Fenster Profile – Ursachen für Kondenswasser und Schimmel

Kondenswasser entsteht, wenn feuchte Luft an die kalten Glasscheiben des Fensters gelangt. Für die Bildung von Kondenswasser an den Fenstern und den darauffolgenden Schimmelpilz gibt es mehrere mögliche Ursachen. Zum einen kann es sein, dass die Fenster Profile nicht angemessen eingebaut und isoliert wurden. Zum anderen kann auch ein Fensterbrett zu Feuchtigkeit führen, sowie eine schlechte Qualität der Profile oder des Glases. Die Feuchtigkeit in der Luft ist ein Teil des Innenbereichs, die durch das Kochen, durch das Trocknen von Wäsche, Pflanzen oder einem Aquarium und selbst durch das Atmen der Bewohner entsteht. Und da die Glasscheiben der Fenster der kälteste Teil eines Hauses sind, sind das auch jene Bereiche, die am anfälligsten für das Kondenswasser sind.

Um Kondenswasser zu vermeiden ist es notwendig Fenster Profile zu wählen, das einen möglichst geringen Wärmedurchlässigkeitswert besitzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Profil aus PVC oder Aluminium besteht. Beim PVC wird der Wert jedoch unter anderem auch durch die Anzahl der Kammer beeinflusst – je mehr desto besser. Beim Alu-Profil wird dies wiederum durch Thermo-Isolatoren bestimmt. Auch der Emissionsgrad der Verglasung niedrig sein und der Einbau der Fenster muss perfekt sein. Dabei ist es wichtig, dass sich die Wärmeisolierung der Profile draußen befindet.

Bei einem feuchten Klima spielen nicht nur die Fenster Profile eine wichtige Rolle. Diese sollte aber einen möglichst niedrigen Wärmedurchlässigkeitswert besitzen. Desweiteren sollte eine effektive Durchlüftung in Betracht gezogen werden, damit die Feuchtigkeit aus den Räumen befördert werden kann. Von Vorteil sind in diesem Fall auch Heizkörper, die direkt unter den Fenstern angebracht werden. Diese erhitzen die gefährdeten Bereiche und beugen so der Kondensbildung vor.

Auch hier ist die Durchlüftung wieder das A und O. Man sollte bedenken, dass oft auch nach dem Auswechseln der Fenster Feuchtigkeit auftreten kann, was nicht gleich bedeuten muss, dass die Fenster Profile von schlechter Qualität sind. Meistens ist das sogar ein Zeichen dafür, das die Montage und Qualität der neuen Fenster sehr gut ist. Und zwar besitzen diese eine bessere Abdichtung und vermeiden Zugluft, die bei den alten Fenstern wiederum vorhanden war und die Feuchtigkeit zusammen mit der warmen Luft nach draußen befördert hat. Die „neu“ entstandene Feuchtigkeit können Sie vermeiden, indem Sie zusätzlich zu den neuen Fenstern die Wände des Hauses von außen isolieren und, wie bereits erwähnt, für eine gute Durchlüftung sorgen. Dass können Sie manuell durch regelmäßiges Öffnen der Fenster erreichen oder aber durch ein effektives Durchlüftungssystem, das Sie einbauen lassen. Es gibt auch moderne Varianten, bei denen solche Anlagen mit in das Profil eingebaut werden.

Schimmel kann aber auch entstehen, wenn die Verbindung zwischen den Profilen und der Wand schlecht ist. Wenn nämlich kleine Löcher oder ungefüllte Fugen vorhanden sind, kann kalte Luft in die Räume dringen, was wieder zu Feuchtigkeit und einem erhöhten Risiko an Schimmelbildung führt. Das Problem beim Schimmel ist nicht nur, dass er unschön aussieht, sondern vor allem dass er die Gesundheit schädigt und sogar zu Asthma führen kann. Überprüfen Sie  also nach solchen Problemen ab und bringen Sie sie eventuell in Ordnung.

Sollten die oben genannten Tipps keine Veränderung vorweisen, bleibt nur noch die unangenehmste Option, und zwar die Fenster mit neuen, hochwertigeren zu ersetzen.

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