Haarfarbe Fehler, die älter machen: Diese Nuancen sehen ab 50 nicht mehr vorteilhaft aus!

von Olga Schneider

Nicht nur ein vorteilhafter Haarschnitt kann Wunder bewirken und die Gesichtszüge zur Geltung bringen. Auch die passende Haarfarbe kann dem Teint schmeicheln. Und umgekehrt – eine „falsche“ Nuance macht älter. Das sind die häufigsten Haarfarbe Fehler, die man ab 50 wirklich vermeiden sollte.

Haarfarbe Fehler ab 50: Vorsicht, diese Nuancen betonen Falten!

 

Haarfarbe ändern Haare pflegen Tipps

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Noch gestern stand mir die beliebte Nuance ganz gut. Erst heute bemerke ich allerdings, dass sie die Falten zur Geltung bringt. Und irgendwie passt sie nicht mehr so richtig zu meinem Teint. Aber kann das sein, oder bilde ich es mir ein? Es ist wahr: was uns mit 40 noch schmeichelte, packt  ab 50 noch ein paar Jahren drauf. Daher sollte jede Farbwahl wirklich durchdacht werden.

Sehr dunkle Nuancen machen ab 50 älter

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Eine dunkle Haarfarbe hervorhebt selbst kleine Fältchen und lässt die Gesichtszüge härtter wirken. Auch Altersflecken fallen mehr auf. Umso mehr: dunkle Haarfarben sind alles andere als pflegeleicht. Der Haaransatz muss alle zwei – drei Wochen gefärbt werden, da ansonsten der Unterschied zwischen grauen Haaren und der Haarfarbe zu viel ins Auge fällt.

Was Sie stattdessen machen können: Sie müssen nicht auf die Lieblingsnuance verzichten. Aber Sie können sich für Highlights oder Strähnchen entscheiden. Sie können den negativen Effekt einer zu dunklen Haarfarbe mindern und das Gesicht zum Strahlen bringen.

Aschige Haarfarben lassen die Haut blas wirken

Ob blonde oder braun: Der aschige Unterton kann Rötungen kaschieren und steht Frauen mit einem warmen Hautton prima. Mit dem Alter kann sich der Hautton allerdings verändern. So kann es sein, dass Aschblonde Sie plötzlich blasser erscheinen lässt und die Gesichtszüge unvorteilhaft verstärkt. Im Endeffekt sieht man älter aus.

Kupfertöne sollten richtig gepflegt werden

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Kupfertöne und andere rotbraune Nuancen können wirklich super aussehen – solange Sie Ihre Haare richtig pflegen. Haarfarben mit einem roten Stich können bei falscher Pflege schnell orange oder rot aussehen. Das lässt Ihre Mähne ungepflegt und stumpf aussehen. Sie können dies verhindern, indem Sie eine violette Shampoo verwenden. Sie kann die gelbe Nuance in der Haarfarbe erfolgreich neutralisieren.

Haarfarbe Fehler ab 50: Zu helle blonde Nuance wählen

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Zu dunkle Haarfarben machen älter. Aber auch zu helle blonde Nuancen können ähnliches bewirken. Denn eine Haarfarbe sollte letztendlich Kontraste erzielen und den Hautton komplimentieren. Sind die Haare zu hell gefärbt, kann das Gesicht schnell müde wirken. Fügen Sie Farbakzente, die dem Unterton im Teint gut passen. Ein guter Trick: Natürlich blonde Frauen sollten sich an ihre Naturfarbe halten.

 Zu viele Highlights lassen Sie müde aussehen

Die Highlights können dem Gesicht schmeicheln oder eben älter wirken. Aber Sie sollten damit nicht übertreiben. Denn zu viel des Guten kann das Gegenteil bewirken und Sie schnell müde und ungepflegt aussehen lassen. Umso mehr: auch die Farbe der Highlights sollte auf das Gesicht abgestimmt werden. Normalerweise werden bis zum 40 Jahr Farben mit einem coolen Unterton für die Highlights gewählt. Ab 40 sollte man sich aber besser für warme Nuancen entscheiden. Sie werden das Gesicht zum Strahlen bringen.

Zu auffallende Haarfarbe wählen

Haarfarben Fehler ab 50 Tipps rosa

Neongelb, Orange oder doch Pink: Auch im Alter kann man mit krassen Farben experimentieren. Die richtige Nuance zu finden, ist allerdings keine einfache Arbeit. Während die sogenannten Cotton-Farben (Pastellnuancen in Rosa, Gelb und Blau) auch mit 50 und 60 gut stehen, können manche kräftige Nuancen genau das betonen, was man kaschieren möchte. Umso mehr: um die gewünschte Farbe zu bekommen, müssen die Haare oftmals gebleicht werden und das kann sie zusätzlich beschädigen.

Haarfarbe Fehler ab 50: Graue Haare

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Graue Haare können stumpf wirken. Um dies zu verhindern, können Sie die Haare mit Strähnchen aufpeppen. Grey Blending heißt die Methode. Die Highlights bringen Farbe und schmeicheln den Teint. Dunklere Nuancen verleihen mehr Farbtiefe. Zudem ermöglicht die Färbetechnik, dass Sie Ihre Haare schonend auswachsen können. Im Haaransatz werden sie nicht gefärbt. Grey Blending ist übrigens perfekt für alle, die sich momentan in einer aschigen Nuance färben und den Übergang zu grauen Haaren schaffen möchten. Das Ziel des Grey Blendings ist, dass die Haare möglichst natürlich wirken.

Die falsche Färbetechnik und Pflege

Die falsche Färbetechnik, besonders wenn man ungeübt zu Hause seine Haare färbt, kann zu überraschenden Ergebnissen führen. Die gewünschte Nuance sieht plötzlich ganz anders als auf dem Bild aus oder die Deckkraft ist nicht ausreichend. Das sind alles Probleme, die ein erfahrener Colorist beheben kann. Am besten also nicht am falschen Ende sparen, denn die Experten können auch nützliche Tipps bezüglich der Pflege der Haarfarbe geben.

Zur falschen Pflege zählen unter anderem folgende „Sünden“: Die Haare nass zu Pony stylen, kein Haaröl verwenden (ab 50 sind neben Masken Haaröle absolutes Muss), zu oft die Pflegeprodukten wechseln. Ab 50 sollte man bereits zu spezifischen, vitaminreichen Pflegeprodukten greifen.

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