Wände streichen oder tapezieren? – Ideen und Tipps

von Ramona Berger

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Sowohl beim Neubau als bei einer Renovierung bzw. Modernisierung von Wänden steht man oft vor der Frage: Wie sollen die Wände aussehen? Wände streichen oder tapezieren? Zahlreiche Möglichkeiten bieten heute dem kreativen Geist grenzenlose Freiheiten, doch genau das macht es auch schwer, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Üblicherweise werden Tapeten mit einem farbigen Muster geklebt, aber auch unterschiedliche neutrale Strukturtapeten, die als Untergrund für einen Farbanstrich dienen. Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden: Mit den folgenden Tipps soll ein grundlegender Überblick zu dem Thema gegeben werden, sodass ein schönes Innendesign nicht zur „Qual der Wahl“ wird.

Wände tapezieren leicht gemacht

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Nachdem man sich für eine Wunschtapete entschieden hat, geht es an das Vorbereiten des Untergrunds. Generell empfiehlt es sich, alte Tapeten zu entfernen. Dies gelingt am einfachsten, wenn man die alte Tapete mit Wasser benetzt (beispielsweise mit einer Dampfmaschine). Auch gibt es Tapetenlöser, die aufgetragen werden können. Manche Tapeten lassen sich aber auch trocken abziehen. Hier gilt es auszuprobieren, was funktioniert. Beim Tapezieren selbst sind Vliestapeten die anwenderfreundlichsten, da sie nicht einweichen müssen: Der Kleber wird direkt auf die Wand gestrichen und die Tapete von der Rolle an die Wand angelegt und blasenfrei angedrückt. Am Lineal oder Spachtel wird dann der Überrest abgeschnitten- fertig!

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Andere Tapeten hingegen müssen vorher zugeschnitten und mit Kleber bestrichen werden, damit sie ihn aufsaugen und sich ausdehnen. Hier gilt es besonders darauf zu achten, dass weder durch Zugluft noch durch Heizungswärme die Tapeten vor dem Kleber trocknen und sich auf der Wand wieder zusammenziehen: Dies ergibt unschöne Spalten zwischen den Bahnen. Wenn der Tapete nicht genug Zeit zum Weichen gelassen wird, kann sie an der Wand „wachsen“, wodurch umgekehrt Falten entstehen. Papiertapeten sind also recht knifflig und eher was für den geübten Heimwerker.

Wände streichen – Wie macht man es richtig?

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Eine Kunst für sich ist das Wände streichen. Ohne Tapete sollte der Untergrund genau geprüft werden: Blättert die alte Farbe beim Neuanstrich ab? Ist dies der Fall, muss die Wand abgewaschen und mit Tiefengrund vorbehandelt werden. Auch kann alte Kalkfarbe problematisch werden, da sie sich nicht mit Dispersionsfarbe überstreichen lässt. Sie erkennen diese durch festes Reiben an der Wandoberfläche: Kalk-Anstrich hinterlässt einen weißen Schleier auf der Haut. In diesem Fall muss die Wand ebenfalls abwaschen und mit Tiefengrund behandeln.

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Ist eine Tapete als Untergrund vorhanden, verhält es sich bis auf einige Foto- und Strukturtapeten recht einfach. Alles, was sauber bleiben sollte, mit einem Kreppband abkleben, die Farbe gut umrühren, und schon kann die Rollwalze ihre Arbeit verrichten, am besten im Nass-in-Nass-Verfahren.

Wenn Sie sich bereits entschieden haben…

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…wie Ihre neuen Wände aussehen sollen, dann nichts wie ran an die Einkaufsliste. Das noch fehlende Werkzeug können Sie aber viel schneller finden und direkt an die Haustür geliefert bekommen: www. Contorion.de ist die Heimat von Pinsel, Kleber, Kreppband und co., damit dem neuen Wohlfühl-Design nichts mehr im Wege steht!

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