Gesichtspflege mit Tuchmasken – Alles, was Sie über den Beauty-Trend wissen müssen
Der Beauty Trend kennen wir wahrscheinlich alle – die Maske aus Papier, die man nur einmal benutzen kann und danach wegwirft. Doch was beinhaltet eigentlich die Gesichtspflege mit Tuchmasken, ist sie wirklich effektiv, woher kommt das neue Kosmetikwunder und wie sie ihre maximale Wirkung entfalten kann. Auf diese und viele andere Fragen versuchen wir eine Antwort zu geben. Erfahren Sie alles, was Sie für eine gesunde Beautyroutine brauchen und freuen Sie sich auf die schnellen Ergebnisse. Lernen Sie, die hochqualitativen Tuchmasken zu erkennen und wie Sie die beste Maske für den eigenen Haut-Typ finden.
Inhaltsverzeichnis
Der Schönheitstrend kommt aus Südkorea
Der neue Beauty-Trend kommt, nicht überraschenderweise, aus Asien. In Südkorea ist der Schönheitsideal nämlich eng mit dem klaren Hautbild verbunden. Dort gehören die Tuchmasken schon längst zu den beliebtesten Hautpflegemittel. Was steckt aber eigentlich hinter dem Begriff und warum sind die Tuchmasken angeblich wirksamer als gewöhnliche Gesichtsmasken?
Die sogenannten Sheet Masks (Tuchmasken) werden als in Form zugeschnittene Tücher mit Öffnungen für die Augen, Mund und Nase verkauft. Sie sind mit Wirkstoffen (Enzymen, Extrakten aus Pflanzen usw.) in hoher Konzentration getränkt. Je nachdem, was sie enthalten, können Sie die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, entzündungshemmend wirken und Rötungen behandeln. Und zwar gleich. Sie sind jedenfalls nicht als Reinigungsprodukte geeignet und können die tiefe Reinigung einer Peeling-Maske nicht ersetzen. Auf dem Markt wird eine große Anzahl an Produkten angeboten, so dass jeder das Passende nach dem eigenen Haut-Typ und Bedürfnissen auswählen kann.
Gesichtspflege mit Tuchmasken Schritt für Schritt erklärt
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So wird die Maske richtig aufgetragen:
- Waschen Sie das Gesicht gründlich mit Reinigungsschaum – einfach ihn sanft mit Kreisbewegungen in die feuchte Haut einmassieren und mit lauwarmem Wasser abspülen. Tragen Sie nach Bedarf Gesichtswasser in die sogenannte T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) auf. Lassen Sie die Haut trocknen. Die Wirkstoffe der Tuchmaske können auf diese Weise leichter eindringen.
- Die meisten Masken sind klebrig und deswegen müssen Sie mit mehr Aufwand beim Auflegen (als vielleicht gedacht) rechnen. Lassen Sie sich Zeit, damit die Maske nicht verrutscht oder zusammenklebt.
- Folgen Sie strikt den Anweisungen des Herstellers bezüglich der richtigen Anwendung – lassen Sie nie die Gesichtsmaske länger als 20 Minuten wirken, übernachten Sie nicht mit einer Tuchmaske. Die meisten Kosmetikfirmen empfehlen, die Maske um die 15 Minuten wirken zu lassen. Diese Zeit reicht komplett aus und die ersten Ergebnisse sollten gleich danach sichtbar sein.
- Werfen Sie die Tuchmaske nach dem Gebrauch weg.
- Waschen Sie das Gesicht nicht, nachdem Sie die Maske schon gelöst haben. Falls das Gesicht noch klebt, können Sie die Wirkstoffe in die Haut einreiben. Es kann bis zu 10-15 Minuten dauern, bis das Gesicht nicht mehr klebrig ist. Alles in allem müssen Sie deswegen beim ersten Gebrauch mindestens eine Stunde frei haben.
- Setzen Sie sich mit der Maske nicht in der Sonne. Falls Sie die Maske am Morgen oder am Tag auftragen, müssen Sie danach Sonnenschutz auftragen. Die Haut wird nämlich sehr empfindlich gerade nach dem Gebrauch von Tuchmasken.
Die Vorteile und Nachteile der Gesichtspflege mit Tuchmasken im Überblick
Die Gesichtspflege mit Tuchmasken bietet folgende Vorteile:
- Sie ist sehr kompakt und Sie können die Tuchmaske überall mit sich tragen.
- Sie brauchen keine Vorbereitung: müssen keine Zutaten unterrühren, brauchen keinen Pinsel zum Auftragen, müssen die Maske nicht abwaschen.
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- Die Masken haften sehr gut und fühlen sich angenehm kühl an.
- Die Haut fühlt sich danach sehr weich und sauber an.
Und hier aufgelistet finden Sie die Nachteile der Maske:
- Sie brauchen am Anfang Geduld – die klebrige Struktur der Maske ist der Grund warum Sie am Anfang Probleme mit dem Auflegen haben.
- Der Blick im Spiegel ist auch gewöhnungsbedürftig, dafür aber gibt es in den USA sogar einen Selfie-Trend, wo die Fans der Maske sich damit fotografieren lassen.
- Die Masken halten zwar ihr Versprechen für weiche Haut, doch für einen erfrischten Teint und verkleinerte Poren ist der regelmäßige Gebrauch absolutes Muss.
- Bleibt noch Wirkstoff auf der Haut, dauert es noch bis zu 20 Minuten, bis er aufgenommen wird.
Tuchmasken selber machen – Sheet Masks Maker
Und wem es schwierig fällt, die passende Maske für den eigenen Haut-Typ zu finden, kann selber die Tuchmaske herstellen. Auf dem Markt werden spezielle Masken aus gepresster Baumwolle verkauft, optional können Sie sich für einen Sheet Masks Maker (war zum Beispiel im Frühling bei Lidl erhältlich). Bei der ersten Variante werden die Zutaten von Ihnen vermischt und die Maske damit bestrichen. Im zweiten Fall müssen Sie im Gerät die Zutaten vermengen und dann eine Kollagentablete dazu geben. Die Wirkstoffe werden aufgewärmt, die Kollagentablete schmilzt und alles läuft dann in die spezielle Form. Sie lassen einfach danach die Mischung im Kühlschrank abkühlen und können nach 10-20 Minuten schon die Maske auftragen. Hier ein Rezept für selbstgemachte Maske:
Zutaten und Zubereitung: Drei bis fünf Tropfen Jojobaöl, Granatapfelöl oder Arganöl in eine Schüssel zusammen mit 1/2 TL Glycerin und 1/2 TL Rosenwasser verrühren, die Maske aus Baumwolle in die Lösung für eine Minute eintauchen und ziehen lassen. Optional die Lösung in den Sheet Masks Maker gießen und eine Kollagentablete dazugeben. Dann die Maske für 20 Minuten auf dem Gesicht wirken lassen, sollten danach Wirkstoffe auf dem Gesicht bleiben, sanft mit Kreisbewegungen einmassieren. 10 Minuten abwarten und Sonnenschutzcreme auftragen, falls Sie ausgehen.