37 Oberarm Tattoo Ideen für Männer – Maori und Tribal Motive

von Ramona Berger
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Ein Oberarm Tattoo ist normalerweise groß oder eine Serie von kleinen Tätowierungen, die den gesamten Oberschenkel bedeckt. Besonders geeignet für diese Körperstelle sind die Tribal und Maori Motive. Beachten Sie die verschiedenen Bedeutungen der einzelnen Zeichen und Sie können selber eine Version entwerfen, dass Ihnen gefällt, schön aussieht und eine besondere Bedeutung birgt.

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Erfahren Sie mehr über die polynesischen Motive einer Tätowierung wie Gecko, Tiki, Enata und arbeiten Sie diese in Ihrem eigenen Design ein. Schildkröten, Mantarochen und Hai Motive sind auch oft von Männern bevorzugt, denn diese Geschöpfe sind mit vielen positiven Eigenschaften assoziiert. Wenn Sie vorhaben, mehrere Motive miteinander zu verbinden, beachten Sie die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Tribals, Rauch, Flammen und Wind eignen sich gut als Hintergrundmotive.

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Ein großes Tattoodesign ist eine gute Variante, wenn Sie kleinere Tätowierungen überstechen lassen möchten. Suchen Sie sich ein Thema aus, damit die einzelnen Motive fließend ineinander übergehen. Sie müssen sich noch die Maße Ihres Armes wissen, damit das Motiv dort hineinpasst. Planen Sie mehr als eine Sitzung für eine Tribal Tätowierung, denn das Stechen kann sich länger hinziehen. Es kommt auf die Komplexität des Motivs, Ihre Schmerztoleranz und die Länge jeder Sitzung an.

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Wenn Sie damit eine größere Fläche decken möchten, sollte das Stechen etappenweise durchgeführt werden. Dabei spielt natürlich auch die Komplexität eine große Rolle. Denn polynesische Tattoos zeichnen sich grundsätzlich durch sehr komplexe und detaillierte Motive aus. Am häufigsten haben die Tribal Motive einen Maori, aztekischen, hawaiischen und samoanischen Ursprung. Eben bei den Urvölkern ist der Oberarm eine sehr beliebte Stelle zum Tätowieren, vor allem da sie sehr männlich und stark aussieht. Die Motive an dieser Körperstelle stehen für Kraft, Macht und religiöse Überzeugungen.

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Das Aztekenreich war das größte in Mesoamerika, heute Mexiko. Im 16. Jahrhundert wurde es von Spaniern und anderen autonomen Völkern besiedelt. Die Azteken haben aber eine ganz spezielle Symbolik hinterlassen. Manche der Motive leben heute noch in Tausenden von Tätowierungen weltweit. Die aztekischen Motive haben meistens einen kriegerischen und religiösen Charakter. Ornamente und Motive, die in Tempeln, Gemälden, auf Grabbeigaben und Mauern standen, werden auf die heutigen Varianten übertragen. Häufig wird außer schwarzer Tinte auch grüne, rote und türkise Farbe benutzt. Die Zusammenstellung der Motive erinnert oft an Mosaiken. Als die beliebtesten Symbole zählen die Sonne, der Adler, Feder, die Schlange, der Kopf des Kämpfers und verschiedenste Motive, mit der Natur, dem Himmel und der Erde verbunden.

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Maori kommen ursprünglich aus Neuseeland und haben einen starken Eigencharakter. Dieser liegt vor allem in der individuellen Linienführung und den sich wiederholenden Motiven. Es werden oft kurvige Linien und spiralförmige Ornamente abgebildet. Das traditionelle Auftragen der Tinte auf der Haut ist außerordentlich schmerzhaft. Als “moko” bekannt wurde es durch Schnitzen der Haut eingearbeitet, statt mit Nadeln. Maori haben vor allem ihre Oberschenkel, Gesicht oder Hintern tätowiert und es symbolisierte Status und Ansehen. Heutzutage dienen die traditionellen Motive als Inspiration und werden mit anderen Ornamenten gemixt.

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Auf Samoanisch nennen sich diese Tatau, was einen engen Zusammenhang mit dem heutigen Namen der ausdrucksstarken Abbildungen auf der Haut hat. Samoanische Tätowierungen zeichnen sich durch einen sehr stark ausgeprägten Kontrast aus. Große schwarze, dicht bedeckte Bereiche und feine parallele Linien, gemischt mit Vielzahl von verschiedenen Motiven beschreiben diesen einzigartigen Stil. Geometrische Formen, wie Quadrate und Dreiecke, finden sich ebenfalls sehr oft in den Körperkunst-Gestaltungen. Gewöhnlich werden die Motive großflächig gestochen, auf Körperteilen wie Rücken, Arme, Beine und bringen kulturelle Zugehörigkeit und Herkunft zum Ausdruck.

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Bei den Tribal Varianten werden oft Motive aus der Tierwelt abgebildet. Dabei handelt es sich um sehr starke Wesen, die als persönliche Totems angenommen werden und ihre spirituellen Kräfte durch die Tätowierung einigermaßen auf den jeweiligen Menschen übertragen.

Schildkröten sind zwar nicht die weltweit vernarrten Tiere im Tierreich, aber sind durch ihre scharfen Überlebensinstinkte bekannt. Eben diese Einstellung zum Leben macht dieses zarte Tier zu mächtigem Totem bei den Urvölkern auf der ganzen Welt, aber auch heute. Von den Japanern bis zu den Indianern erzählen die Menschen unzählige Legenden mit Schildkröten als Schlüsselmerkmal. In manchen Geschichten ist die Schildkröte die Gottheit der Küsten, in anderen – der Schöpfer der Kontinente. Schildkröten stehen als Symbol für die weibliche Energie, denn sie folgen den Bewegungen des Mondes, so wie die Frauen selbst. In der heutigen Zeit verbindet man die Schildkröte meistens mit Gesundheit und Langlebigkeit, Weisheit, Stabilität und Frieden.

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Seit ihren ersten Tagen sind die Menschen von diesem majestätischen Tier fasziniert. Obwohl der Löwe eher typisch für die nahöstliche und afrikanische Kulturen ist, ist er als ein Symbol für Macht, Mut, Kraft und große Stärke bekannt. Anderseits sahen die Ägypter den Löwen als Symbol der Sonne und der Ausführungsform der Leidenschaft. Diese mächtige Zivilisation baute auch eine Tempelstadt – Leontopolis, um dieses heilige Tier zu ehren. Bei der grafischen Darstellung wird es viel Wert auf das Auge des Löwen gesetzt. Es sieht eben alles und nimmt alles Getöse wahr.

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.