Herbstkranz binden aus Naturmaterialien – Rustikal mit trockenen Gräsern, Physalis, Beeren und Blättern

von Anne Seidel
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Dann sollten Sie definitiv einen Herbstkranz binden. Falls Sie einen Garten besitzen, werden Sie dort womöglich eine Reihe von geeigneten Naturmaterialien finden. Falls nicht, können Sie online oder vor Ort in einem Blumenladen garantiert etwas Passendes finden. Wie wäre es mit diesem hübschen Trockenblumenkranz, der auch das ein oder andere frische Element enthalten kann?

Was Sie für den herbstlichen Trockenblumenkranz brauchen

Für den Herbstkranz binden Sie trockene Gräser mit Garn oder Draht um einen Ring
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Bevor Sie den Herbstkranz binden, sollten Sie natürlich auch die notwendigen Materialien zusammentragen. Die Pflanzen aus der folgenden Liste sind nur Beispiele und können durch beliebige andere ersetzt werden, wenn Sie eine andere Vorstellung von Ihrem perfekten Kranz haben. Im Großen und Ganzen brauchen Sie folgende Materialien zum Kombinieren und Binden:

  • Lampionblume (Physalis)
  • verschiedene Arten von Gräsern (am besten trocken; schauen Sie sich bei Spazieren einfach um), wie z. B. Hasenschwänzchen, Miscanthus
  • verschiedene Arten von Getreide (z. B. Hafer, Weizen, Dinkel)
  • vertrocknete oder Trockenblumen, wie beispielsweise: Schierling, Disteln, Ruscus
  • Laubblätter
  • Beeren, gerne auch getrocknet
  • Hagebutten
  • Stickrahmen oder Metallring
  • Garn oder Blumendraht
  • Schere/Drahtzange

Oder wie wäre es mit einem dieser schönen Kränze?

Wie Sie den Herbstkranz binden

Einen einfachen Herbstkranz binden - Stickrahmen mit Gräsern umwickeln

Lassen Sie ausreichend lange Stängel/Zweige an den ausgewählten Elementen, damit Sie sie später besser festbinden können.

Ob Sie Garn oder Draht verwenden, entscheiden Sie selbst. Wer eher zwei linke Hände hat, wird es mit Draht möglicherweise einfacher haben.

  • Legen Sie den Ring vor sich.
  • Legen Sie die ersten Gräser und Getreidestängel an den Ring. Nehmen Sie dafür am besten immer ein Sträußchen, das sie um den Ring legen.
  • Binden Sie Garn oder Draht und die Stängel.
  • Legen Sie die nächste Reihe unterhalb der ersten an, wobei Sie darauf achten, dass sie sich überlappen. Die Ähren oder Wedel der Gräser sollten die Stängel mitsamt Draht/Garn der vorherigen Reihe abdecken.
  • Lassen Sie die Gräser mal mehr, mal weniger abstehen, um einen natürlichen Look zu kreieren.
Hagebutten passen wunderbar zu der Physalis und den Beeren
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  • Haben Sie den ganzen Ring bedeckt, können Sie mit den Akzenten weiterarbeiten: Stecken Sie hier und da Lampionblumen, Blätter, Hagebutten und Beeren zwischen die Gräser und den Draht/Garn. Bei Bedarf binden Sie diese Elemente zusätzlich fest. Versuchen Sie aber, es so zu tun, dass Garn beziehungsweise Draht unter den Gräsern verschwinden und nicht sichtbar sind.
  • Binden Sie mit Garn eine Schlaufe um den fertigen Herbstkranz, um ihn aufhängen zu können.
Lassen Sie die Stängel an der Physalis, um sie bequem festbinden zu können

Da der Kranz beidseitig verwendet werden kann, lässt er sich auch wunderbar zum Dekorieren der Fenster verwenden. Er kann auch frei im Raum hängen, zum Beispiel an einem Kronleuchter.

Stecken Sie kleine Zweige mit Beeren zwischen die Gräserstängel

Setzen Sie rotorange Akzente mit Beeren, Physalis und Hagebutten

Herbstkranz binden mit frischen oder getrockneten, roten Beeren
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Gräser, Getreide und trockene Blumen für einen herbstlichen Kranz

Herbstkranz binden mit orangen Lampionblumen als Akzente

Zum Binden des Herbstkranzes können auch Trockenblumen verwendet werden

Schöne Herbstdeko selber machen für die Tür, die Wand oder das Fenster

Titelbild: Bogdan Sonjachnyj/ Shutterstock

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Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.