Wandmuster streichen für kreative Wandgestaltung – Tipps und Ideen

Um Abwechslung im Innenraum einzubringen, können Sie Wandmuster streichen. Welches finden Sie fertig sicherlich im Malergeschäft, bzw. im Fachhandel zu kaufen, doch um optimalen individuellen Touch im Wohnambiente einzubringen, gestalten Sie selbe Ihre Wände mal anders. Im Artikel präsentieren wir zwei einfache und ausgesprochen stilvolle Beispiele für kreativen Wandanstrich und hilfreiche Tipps bei der Malerarbeit.

Bevor Sie mit Ihrem kreativen Anstrich anfangen, werden Sie sicher, dass alle nützliche Werkzeuge und Hilfsmitteln vorhanden sind. Um kleine Muster und moderne Figuren an die Wand anzubringen, bräuchten Sie kleine Farbwalze, speziellen Pinsel zum Tupfen und nicht an letzter Stelle – Malerklebeband. Achten Sie darauf, dass das Klebeband exakt für Malerarbeiten geeignet ist, da das normale Papierband unschöne Spuren hinterlassen kann und letztendlich keine saubere Farblinie entstehen wird.

Eine optisch sehr angenehme und ansprechende Variante für kreative Wandgestaltung ist das Wabenmuster. Eine Schablone lässt sich mit Linie und Winkelmesser schnell zaubern. Um gleichmäßigen Abstand zwischen den einzelnen Elementen zu lassen, nutzen Sie stärke des Malerklebebandes.

Die Vorgehensweise wird auf den Bildern Schritt für Schritt gezeigt. In diesem Fall wird nur ein Teil der Wand, als Akzent im Raum farbig gestaltet. Die Schablone machen Sie aus Pappe oder festem Karton und mit Bleistift markieren Sie die richtigen Stellen der einzelnen Wabenelemente.

Um stilvolle und nicht kitschige Muster zu kreieren, verwenden Sie am besten nur zwei Farben, wobei eine davon monochrom, beziehungsweise, neutral ist. Kontrastreiche Wände sehen extravagant aus und behaupten ein schlicht gehaltenes Mobiliar. Schwarz, Weiß und Grau sind die ewigen Klassiker, sowie Kombinationen von klarem und neutralem Farbton. Anderenfalls wählen Sie 3-4 Nuance einer Farbe – wie in diesem Fall von Gelb, und stellen Sie diese nebeneinander und eine schöne Farbkomposition zu gestalten.

Nachdem Sie mit der Schablone und Bleistift das Muster gestaltet haben, überprüfen Sie noch einmal mit etwas Abstand von der Wand, ob Ihnen das Muster und vor allem die Anzahl der Waben so gefallen. Gegebenenfalls können Sie dann noch einige hinzufügen.

Die freien Stellen zwischen den einzelnen Waben kleben Sie dann noch mit Klebeband ab. Der Abstand, den Sie zwischen den Waben beim Zeichnen an die Wand lassen, sollte also der Breite des Klebebands entsprechen. Nach dem Abkleben können Sie mit der Gestaltung mit den Farben beginnen.

Haben Sie alle Sechsecke ausgemalt, können Sie vorsichtig das Klebeband abziehen. Die Farbe sollte zu diesem Zeitpunkt idealerweise noch feucht sein. Trockene Farben können beim Entfernen des Bands eventuell abblättern und Ihre Arbeit ruinieren. Nun können Sie sich an Ihrer neuen Wandgestaltung erfreuen!

Statt lediglich einen Akzent mit Sechsecken zu gestalten, können Sie gern auch die ganze Wand gestalten. Besonders schick wird das Design, wenn Sie zum Ausmalen der Waben drei unterschiedliche Nuancen einer bestimmten Farbe verwenden. Welche Farbe dies sein soll, können Sie natürlich selbst entscheiden. Falls Sie sich nur schwer vorstellen können, auf welche Weise Sie die Farbnuancen anordnen sollen, machen Sie sich auf einem Blatt Papier einfach eine Skizze der Wand und dem Muster und experimentieren Sie mit ihr. Danach übertragen Sie das Design auf die Wand.

*Wandgestaltung mit Wabenmuster – die volle Anleitung hier

*Wandgestaltung mit monochromen Ornamenten – ein DIY Projekt von A beatuful mess