Feder Tattoo Designs auf verschiedenen Körperstellen – 23 Ideen

Zu den beliebtesten Tattoo Motiven für Männer und Frauen gehören Federn, Federsymbole und Vogelmotive. Ein Feder Tattoo eignet sich für verschiedene Körperstellen und wird nicht nur aufgrund seines ästhetischen Aussehens, sondern auch aufgrund der vielen versteckten Bedeutungen gewählt. Das Motiv wird schon lange verwendet und kann in verschiedenen Zusammenhängen stehen.

Jedes Tattoo kann unterschiedliche Bedeutungen haben, so auch das Feder-Motiv. Bei seinem Deutung sollten Sie nicht nur symbolische, sondern auch persönliche Aspekte beachten.

Zum einen ist die Feder leicht und filigran und als ein typisches Merkmal der Vögel gilt als ein Symbol für das Element Luft, für Freiheit, Leichtigkeit und Sorglosigkeit des Lebens.

Zum anderen kann sich eine Feder im Wind bewegen, sie wird von diesem getragen – das wird manchmal im negativen Sinne interpretiert und gilt als Zeichen für die Spontanität einer Person, die im Leben gerne nach Gefühl handelt und mitreißen lässt.

Ein solches Tattoodesign kann noch mit Intellekt, Willen, Kommunikation und Kreativität assoziiert werden. Jahrhundertelang wurde nämlich mit Federkielen und Tinte geschrieben. Also für die Liebhaber der Literatur der damaligen Zeit wäre dies vielleicht eine Verkörperung von kreativer Aktivität, Leichtigkeit im Umgang mit der Welt.

Es gibt aber auch andere Gründe, sich dieses Motiv stechen zu lassen, wie beispielsweise aus einer großen Vorliebe für Federn oder aus Zuneigung zu Vögeln. Eine Tätowierung ist und bleibt schließlich etwas Individuelles, das die Seele des Trägers widerspiegelt.

Viele Menschen denken bei einer Feder an die Indianer. Federn wurden als Schmuck und Auszeichnung und in Schaman-Ritualen für die Kommunikation mit der Geisterwelt verwendet. Federn, die Teil eines indianischen Designs sind, besonders Adlerfedern können für den Mut, Überzeugung, Stärke und Tapferkeit des Trägers stehen – so wie bei den Indianern.

Im alten Ägypten hatten Feder eine religiöse Symbolik – die Seele des Verstorbenen mit einer Feder geprüft. Wenn die Seele unbelastet sei, solle sie nicht schwerer als die Feder sein.

Bei den Kelten waren sie auch als Motiv sehr verbreitet und in verschiedenen Bräuchen eingesetzt. In vielen asiatischen Kulturen sind Feder bis heute als Mittler zur Geisterwelt gesehen. Im Buddhismus stehen die Pfauenfedern für Offenheit.