29 Ideen fürs Wohnzimmer streichen – Tipps und Beispiele
Die Wandfarbe spielt immer eine große Rolle im Raum, denn sie ist die Kulisse für all ihre Möbel und persönlichen Gegenstände. Egal ob Sie Ihr altes Design verändern möchten oder alles von Anfang an beginnen, hier sind ein paar Ideen fürs Wohnzimmer streichen, damit sich das Potenzial Ihres Raumes offenbart. Tauchen Sie in die Welt der frischen, neuen Farben ein! Eine tolle Wandgestaltung liegt nicht in der Wahl der knalligsten und ungewöhnlichsten Farben, sondern eher in deren geschickter Umsetzung. Wenn Sie Gelb mögen, können Sie sich für ein Zwei-Ton-Farbschema entscheiden und helle und dunkle Gelbtöne kombinieren. Sie können auch zwei völlig unterschiedliche, aber sich gegenseitig ergänzende Farben wie Gelb und Weiß oder Gelb und Blau auswählen.
Inhaltsverzeichnis
Tipps zur Auswahl der Farben
Überlegen Sie, wie Farben Ihre Stimmung beeinflussen. Helle oder dunkle Farben bringen das Beste aus Ihnen heraus? Sobald Sie Ihre Farben ausgewählt haben, denken Sie darüber nach, wie Sie diese einsetzen können. Brauchen Sie eine kontrastierende oder dezente Farbe für eine Akzentwand, eine Tragsäule, Dachschräge? Kaufen Sie sich einen Farbkreis. Komplementärfarben, wie Gelb und Lila oder Gelb und Blau liegen sich gegenüber. Streichen Sie zwei gegenüberliegende Wände in einer Farbe, und die beiden übrigen Wände lassen Sie Weiß. Dadurch wird der Raum entweder größer oder kleiner wirken, je nach dem gewählten Farbton. Stimmen Sie die Wandfarbe gern auch mit der Farbe der Couch ab, denn sie selbst steht oft im Mittelpunkt.
Farbe mit Möbeln abstimmen
Farben, die Sie bisher möglicherweise für kein gutes Paar gehalten haben, weil sie sich einfach so sehr voneinander unterscheiden, erweisen sich schnell als perfekte Farbkombination. Blau und Gelb sind sicher solche Farben, die im Endeffekt aber einen wunderbar peppigen und frischen Look für den Raum schaffen und eine super Kombination darstellen.
Inspirationen für die farbliche Raumgestaltung
Pastelltöne sind sehr beliebt, denn sie wirken beruhigend und romantisch. Das ist also ein weiterer Faktor, den Sie bei der Wahl Ihrer Wandfarbe berücksichtigen sollten. Möchten Sie eine eher ruhige Atmosphäre schaffen oder eine vibrierende, peppige? Egal ob dezent oder kräftig, die Farben sollten sparsam und nicht zu chaotisch verwendet werden. Ein Durcheinander wirkt schließlich alles andere als gemütlich!
Sehr im Trend liegt die graue Wandfarbe, sodass Sie ihre Vielzahl an Nuancen in Erwägung ziehen können. Da es sich hierbei um eine neutrale Wandfarbe handelt, können Sie diese mit beliebigen anderen Farben für die Deko kombinieren, seien es Pastelltöne wie Rosa, Mintgrün und Babyblau oder kräftige Farbtöne wie Gelb, Rot oder Pink.
Grau eignet sich auch wunderbar für eine Akzentwand, die sie dann durch passende Möbel und Weiß für die restlichen Wände ergänzen können. Der Grauton kann zudem nach Belieben einen leichten Blaustich besitzen oder in Richtung Beige gehen. Das kommt auf Ihren Geschmack und die Atmosphäre, die Sie schaffen möchten, an. Diese Wandfarbe eignet sich für verschiedene Einrichtungsstile.
Eine Variante, bei der der Grauton einen Braunstich besitzt, sehen Sie hier. Das bietet die beste Grundlage für Einrichtungen mit Holz und auch grauen Wohnaccessoires. Es ist also von Vorteil, wenn Sie vor der Wahl der Wandfarbe auch bereits die Farben der zukünftigen Möbel kennen, um alles gut aufeinander abstimmten zu können.
Zugegeben, Pink und Rosa sind nicht jedermanns Sache. Gehören Sie jedoch zu denjenigen, die verrückt nach diesen femininen Farben sind, dann machen Sie sie sich zunutze, wenn Sie Ihr Wohnzimmer streichen. Je nachdem wie die Möbel farblich ausfallen, können Sie lediglich eine Akzentwand gestalten oder gleich alle Wände streichen. Achten Sie aber darauf, es mit der Anzahl an Farben nicht zu übertreiben. Begrenzen Sie Ihre Wahl auf eine kleinere Anzahl und verteilen Sie diese gleichmäßig im Zimmer. Das gilt auch für die Wände.
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Sehr schön finden wir auch die Idee, bei der eine dezente Wand mit peppigen Fuchsia-Dekorationen kombiniert wurde. So erhalten Sie den gewünschten Pepp, ohne dabei einen zu aufdringlichen Look zu schaffen. Kombinieren Sie mit helleren Nuancen dieser Farbe oder aber mit neutralen Farbtönen wie Braun, Weiß, Beige oder Grau.
Zu den besonders beliebten Wandfarben zählt ohne Zweifel auch Flieder. Kein Wunder, denn der Farbton ist zart und romantisch zugleich und lässt sich für jeden Einrichtungsstil verwenden. Auch die Wahl der Möbelfarbe wird durch Flieder nicht beeinflusst. Greifen Sie auf solche aus derselben Farbpalette zurück, wie es in diesem Raum getan wurde oder vertrauen Sie auf Kontrastfarben, indem Sie eine der Komplementärfarben wählen.
Werden sie gekonnt kombiniert, können selbst mehrere kunterbunte Kontrastfarben perfekt für die Gestaltung der Innenräume genutzt werden. Eine schmale gelbe Akzentwand dient hier so als Hintergrund für ein mit bunten Kissen ausgestattetes, weißes Sofa. Verwendet wurden die Farben Pink, Grün und Blau. Das Ergebnis ist ein peppiges Interieur, das ohne Zweifel für Frühlingslaune sorgt und schlechte Laune ohne zu zögern verbannt.
Schräg gegenüber wurde wiederum eine Akzentwand in Lila gestaltet, die dem Raum zusätzlichen Pep verleiht. Achten Sie auch darauf, wie die verwendeten Farben immer wieder an anderen Stellen wiederholt werden – das Pink der Kissen in der Lampe und das Blau und Grün der Kissen in den Hockern. Auch der dunkle Fußboden hebt all die Farbtupfer noch einmal wunderbar hervor.
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