliebter Akzent in Wohnräumen sind Steinwände. Sie sind an sich schon sehr beeindruckend, doch mit einer attraktiven Beleuchtung wird sie erst recht zum Hingucker.
Wie setzt man eine Wand aus Stein in Szene? Welche Möglichkeiten gibt es, sie zu beleuchten? Ist direkte oder doch eher eine indirekte Beleuchtung für eine Steinwand die bessere Option? Worauf sollte man bei der Umsetzung achten?
Licht hebt die interessanten Strukturen der Steine hervor und schafft Tiefe. Es schafft außerdem eine besondere, behagliche Atmosphäre, die jedem Raum den letzten Schliff verleiht. Aus diesen Gründen ist es durchaus empfehlenswert, eine Beleuchtung für eine Steinwand in Erwägung zu ziehen, um die Kühle des Steins zu reduzieren und Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Flur in einen echten Wohlfühlort zu verwandeln.
Warum die Beleuchtung für eine Steinwand so vorteilhaft ist
Wer sich Stein ins Haus holt, erhält auch ein Stück Natur. Und diesen Effekt haben selbst Paneele aus Kunststoff in Steinoptik. Doch im Gegensatz zu Holz hat Stein eine eher kühle Ausstrahlung. Deshalb sind Lichter genau die richtige Option, um für die nötige Wärme in Wohnräumen zu sorgen.
Die Beleuchtung für eine Steinwand betont die Maserung und Schattierung des Steins, sodass eine lebendige Oberfläche entsteht, die je nach Lichteinfall immer wieder anders wirkt.
Direktes oder indirektes Licht?
Stellt sich nur noch die Frage, welche Art der Beleuchtung für eine Steinwand die bessere ist – direkt oder indirekt? Das kommt vor allem darauf an, welche Wirkung Sie erzielen möchten.
Direkte Lichteffekte
Bei dieser Variante zielt man das Licht direkt auf die Steinwand. Verwendet werden hierfür beispielsweise Spots oder Strahler einsetzt. Diese werden auf die Vorderseite der Akzentwand gerichtet, wodurch die Schatteneffekte besonders ausgeprägt zur Geltung kommen. Diese Beleuchtungsvariante ist vor allem bei gröberen Natursteinen eine gute Wahl.
Indirekte Beleuchtung für eine Steinwand
Wie Sie sich schon denken können, ist das Licht bei der indirekten Beleuchtung für eine Steinwand nicht direkt auf den Stein gerichtet. Der Stein wird hierbei eher ganz nebenbei beleuchtet. Zu diesem Zweck wird die Lichtquelle abgeblendet, sodass nur ein Teil des Lichts heraustritt und durch Reflexionen verteilt wird. Die Schatten werden dadurch weicher und es entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das eine gemütliche Stimmung kreiert. LED-Lichtstreifen sind hierfür eine beliebte Wahl.
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Kombinieren Sie beides!
Falls Sie sich nicht für eine Variante entscheiden können – umso besser! Sie können nämlich ein wirklich beeindruckendes Werk schaffen, wenn Sie die Effekte beider Beleuchtungsvarianten miteinander kombinieren. Besonders praktisch wird das Ganze, wenn Sie die Lichter unabhängig voneinander einschalten können. Sie möchten es gerade ruhig und harmonisch? Schalten Sie nur die indirekten Lichter ein! Sie sind in der Stimmung für intensives Licht? Dann lassen Sie die direkten Lichtquellen leuchten – oder beides gleichzeitig!
Gemütliche Einrichtung, aber trotzdem kaltes Ambiente? Daran könnte es liegen!
LED-Lichter sind flexibel und energieeffizient
Es ist nicht überraschend, dass LED-Lichter die bevorzugte Wahl sind. Sie haben sich aufgrund ihrer Energieeffizienz bewährt, sind langlebig und können vielfältig einsetzbar. Hinzu kommt, dass man nach und Lust und Laune die Farbe ändern und das Licht dimmen kann. Wie viele normale Glühbirnen können das schon?
Steinwände sind auch hinter Kaminöfen sehr attraktiv.
So können Sie die Wand beleuchten
Überlegen Sie, aus welcher Position das Licht scheinen lassen möchten. Gerne können Sie mehrere kombinieren.
- Beleuchtung für eine Steinwand von unten: Hierfür werden die Lichtquellen in den Boden integriert, um das Licht so von unten nach oben zu projizieren. Das ist nicht nur im Wohnzimmer sehr praktisch, sondern kann auch enge Flure optisch größer wirken lassen.
- Lichter von oben scheinen lassen: Mit Deckenstrahlern oder aber Wandleuchten können Sie von oben Highlights setzen. Dadurch wirkt die Struktur noch plastischer und es entsteht der Eindruck eines Kunstwerks aus dem Museum.
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- LED-Stripes rund um die Akzentwand: Dort, wo die Paneele oder Steinelemente enden, befestigen Sie Lichtstreifen. Diese scheinen an die Wand, die das Licht noch einmal reflektieren. So erhält die Steinwand einen Lichtrahmen, der den Eindruckt erweckt, als würde die Wand schweben.
Auch für Dachschrägen in der Küche ist die Beleuchtung wichtig.
Praktische Tipps rund um die Innen-Beleuchtung der Steinwand
Haben Sie sich für die Richtung der Beleuchtung entschieden, sollten Sie noch ein paar weitere Details planen:
- Dimmbarkeit: Es ist keine Pflicht, aber definitiv eine Überlegung wert. Mit einem Dimmer können Sie die Lichtstärke jederzeit Ihren Bedürfnissen anpassen. Für Spieleabende, zum Lesen oder beim Essen brauchen Sie womöglich stärkeres Licht, während beim Filmabend auch dezentere Lichtverhältnisse ausreichen und bevorzugt werden.
- Die richtige Farbtemperatur: Generell sind Geschmäcker diesbezüglich verschieden. Manch einer mag es modern und weiß, anderen fehlt dann wiederum die Wärme. Warmweiß ist meistens genau das richtige Mittelmaß. Dann gibt es aber auch noch Lichtstreifen, bei denen Sie zwischen verschiedensten Farben wechseln können.
- Bedenken Sie die unterschiedlichen Effekte bei der Beleuchtungsrichtung: Von oben werden Reliefs betont, von unten entsteht ein dramatischerer Effekt.
- Planen Sie die Installation: Überlegen Sie im Voraus genau, wo die Kabel entlanglaufen müssen, um an den Stromanschluss zu gelangen. Das klappt besonders gut, wenn auch die Steinwand noch in Planung ist. Beim Nachrüsten können Kabelleisten beispielsweise unschönen Kabelsalat verstecken.
