Sitzplatz mit Feuerstelle im Garten – 55 Tipps und Ideen
Eine Feuerstelle im Garten ist ohne Zweifel ein wunderschönes Highlight im Outdoor Bereich. Sie sorgt für eine warme Ausstrahlung und eine gemütliche Atmosphäre und kann natürlich bei Grillabenden oder geselligen Gartenpartys sehr praktisch eingesetzt werden. Erstens sollte man bestimmen, welche Funktion eine solche Anlage erfüllen soll und ob genügend Platz vorhanden ist. Diese darf jedoch nicht in unmittelbarer Nähe zu Nachbarhäusern befinden aufgrund der Feuergefahr und der lästigen Rauchbildung. In manchen Siedlungen und Wohngebieten ist der Bau sogar ganz verboten.
Zunächst sollten Sie den richtigen Standort in Ihrem Garten finden. Dieser sollte einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu Sträuchern, Bäumen, Zäunen und anderen Elementen haben. Zuerst muss eine Grube mit einer Mindesttiefe von 40 Zentimetern und einem Durchmesser von etwa 1 bis 1,5 Metern ausgegraben werden. Auf den Untergrund werden Sand und mindestens fünf Zentimeter Steine verlegt. Es eignen sich wunderbar Klinker-, Natur- oder Pflastersteine. Die ästhetische Gestaltung der Feuerstelle im Garten wird Ihnen überlassen.
Besonders natürlich wirkt so ein Element aus unbehandelten Steinen in runder oder rechteckiger Form. Andererseits bieten sich zahlreiche moderne Varianten für Feuerschalen aus Metall, Naturstein oder Terrakotta. Eine gewisse Pflege wird auch benötigt. Dazu gehört das regelmäßige Sammeln und Entfernen von Asche und Holzresten. Eine Schutzhaube oder ein Deckel kann die Flammen in den kalten Monaten schützen.
Nach der Nutzung sollte Sie alles gut reinigen, jedoch erst dann, wenn die Glut abkühlt. Wasser dürfen Sie ebenfalls darauf schütten, solange dies nicht die umgebenden Elemente beschädigt. Lassen Sie die Feuerstelle im Garten nicht ohne Aufsicht brennen und seien Sie immer sicher, dass das Feuer vollkommen gelöscht ist, bevor Sie den Garten verlassen.
